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Dahoud und Co. - diese deutschen U21-Talente könnten auch noch für andere Nationen spielen


                <strong>Dahoud und Co. - diese deutschen U21-Talente könnten auch noch für andere Nationen spielen</strong><br>
                Die deutsche U21 hat als Titelverteidiger bei der EM-Endrunde in Italien/San Marino das Halbfinale erreicht. Einige Spieler des Erfolgsteams könnten dem DFB künftig aber noch abhanden kommen. ran.de zeigt sieben U21-Talente, die noch für andere Nationen auflaufen dürften, da sie bislang noch kein Pflichtspiel in der A-Nationalmannschaft Deutschlands bestritten haben - sechs davon sind auch derzeit im deutschen U21-EM-Aufgebot dabei. (Stand: 24. Juni 2019)
Dahoud und Co. - diese deutschen U21-Talente könnten auch noch für andere Nationen spielen
Die deutsche U21 hat als Titelverteidiger bei der EM-Endrunde in Italien/San Marino das Halbfinale erreicht. Einige Spieler des Erfolgsteams könnten dem DFB künftig aber noch abhanden kommen. ran.de zeigt sieben U21-Talente, die noch für andere Nationen auflaufen dürften, da sie bislang noch kein Pflichtspiel in der A-Nationalmannschaft Deutschlands bestritten haben - sechs davon sind auch derzeit im deutschen U21-EM-Aufgebot dabei. (Stand: 24. Juni 2019)
© Getty Images/Imago

                <strong>Mahmoud Dahoud (Borussia Dortmund)</strong><br>
                Seit der U18 spielt der heute 23-jährige Mahmoud Dahoud für die deutschen U-Nationalmannschaften, wurde 2017 mit der U21 sogar Europameister und steht auch 2019 im Kader von Coach Stefan Kuntz. Da der Dortmunder bislang noch kein A-Länderspiel auf dem Buckel hat, könnte Dahoud nach wie vor für sein Geburtsland Syrien auflaufen. Dahoud kam in der syrischen Stadt Amude, nahe der türkischen Grenze, zur Welt und flüchtete später mit seiner Familie nach Deutschland.
Mahmoud Dahoud (Borussia Dortmund)
Seit der U18 spielt der heute 23-jährige Mahmoud Dahoud für die deutschen U-Nationalmannschaften, wurde 2017 mit der U21 sogar Europameister und steht auch 2019 im Kader von Coach Stefan Kuntz. Da der Dortmunder bislang noch kein A-Länderspiel auf dem Buckel hat, könnte Dahoud nach wie vor für sein Geburtsland Syrien auflaufen. Dahoud kam in der syrischen Stadt Amude, nahe der türkischen Grenze, zur Welt und flüchtete später mit seiner Familie nach Deutschland.
© 2019 Getty Images

                <strong>Suat Serdar (FC Schalke 04)</strong><br>
                Für Schalkes Suat Serdar ist ein Nationen-Wechsel ebenfalls noch drin. Der in Bingen geborene Mittelfeldspieler mit türkischen Wurzeln kickte bislang jedoch ausschließlich für den DFB-Nachwuchs und versucht derzeit dazu beizutragen, dass Deutschlands U21 bei der EM-Endrunde in Italien/San Marino die Titelverteidigung gelingt. Dennoch: Solange Serdar nicht in einem Pflichtspiel für die A-Nationalmannschaft Deutschlands aufläuft, könnte er jederzeit auch noch für die Türkei spielen.
Suat Serdar (FC Schalke 04)
Für Schalkes Suat Serdar ist ein Nationen-Wechsel ebenfalls noch drin. Der in Bingen geborene Mittelfeldspieler mit türkischen Wurzeln kickte bislang jedoch ausschließlich für den DFB-Nachwuchs und versucht derzeit dazu beizutragen, dass Deutschlands U21 bei der EM-Endrunde in Italien/San Marino die Titelverteidigung gelingt. Dennoch: Solange Serdar nicht in einem Pflichtspiel für die A-Nationalmannschaft Deutschlands aufläuft, könnte er jederzeit auch noch für die Türkei spielen.
© imago/DeFodi

                <strong>Waldemar Anton (Hannover 96)</strong><br>
                Für den 22 Jahre alten Hannover-Verteidiger Waldemar Anton wäre eine Länderspiel-Laufbahn für mehr als sogar ein anderes Land als Deutschland möglich. Anton hat russische Eltern und könnte somit theoretisch nach jetzigem Stand für das Land des WM-Gastgebers von 2018 spielen - oder eben für sein Geburtsland Usbekistan (Waldemar Anton wurde in Olmaliq geboren).
Waldemar Anton (Hannover 96)
Für den 22 Jahre alten Hannover-Verteidiger Waldemar Anton wäre eine Länderspiel-Laufbahn für mehr als sogar ein anderes Land als Deutschland möglich. Anton hat russische Eltern und könnte somit theoretisch nach jetzigem Stand für das Land des WM-Gastgebers von 2018 spielen - oder eben für sein Geburtsland Usbekistan (Waldemar Anton wurde in Olmaliq geboren).
© 2019 Getty Images

                <strong>Nadiem Amiri (1899 Hoffenheim)</strong><br>
                Schon Jahre, bevor Nadiem Amiri in Ludwigshafen auf die Welt kam, flüchteten seine Eltern Nazir und Najla im Jahr 1988 von Afghanistan aus ins sichere Deutschland. Der 22 Jahre alte Hoffenheimer spielte bislang stets für die deutschen U-Nationalmannschaften, aber eben noch nicht für Joachim Löws A-Team. So könnte der Mittelfeldspieler künftig auch für Afghanistan auflaufen. Sein Cousin Zubayr Amiri, der aktuell beim Regionalligisten SC Hessen Dreieich kickt, hat sich etwa für diese Variante entschieden.
Nadiem Amiri (1899 Hoffenheim)
Schon Jahre, bevor Nadiem Amiri in Ludwigshafen auf die Welt kam, flüchteten seine Eltern Nazir und Najla im Jahr 1988 von Afghanistan aus ins sichere Deutschland. Der 22 Jahre alte Hoffenheimer spielte bislang stets für die deutschen U-Nationalmannschaften, aber eben noch nicht für Joachim Löws A-Team. So könnte der Mittelfeldspieler künftig auch für Afghanistan auflaufen. Sein Cousin Zubayr Amiri, der aktuell beim Regionalligisten SC Hessen Dreieich kickt, hat sich etwa für diese Variante entschieden.
© 2019 Getty Images

                <strong>Felix Uduokhai (VfL Wolfsburg)</strong><br>
                Beim VfL Wolfsburg hatte der talentierte Innenverteidiger Felix Uduokhai zuletzt eher einen etwas schwereren Stand. Nur elf Mal durfte der 21-Jährige in der abgelaufenen Bundesliga-Saison unter Coach Bruno Labbadia ran. Auf Nationalmannschafts-Ebene wirkt der 1,92-Meter-Hüne derzeit im EM-Aufgebot der deutschen U21 mit. Aufgrund seines nigerianischen Vaters, könnte der frühere Profi von 1860 München künftig aber auch jederzeit für die "Super Eagles" kicken. 
Felix Uduokhai (VfL Wolfsburg)
Beim VfL Wolfsburg hatte der talentierte Innenverteidiger Felix Uduokhai zuletzt eher einen etwas schwereren Stand. Nur elf Mal durfte der 21-Jährige in der abgelaufenen Bundesliga-Saison unter Coach Bruno Labbadia ran. Auf Nationalmannschafts-Ebene wirkt der 1,92-Meter-Hüne derzeit im EM-Aufgebot der deutschen U21 mit. Aufgrund seines nigerianischen Vaters, könnte der frühere Profi von 1860 München künftig aber auch jederzeit für die "Super Eagles" kicken. 
© imago/Christian Schroedter

                <strong>Eduard Löwen (1. FC Nürnberg)</strong><br>
                Nürnbergs Eduard Löwen gehört derzeit zum Kader der deutschen U21-Nationalmannschaft bei der EM-Endrunde. Als Sohn von Spätaussiedlern aus Sibirien könnte der 22 Jahre alte Defensivmann künftig für Russland auflaufen. "Meine El­tern kom­men aus Si­bi­ri­en, sind 1995 nach Deutsch­land aus­ge­wan­dert. Meine Er­zie­hung und Men­ta­li­tät ist rus­sisch ge­prägt", sagte Löwen vor einiger Zeit der "Bild". Ein definitiver Wechsel steht für Löwen hingegen bereits fest. Im Sommer 2019 verlässt er den "Club" und wechselt zu Hertha BSC in die Hauptstadt Berlin.
Eduard Löwen (1. FC Nürnberg)
Nürnbergs Eduard Löwen gehört derzeit zum Kader der deutschen U21-Nationalmannschaft bei der EM-Endrunde. Als Sohn von Spätaussiedlern aus Sibirien könnte der 22 Jahre alte Defensivmann künftig für Russland auflaufen. "Meine El­tern kom­men aus Si­bi­ri­en, sind 1995 nach Deutsch­land aus­ge­wan­dert. Meine Er­zie­hung und Men­ta­li­tät ist rus­sisch ge­prägt", sagte Löwen vor einiger Zeit der "Bild". Ein definitiver Wechsel steht für Löwen hingegen bereits fest. Im Sommer 2019 verlässt er den "Club" und wechselt zu Hertha BSC in die Hauptstadt Berlin.
© imago/DeFodi

                <strong>Jordan Torunarigha (Hertha BSC)</strong><br>
                Der Herthaner Jordan Torunarigha wurde von U21-Bundestrainer Stefan Kuntz zuletzt aus dem vorläufigen EM-Kader der U21 gestrichen und auch der 21-Jährige könnte in Zukunft sein Glück auf Nationalmannschaftsebene abseits des DFB suchen. Denn Nigeria, immerhin WM-Teilnehmer von 2018, wollte den heute 21-Jährigen damals mit einem Kaderplatz schon für die Endrunde in Russland locken. "Wir hätten ihn gerne zur WM mitgenommen, wenn er gewollt hätte. Diesen Spieler hätte ich gebrauchen können", erklärte Nigerias deutscher Nationaltrainer Gernot Rohr im Sommer 2018.
Jordan Torunarigha (Hertha BSC)
Der Herthaner Jordan Torunarigha wurde von U21-Bundestrainer Stefan Kuntz zuletzt aus dem vorläufigen EM-Kader der U21 gestrichen und auch der 21-Jährige könnte in Zukunft sein Glück auf Nationalmannschaftsebene abseits des DFB suchen. Denn Nigeria, immerhin WM-Teilnehmer von 2018, wollte den heute 21-Jährigen damals mit einem Kaderplatz schon für die Endrunde in Russland locken. "Wir hätten ihn gerne zur WM mitgenommen, wenn er gewollt hätte. Diesen Spieler hätte ich gebrauchen können", erklärte Nigerias deutscher Nationaltrainer Gernot Rohr im Sommer 2018.
© imago/VI Images

                <strong>Dahoud und Co. - diese deutschen U21-Talente könnten auch noch für andere Nationen spielen</strong><br>
                Die deutsche U21 hat als Titelverteidiger bei der EM-Endrunde in Italien/San Marino das Halbfinale erreicht. Einige Spieler des Erfolgsteams könnten dem DFB künftig aber noch abhanden kommen. ran.de zeigt sieben U21-Talente, die noch für andere Nationen auflaufen dürften, da sie bislang noch kein Pflichtspiel in der A-Nationalmannschaft Deutschlands bestritten haben - sechs davon sind auch derzeit im deutschen U21-EM-Aufgebot dabei. (Stand: 24. Juni 2019)

                <strong>Mahmoud Dahoud (Borussia Dortmund)</strong><br>
                Seit der U18 spielt der heute 23-jährige Mahmoud Dahoud für die deutschen U-Nationalmannschaften, wurde 2017 mit der U21 sogar Europameister und steht auch 2019 im Kader von Coach Stefan Kuntz. Da der Dortmunder bislang noch kein A-Länderspiel auf dem Buckel hat, könnte Dahoud nach wie vor für sein Geburtsland Syrien auflaufen. Dahoud kam in der syrischen Stadt Amude, nahe der türkischen Grenze, zur Welt und flüchtete später mit seiner Familie nach Deutschland.

                <strong>Suat Serdar (FC Schalke 04)</strong><br>
                Für Schalkes Suat Serdar ist ein Nationen-Wechsel ebenfalls noch drin. Der in Bingen geborene Mittelfeldspieler mit türkischen Wurzeln kickte bislang jedoch ausschließlich für den DFB-Nachwuchs und versucht derzeit dazu beizutragen, dass Deutschlands U21 bei der EM-Endrunde in Italien/San Marino die Titelverteidigung gelingt. Dennoch: Solange Serdar nicht in einem Pflichtspiel für die A-Nationalmannschaft Deutschlands aufläuft, könnte er jederzeit auch noch für die Türkei spielen.

                <strong>Waldemar Anton (Hannover 96)</strong><br>
                Für den 22 Jahre alten Hannover-Verteidiger Waldemar Anton wäre eine Länderspiel-Laufbahn für mehr als sogar ein anderes Land als Deutschland möglich. Anton hat russische Eltern und könnte somit theoretisch nach jetzigem Stand für das Land des WM-Gastgebers von 2018 spielen - oder eben für sein Geburtsland Usbekistan (Waldemar Anton wurde in Olmaliq geboren).

                <strong>Nadiem Amiri (1899 Hoffenheim)</strong><br>
                Schon Jahre, bevor Nadiem Amiri in Ludwigshafen auf die Welt kam, flüchteten seine Eltern Nazir und Najla im Jahr 1988 von Afghanistan aus ins sichere Deutschland. Der 22 Jahre alte Hoffenheimer spielte bislang stets für die deutschen U-Nationalmannschaften, aber eben noch nicht für Joachim Löws A-Team. So könnte der Mittelfeldspieler künftig auch für Afghanistan auflaufen. Sein Cousin Zubayr Amiri, der aktuell beim Regionalligisten SC Hessen Dreieich kickt, hat sich etwa für diese Variante entschieden.

                <strong>Felix Uduokhai (VfL Wolfsburg)</strong><br>
                Beim VfL Wolfsburg hatte der talentierte Innenverteidiger Felix Uduokhai zuletzt eher einen etwas schwereren Stand. Nur elf Mal durfte der 21-Jährige in der abgelaufenen Bundesliga-Saison unter Coach Bruno Labbadia ran. Auf Nationalmannschafts-Ebene wirkt der 1,92-Meter-Hüne derzeit im EM-Aufgebot der deutschen U21 mit. Aufgrund seines nigerianischen Vaters, könnte der frühere Profi von 1860 München künftig aber auch jederzeit für die "Super Eagles" kicken. 

                <strong>Eduard Löwen (1. FC Nürnberg)</strong><br>
                Nürnbergs Eduard Löwen gehört derzeit zum Kader der deutschen U21-Nationalmannschaft bei der EM-Endrunde. Als Sohn von Spätaussiedlern aus Sibirien könnte der 22 Jahre alte Defensivmann künftig für Russland auflaufen. "Meine El­tern kom­men aus Si­bi­ri­en, sind 1995 nach Deutsch­land aus­ge­wan­dert. Meine Er­zie­hung und Men­ta­li­tät ist rus­sisch ge­prägt", sagte Löwen vor einiger Zeit der "Bild". Ein definitiver Wechsel steht für Löwen hingegen bereits fest. Im Sommer 2019 verlässt er den "Club" und wechselt zu Hertha BSC in die Hauptstadt Berlin.

                <strong>Jordan Torunarigha (Hertha BSC)</strong><br>
                Der Herthaner Jordan Torunarigha wurde von U21-Bundestrainer Stefan Kuntz zuletzt aus dem vorläufigen EM-Kader der U21 gestrichen und auch der 21-Jährige könnte in Zukunft sein Glück auf Nationalmannschaftsebene abseits des DFB suchen. Denn Nigeria, immerhin WM-Teilnehmer von 2018, wollte den heute 21-Jährigen damals mit einem Kaderplatz schon für die Endrunde in Russland locken. "Wir hätten ihn gerne zur WM mitgenommen, wenn er gewollt hätte. Diesen Spieler hätte ich gebrauchen können", erklärte Nigerias deutscher Nationaltrainer Gernot Rohr im Sommer 2018.

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