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FC Bayern München

Scharfe Kritik! Louis van Gaal ätzt gegen Ribery und Guardiola

  • Aktualisiert: 30.07.2019
  • 14:53 Uhr
  • ran.de / Oliver Jensen
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© imago sportfotodienst
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Franck Ribery nahm sich selbst immer wichtiger als die Mannschaft, und Pep Guardiola würde sich nicht ausreichend mit den Gegnern auseinandersetzen. So jedenfalls lauten die Vorwürfe von Louis van Gaal.

München – Der langjährige Trainer Louis van Gaal ist bekannt dafür, öffentlich die Superstars des Fußballs zu kritisieren. Erst im Juni behauptete er, Lionel Messi und Neymar seien keine Teamplayer. In einem aktuellen Interview mit "France Football" teilte der Niederländer erneut ordentlich aus. Diesmal seine Opfer: Ex-Bayern-Star Franck Ribery und ManCity-Coach Pep Guardiola.

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Ribery war für mich kein Star

Der 67-Jährige wirft Ribery einen mangelnden Teamgeist vor. "Ich glaube an das Team, nicht an den Einzelnen", sagte van Gaal: "Wenn man große individuelle Talente in seinem Team hat, muss man sich leider immer an das Talent anpassen. Es wird dann schwieriger, ein richtiges Team aufzubauen. Es hängt davon ab, ob der Spieler bereit ist, sich als Teil der Mannschaft zu sehen."

Franck Ribery, der von 2009 bis 2011 unter ihm beim FC Bayern München gespielt hat, habe diese Eigenschaft nicht gehabt: "Ich habe Figo und Rijkaard trainiert, als sie in den Dreißigern waren. Mit 34 war Rijkaard offen für meine Ideen. Er nutzte seinen Status nicht für sich selbst, sondern für die Mannschaft. Solche Spieler sind viel besser als die, die in der Öffentlichkeit als Star bezeichnet werden. Für mich war Figo ein Star. Ribery nicht. Er dachte immer mehr an sich als an die Mannschaft."

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Keine Gegneranalyse? Guardiola macht lieber sein eigenes Ding

Auch sein Respekt vor der Arbeit von Pep Guardiola hält sich in Grenzen. "Guardiola gewann in dieser Saison alles, was es in England zu gewinnen gibt. Aber das höchste Niveau ist nun einmal in der Champions League. Die hat er weder mit City noch mit den Bayern gewonnen", sagte van Gaal und lieferte die Erklärung gleich hinterher: "Das liegt daran, dass er zu sehr mit seiner eigenen Mannschaft beschäftigt ist und dem Gegner nicht ausreichend Beachtung schenkt. Da muss es nämlich ein Gleichgewicht geben."

Van Gaal, der 1995 mit Ajax Amsterdam die Champions League gewann, habe selber immer sehr auf die Spielweisen, die Stärken und die Schwächen der Gegner geachtet. Guardiola hingegen "zieht einfach lieber sein eigenes Ding durch."

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