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Verwirrung um angeblichen Rücktritt

Verwirrung um "Fake News": Paul Pogba bleibt Nationalspieler Frankreichs

  • Aktualisiert: 26.10.2020
  • 14:28 Uhr
  • ran.de
Article Image Media
© Getty
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Nach zahlreichen Berichten arabischer Medien geht Paul Pogba gegen die Gerüchte über einen Rücktritt aus der französischen Nationalmannschaft vor. Diese seien alle Fake News.

München - Paul Pogba hat die Gerüchte um einen möglichen Rücktritt aus der französischen Nationalmannschaft mit einem Satz vom Tisch gewischt.

Der Weltmeister von 2018 nannte die Meldungen "unacceptable Fake News".

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Damit beendete der Mittelfeldspieler von Manchester United die Gerüchte, die mehrere arabische Medien in Umlauf gebracht hatten und von der "Sun" aufgegriffen worden war.

Wie das arabische Sportportal "195sports.com" berichtet hatte, habe sich Pogba durch die Ehrung des ermordeten Lehrers Samuel Paty mit dem Orden der Ehrenlegion beledigt gefühlt und sei deshalb aus der Equipe Tricolore zurückgetreten.

Pogba, so schrieb "195sports.com", habe die Ehrung des Mannes, der mit seinen Schülern die umstrittenen Mohamed-Karikaturen diskutiert hatte, als Affront gegen alle französischen Muslime gewertet.

Wichtige Stütze im Nationalteam

Zum Kontext: Der französische Präsident Emmanuel Macron hatte zuvor den Mord als "islamischen Akt des Terrors" bezeichnet. Nur durch nationale Einheit und Standhaftigkeit könne der Aggression getrotzt werden, so der Präsident weiter.

Pogba hatte zuletzt am 14. Oktober für sein Land gespielt - beim 2:1-Sieg gegen Kroatien in der UEFA Nations League.

Der 27-Jährige aus Lagny-sur-Marne gilt als elementarer Baustein der Weltmeistermannschaft um Trainer Didier Deschamps - im siegreichen WM-Finale spielte Pogba über 90 Minuten.

Und offenbar dürfen die Franzosen auch weiterhin mit ihrem zentralen Mittelfeldspieler planen.

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