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Deutsche Nationalelf: Wie Löw die Kimmich-Lücke schließen könnte


                <strong>Die Kimmich-Lücke</strong><br>
                Der Ausfall von Joshua Kimmich reißt nicht nur in das Mittelfeld des FC Bayern eine erhebliche Lücke, sondern auch in das der deutschen Nationalmannschaft. Bundestrainer Joachim Löw hat beständig die Partnerschaft zwischen Kimmich und Real-Dirigent Toni Kroos in der deutschen Schaltzentrale gefestigt. Nach seiner Operation am Außenmeniskus teilte Bayern mit, dass Kimmich voraussichtlich im Januar zurückkommt - bis dahin muss auch Löw ohne ihn auskommen. Das dürfte den Bundestrainer besonders schmerzen, da er jedes Spiel braucht, um sein Projekt "neue Nationalelf" weiter voranzutreiben. 
Die Kimmich-Lücke
Der Ausfall von Joshua Kimmich reißt nicht nur in das Mittelfeld des FC Bayern eine erhebliche Lücke, sondern auch in das der deutschen Nationalmannschaft. Bundestrainer Joachim Löw hat beständig die Partnerschaft zwischen Kimmich und Real-Dirigent Toni Kroos in der deutschen Schaltzentrale gefestigt. Nach seiner Operation am Außenmeniskus teilte Bayern mit, dass Kimmich voraussichtlich im Januar zurückkommt - bis dahin muss auch Löw ohne ihn auskommen. Das dürfte den Bundestrainer besonders schmerzen, da er jedes Spiel braucht, um sein Projekt "neue Nationalelf" weiter voranzutreiben. 
© imago images/Nordphoto

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                Kimmich spielt dabei eine zentrale Rolle. Er soll zusammen mit Kroos einen Teil der Achse bilden, die vom Tor über die Abwehr durchs Mittelfeld bis hin zum Angriff verläuft. Im Freundschaftsspiel gegen Tschechien konnte Löw den Ausfall noch problemlos verschmerzen Doch in den beiden Nations-League-Duellen gegen Ukraine (Samstag, ab 20.45 Uhr im Liveticker auf ran.de) und Spanien (17.11.) geht es nicht nur um Punkte, sondern auch um Prestige der zuletzt arg kritisierten Nationalelf. 
Die Kimmich-Lücke
Kimmich spielt dabei eine zentrale Rolle. Er soll zusammen mit Kroos einen Teil der Achse bilden, die vom Tor über die Abwehr durchs Mittelfeld bis hin zum Angriff verläuft. Im Freundschaftsspiel gegen Tschechien konnte Löw den Ausfall noch problemlos verschmerzen Doch in den beiden Nations-League-Duellen gegen Ukraine (Samstag, ab 20.45 Uhr im Liveticker auf ran.de) und Spanien (17.11.) geht es nicht nur um Punkte, sondern auch um Prestige der zuletzt arg kritisierten Nationalelf. 
© imago images / Sven Simon

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                Einerseits wird Kimmichs spielerische Stärke fehlen, die er zuletzt zeigen musste, um die Schwächen der Innenverteidiger im Spielaufbau zu kompensieren. Immer wieder war in der vergangenen Länderspiel-Pause zu beobachten, wie Kimmich sich die Bälle in der Innenverteidigung abholte. Aber auch als Anführer hinterlässt der Mittelfeldspieler ein Loch. Und Orientierung auf dem Platz kann diese sich im Umbruch befindliche Nationalmannschaft sehr gut gebrauchen.
Die Kimmich-Lücke
Einerseits wird Kimmichs spielerische Stärke fehlen, die er zuletzt zeigen musste, um die Schwächen der Innenverteidiger im Spielaufbau zu kompensieren. Immer wieder war in der vergangenen Länderspiel-Pause zu beobachten, wie Kimmich sich die Bälle in der Innenverteidigung abholte. Aber auch als Anführer hinterlässt der Mittelfeldspieler ein Loch. Und Orientierung auf dem Platz kann diese sich im Umbruch befindliche Nationalmannschaft sehr gut gebrauchen.
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                In Löws Kader finden sich aktuell einige Spieler, die die Rolle im zentralen Mittelfeld theoretisch übernehmen könnten. Der Gladbacher Florian Neuhaus (rechts im Bild) schoss gleich bei seinem Debüt gegen die Türkei ein Tor und zeigte auch gegen Tschechien eine starke Leistung. Doch für ihn sowie für Mo Dahoud (links) von Borussia Dortmund dürfte die Verantwortung in der Zentrale in den wichtigen Spielen noch zu früh kommen. Beide sind erst seit Kurzem im Kreis der Nationalmannschaft.
Die Kimmich-Lücke
In Löws Kader finden sich aktuell einige Spieler, die die Rolle im zentralen Mittelfeld theoretisch übernehmen könnten. Der Gladbacher Florian Neuhaus (rechts im Bild) schoss gleich bei seinem Debüt gegen die Türkei ein Tor und zeigte auch gegen Tschechien eine starke Leistung. Doch für ihn sowie für Mo Dahoud (links) von Borussia Dortmund dürfte die Verantwortung in der Zentrale in den wichtigen Spielen noch zu früh kommen. Beide sind erst seit Kurzem im Kreis der Nationalmannschaft.
© imago images / DeFodi

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                Eine gestandenere Alternative wäre Leon Goretzka. Der 25-Jährige verbrüdert sich regelmäßig in Bayerns Mittelfeld mit Kimmich, kann auch den defensiven Part übernehmen. Unter Löw war Goretzka mit seiner Wucht und den gefährlichen Läufen in den Strafraum aber eher auf der offensiveren Mittelfeldposition angesiedelt. Sollte der Bundestrainer ihn mit mehr Defensivaufgaben betreuen, könnte zum Beispiel Julian Brandt die Rolle im Angriff übernehmen. So oder so wird Löw Goretzka mit seiner Erfahrung und Führungsqualität in seiner Elf haben wollen. 
Die Kimmich-Lücke
Eine gestandenere Alternative wäre Leon Goretzka. Der 25-Jährige verbrüdert sich regelmäßig in Bayerns Mittelfeld mit Kimmich, kann auch den defensiven Part übernehmen. Unter Löw war Goretzka mit seiner Wucht und den gefährlichen Läufen in den Strafraum aber eher auf der offensiveren Mittelfeldposition angesiedelt. Sollte der Bundestrainer ihn mit mehr Defensivaufgaben betreuen, könnte zum Beispiel Julian Brandt die Rolle im Angriff übernehmen. So oder so wird Löw Goretzka mit seiner Erfahrung und Führungsqualität in seiner Elf haben wollen. 
© imago images/Laci Perenyi

                <strong>Die Kimmich-Lücke</strong><br>
                Sollte Löw sein Gefüge möglichst unverändert lassen wollen, setzt er wahrscheinlich auf Ilkay Gündogan als Kimmich-Ersatz. Der feinfüßige Mittelfeldspieler von Manchester City bewegt sich schon seit Jahren im Kreis der DFB-Elf, konnte sich aber nie endgültig als erste Wahl etablieren. Gerade in Löws Dreier-Mittelfeld, so kam es einem vor, war Gündogan der vierte Mann. Seine fußballerischen Fähigkeiten sind aber unbestritten. Doch im Gegensatz zu Kimmich ist er eher der stille Dirigent als der Lautsprecher. 
Die Kimmich-Lücke
Sollte Löw sein Gefüge möglichst unverändert lassen wollen, setzt er wahrscheinlich auf Ilkay Gündogan als Kimmich-Ersatz. Der feinfüßige Mittelfeldspieler von Manchester City bewegt sich schon seit Jahren im Kreis der DFB-Elf, konnte sich aber nie endgültig als erste Wahl etablieren. Gerade in Löws Dreier-Mittelfeld, so kam es einem vor, war Gündogan der vierte Mann. Seine fußballerischen Fähigkeiten sind aber unbestritten. Doch im Gegensatz zu Kimmich ist er eher der stille Dirigent als der Lautsprecher. 
© Witters/Witters/Pool

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                Der Ausfall von Joshua Kimmich reißt nicht nur in das Mittelfeld des FC Bayern eine erhebliche Lücke, sondern auch in das der deutschen Nationalmannschaft. Bundestrainer Joachim Löw hat beständig die Partnerschaft zwischen Kimmich und Real-Dirigent Toni Kroos in der deutschen Schaltzentrale gefestigt. Nach seiner Operation am Außenmeniskus teilte Bayern mit, dass Kimmich voraussichtlich im Januar zurückkommt - bis dahin muss auch Löw ohne ihn auskommen. Das dürfte den Bundestrainer besonders schmerzen, da er jedes Spiel braucht, um sein Projekt "neue Nationalelf" weiter voranzutreiben. 

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                Kimmich spielt dabei eine zentrale Rolle. Er soll zusammen mit Kroos einen Teil der Achse bilden, die vom Tor über die Abwehr durchs Mittelfeld bis hin zum Angriff verläuft. Im Freundschaftsspiel gegen Tschechien konnte Löw den Ausfall noch problemlos verschmerzen Doch in den beiden Nations-League-Duellen gegen Ukraine (Samstag, ab 20.45 Uhr im Liveticker auf ran.de) und Spanien (17.11.) geht es nicht nur um Punkte, sondern auch um Prestige der zuletzt arg kritisierten Nationalelf. 

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                Einerseits wird Kimmichs spielerische Stärke fehlen, die er zuletzt zeigen musste, um die Schwächen der Innenverteidiger im Spielaufbau zu kompensieren. Immer wieder war in der vergangenen Länderspiel-Pause zu beobachten, wie Kimmich sich die Bälle in der Innenverteidigung abholte. Aber auch als Anführer hinterlässt der Mittelfeldspieler ein Loch. Und Orientierung auf dem Platz kann diese sich im Umbruch befindliche Nationalmannschaft sehr gut gebrauchen.

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                In Löws Kader finden sich aktuell einige Spieler, die die Rolle im zentralen Mittelfeld theoretisch übernehmen könnten. Der Gladbacher Florian Neuhaus (rechts im Bild) schoss gleich bei seinem Debüt gegen die Türkei ein Tor und zeigte auch gegen Tschechien eine starke Leistung. Doch für ihn sowie für Mo Dahoud (links) von Borussia Dortmund dürfte die Verantwortung in der Zentrale in den wichtigen Spielen noch zu früh kommen. Beide sind erst seit Kurzem im Kreis der Nationalmannschaft.

                <strong>Die Kimmich-Lücke</strong><br>
                Eine gestandenere Alternative wäre Leon Goretzka. Der 25-Jährige verbrüdert sich regelmäßig in Bayerns Mittelfeld mit Kimmich, kann auch den defensiven Part übernehmen. Unter Löw war Goretzka mit seiner Wucht und den gefährlichen Läufen in den Strafraum aber eher auf der offensiveren Mittelfeldposition angesiedelt. Sollte der Bundestrainer ihn mit mehr Defensivaufgaben betreuen, könnte zum Beispiel Julian Brandt die Rolle im Angriff übernehmen. So oder so wird Löw Goretzka mit seiner Erfahrung und Führungsqualität in seiner Elf haben wollen. 

                <strong>Die Kimmich-Lücke</strong><br>
                Sollte Löw sein Gefüge möglichst unverändert lassen wollen, setzt er wahrscheinlich auf Ilkay Gündogan als Kimmich-Ersatz. Der feinfüßige Mittelfeldspieler von Manchester City bewegt sich schon seit Jahren im Kreis der DFB-Elf, konnte sich aber nie endgültig als erste Wahl etablieren. Gerade in Löws Dreier-Mittelfeld, so kam es einem vor, war Gündogan der vierte Mann. Seine fußballerischen Fähigkeiten sind aber unbestritten. Doch im Gegensatz zu Kimmich ist er eher der stille Dirigent als der Lautsprecher. 

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