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Stürmer starb bei Flugzeugabsturz

Streit um Sala-Ablöse: Vertrag mit Cardiff City ungültig?

  • Aktualisiert: 21.02.2019
  • 18:06 Uhr
  • ran.de/ Lukas Hiegle
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© 2019 imago
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Nach dem Tod von Fußballprofi Emiliano Sala streiten sich Cardiff City und der FC Nantes über die Ablösezahlung. Dabei soll der Stürmer zunächst einen Vertrag unterschrieben haben, der nicht allen Reguliarien entsprochen haben soll.

München/ Cardiff - Fußball-Profi Emiliano Sala wurde bereits im Beisein seiner Familie in Argentinien beigesetzt. Der geplante Wechsel vom FC Nantes in die Premier League zu Cardiff City endete in einer Tragödie: Der Stürmer starb, weil das Kleinflugzeug, mit dem er sich auf dem Weg nach Wales machte, über dem Ärmelkanal abstürzte.

Mehr und mehr wird das traurige Schicksal des Argentiniers nun von einer Schlammschlacht um die Ablösezahlung zwischen dem FC Nantes und Cardiff City überschattet. Die beiden Klubs streiten über die Transfermodalitäten. Die Franzosen wollen die Ablöse für Sala, Cardiff hingegen will den Fall zuerst lückenlos aufklären.

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Vertrag wurde an Cardiff zurückgeschickt

Wie der britische "Telegraph" nun berichtet, soll der Stürmer bei seinem künftigen neuen Klub einen ungültigen Vertrag unterschrieben haben. Der Kontakt soll nicht in vollem Umfang den Premier-League-Regeln entsprochen haben, weshalb der Vertrag zurückgeschickt wurde und Sala eine geänderte Version unterschreiben sollte. Dazu kam es aufgrund des Unglücks aber nie.

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Der "Telegraph" spekuliert, dass der juristische Fehler erst durch Cardiffs Fragebogen an Nantes ans Licht gekommen ist. Damit wollte der walisische Klub unter anderem klären, ob Salas bisherigem Verein die komplette Ablöse von 17 Millionen Euro zusteht.

Auch wenn kleine formelle Fehler in Verträgen keine Seltenheit sind, könnte sich Cardiff City laut der britischen Zeitung nun damit auf den Standpunkt berufen, dass Emiliano Sala zum Zeitpunkt des Unglücks noch kein Cardiff-Spieler war, weil der Vertrag nicht rechtskräftig war. Dies wiederum könnte die Grundlage für den Premier League-Klub schaffen, die 17 Millionen-Ablöse an den FC Nantes nicht zu bezahlen.        

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