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Der Sprintstar konnte sich nicht mit seinem Klub einigen

Usain Bolt darf nicht mehr am Training der Central Coast Mariners teilnehmen

  • Aktualisiert: 23.10.2018
  • 11:04 Uhr
  • ran.de
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© Imago
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Der Traum von Usain Bolt, nach acht Olympiasiegen im Sprint auch als Profi-Fußballer Karriere zu machen, droht zu platzen, bevor er richtig begonnen hat. Die Central Coast Mariners, sein derzeitiger Klub in Australien, haben den 32-Jährigen aktuell vom Training ausgeschlossen.

München - Usain Bolt und die Mariners konnten sich nicht einigen. Die dauerhafte Verpflichtung des Superstars scheiterte vorerst am Geld. Die finanziellen Vorstellungen beider Seiten sollen demnach noch weit auseinander klaffen.

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Central Coast Mariners suchen Sponsor für Bolt-Vertrag
News

Mariners suchen Sponsor für Bolt-Vertrag

Usain Bolts Traum von einem Vertrag im Profifußball könnte am lieben Geld scheitern.

  • 23.10.2018
  • 10:18 Uhr

Während der Verein dem Sprintstar Medienberichten zu Folge einen Vertrag mit einem Jahresgehalt über 80.000 Euro angeboten haben soll, habe Bolt wohl die zwanzigfache Summe erwartet. Doch ohne einen zusätzlichen Sponsoren können die Mariners ihr Angebot nicht erhöhen.

"Usain hat sich großartig entwickelt"

Der Australische Meister von 2013 teilte auf seiner Webseite jetzt mit, dass Bolt vorübergehend nicht am Training teilnehmen dürfe: "Die Central Coast Mariners wollen sicherstellen, dass Usain Bolt jede mögliche Chance bekommt, um seinen Traum, ein professioneller Fußballspieler zu werden, erfüllen kann."

Und weiter: "Usain hat sich großartig entwickelt, seit er an der Central Coast ist und wir glauben, dass er sich mit mehr Training und Spielpraxis auf Wettkampfebene weiter verbessern wird. Wir werden Wege suchen, um ihm dies zu ermöglichen, können es uns jedoch in der Hyundai A-League nicht leisten."

Bolt selbst hat dazu noch nicht Stellung genommen. Vor knapp zwei Wochen hatte er sein Startelf-Debüt bei den Mariners gegeben und in einem Benefizspiel zwei Tore für den Klub erzielt. Trotzdem sprach ihm Markus Babbel, der deutsche Trainer des Liga-Konkurrenten Sydney Wanderers, die sportliche Klasse ab. "Das reicht in 100 Jahren nicht", wurde Babbel von der Schweizer Zeitung "Blick" zitiert.

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