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DFB: Havertz, Arp und Co. - die Stars in Deutschlands U-Nationalmannschaften


                <strong>Havertz, Arp und Co. - Die Stars in Deutschlands U-Nationalmannschaften</strong><br>
                Im deutschen Nachwuchs tummeln sich nach wie vor zahlreiche Talente, denen eine große Zukunft vorausgesagt wird. ran.de zeigt die Stars in den deutschen Nachwuchs-Nationalmannschaften von der U19 bis zur U21. (Stand: Januar 2019)
Havertz, Arp und Co. - Die Stars in Deutschlands U-Nationalmannschaften
Im deutschen Nachwuchs tummeln sich nach wie vor zahlreiche Talente, denen eine große Zukunft vorausgesagt wird. ran.de zeigt die Stars in den deutschen Nachwuchs-Nationalmannschaften von der U19 bis zur U21. (Stand: Januar 2019)
© Getty Images/Imago

                <strong>Luca Plogmann (SV Werder Bremen, U19-Nationalspieler)</strong><br>
                In der deutschen U19-Nationalmannschaft tummeln sich gleich zwei hochtalentierte Torhüter. Der eine ist Luca Plogmann von Werder Bremen. Der 18 Jahre alte gebürtige Bremer kam in der laufenden Saison schon zu seinem Bundesliga-Debüt, als Stammkeeper Jiri Pavlenka am 2. Spieltag beim 2:1-Sieg in Frankfurt verletzt vom Platz musste. Ansonsten sammelt Plogmann im Regionalliga-Team der Werderaner erste Erfahrungen im Erwachsenenfußball. Für die U19 des DFB spielte er bislang zwei Mal.
Luca Plogmann (SV Werder Bremen, U19-Nationalspieler)
In der deutschen U19-Nationalmannschaft tummeln sich gleich zwei hochtalentierte Torhüter. Der eine ist Luca Plogmann von Werder Bremen. Der 18 Jahre alte gebürtige Bremer kam in der laufenden Saison schon zu seinem Bundesliga-Debüt, als Stammkeeper Jiri Pavlenka am 2. Spieltag beim 2:1-Sieg in Frankfurt verletzt vom Platz musste. Ansonsten sammelt Plogmann im Regionalliga-Team der Werderaner erste Erfahrungen im Erwachsenenfußball. Für die U19 des DFB spielte er bislang zwei Mal.
© 2018 Getty Images

                <strong>Christian Früchtl (FC Bayern München, U19-Nationalspieler)</strong><br>
                Neben Plogmann ist Bayerns Nachwuchstorhüter Christian Früchtl eine der heißesten Aktien in der aktuellen U19-Nationalmannschaft. Der 18-Jährige aus Bischofsmais wartet zwar noch auf sein Profi-Debüt für den deutschen Rekordmeister, steht aber - wie Plogmann - regelmäßig bei der zweiten Mannschaft in der Regionalliga im Tor. Früchtl debütierte im September 2018 in der U19-Auswahl des DFB und durfte gleich zum Einstand einen 2:1-Sieg über die Slowakei feiern. Der Vertrag des 1,93-Meter-Hünen beim FC Bayern läuft noch bis 2020. "Mein ganz großer Traum ist es natürlich, in der Zukunft die Nummer eins beim Rekordmeister zu sein", erklärte Früchtl seine perspektivischen Ambitionen zuletzt in der "Bild".
Christian Früchtl (FC Bayern München, U19-Nationalspieler)
Neben Plogmann ist Bayerns Nachwuchstorhüter Christian Früchtl eine der heißesten Aktien in der aktuellen U19-Nationalmannschaft. Der 18-Jährige aus Bischofsmais wartet zwar noch auf sein Profi-Debüt für den deutschen Rekordmeister, steht aber - wie Plogmann - regelmäßig bei der zweiten Mannschaft in der Regionalliga im Tor. Früchtl debütierte im September 2018 in der U19-Auswahl des DFB und durfte gleich zum Einstand einen 2:1-Sieg über die Slowakei feiern. Der Vertrag des 1,93-Meter-Hünen beim FC Bayern läuft noch bis 2020. "Mein ganz großer Traum ist es natürlich, in der Zukunft die Nummer eins beim Rekordmeister zu sein", erklärte Früchtl seine perspektivischen Ambitionen zuletzt in der "Bild".
© imago/Picture Point LE

                <strong>Lars Lukas Mai (FC Bayern München, U19-Nationalspieler)</strong><br>
                Einen Schritt weiter als sein Münchner Mannschaftskollege Früchtl ist Innenverteidiger Lars Lukas Mai. Das Bayern-Talent durfte bei den Profis des deutschen Rekordmeisters in der Vorsaison schon zwei Mal in Pflichtspielen ran und saß in der laufenden Spielzeit zumindest auf der Bank. Im Herbst 2018 überzeugte der gebürtige Dresdner nicht nur bei den Bayern-Amateuren in der Regionalliga Bayern (15 Einsätze), sondern auch in der UEFA Youth League (vier Einsätze). In der deutschen U19-Nationalmannschaft war Mai zuletzt erstmals im Kader, wartet noch auf sein Debüt. Zuvor durchlief der 1,90-Meter-Hüne sämtliche DFB-Nachwuchsteams von der U15 an.
Lars Lukas Mai (FC Bayern München, U19-Nationalspieler)
Einen Schritt weiter als sein Münchner Mannschaftskollege Früchtl ist Innenverteidiger Lars Lukas Mai. Das Bayern-Talent durfte bei den Profis des deutschen Rekordmeisters in der Vorsaison schon zwei Mal in Pflichtspielen ran und saß in der laufenden Spielzeit zumindest auf der Bank. Im Herbst 2018 überzeugte der gebürtige Dresdner nicht nur bei den Bayern-Amateuren in der Regionalliga Bayern (15 Einsätze), sondern auch in der UEFA Youth League (vier Einsätze). In der deutschen U19-Nationalmannschaft war Mai zuletzt erstmals im Kader, wartet noch auf sein Debüt. Zuvor durchlief der 1,90-Meter-Hüne sämtliche DFB-Nachwuchsteams von der U15 an.
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                <strong>Kai Havertz (Bayer Leverkusen, U19-Nationalspieler)</strong><br>
                Das vielleicht aktuell größte Talent, das für den DFB-Nachwuchs spielberechtigt wäre, ist in seiner Entwicklung eigentlich viel weiter. Leverkusens Juwel Kai Havertz hat mit seinen 19 Jahren sogar schon zwei A-Länderspiele auf dem Buckel und die U20 und U21 einfach übersprungen. Bis März 2018 war Havertz Kapitän, Torjäger und Führungsspieler in der U19 (acht Einsätze, sieben Tore), dann gelang dem Bayer-Star der direkte Sprung in den Kader von Joachim Löw. Zuletzt wurde Offensivspieler Havertz mit diversen Top-Klubs in Verbindung gebracht, darunter Arsenal oder Bayern München. 
Kai Havertz (Bayer Leverkusen, U19-Nationalspieler)
Das vielleicht aktuell größte Talent, das für den DFB-Nachwuchs spielberechtigt wäre, ist in seiner Entwicklung eigentlich viel weiter. Leverkusens Juwel Kai Havertz hat mit seinen 19 Jahren sogar schon zwei A-Länderspiele auf dem Buckel und die U20 und U21 einfach übersprungen. Bis März 2018 war Havertz Kapitän, Torjäger und Führungsspieler in der U19 (acht Einsätze, sieben Tore), dann gelang dem Bayer-Star der direkte Sprung in den Kader von Joachim Löw. Zuletzt wurde Offensivspieler Havertz mit diversen Top-Klubs in Verbindung gebracht, darunter Arsenal oder Bayern München. 
© 2018 Getty Images

                <strong>Jann-Fiete Arp (Hamburger SV, U19-Nationalspieler)</strong><br>
                Bis vor gut einem halben Jahr galt auch HSV-Talent Jann-Fiete Arp als aufgehender Stern am deutschen Fußball-Himmel mit unbegrenztem Potenzial. Der Stürmer macht derzeit jedoch seine erste Karriere-Krise durch, kommt beim Bundesliga-Absteiger an der Elbe nur unregelmäßig zu Einsätzen. In der U19-Nationalmannschaft lief es bei seinen drei bisherigen Länderspielen auch nicht sonderlich toll. Zwar traf der 19-Jährige beim 7:0-Kantersieg über Armenien einmal, doch es setzte zuvor schon jeweils 0:1-Niederlagen gegen Portugal und die Niederlande.
Jann-Fiete Arp (Hamburger SV, U19-Nationalspieler)
Bis vor gut einem halben Jahr galt auch HSV-Talent Jann-Fiete Arp als aufgehender Stern am deutschen Fußball-Himmel mit unbegrenztem Potenzial. Der Stürmer macht derzeit jedoch seine erste Karriere-Krise durch, kommt beim Bundesliga-Absteiger an der Elbe nur unregelmäßig zu Einsätzen. In der U19-Nationalmannschaft lief es bei seinen drei bisherigen Länderspielen auch nicht sonderlich toll. Zwar traf der 19-Jährige beim 7:0-Kantersieg über Armenien einmal, doch es setzte zuvor schon jeweils 0:1-Niederlagen gegen Portugal und die Niederlande.
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                <strong>Roberto Massimo (Arminia Bielefeld, U19-Nationalspieler)</strong><br>
                Schon vor Arp kam Bielelfelds Talent Roberto Massimo im September 2018 zu seinem Debüt in der U19-Auswahl des DFB. Nach dem 25-Minuten-Einsatz beim 2:2 gegen die Schweiz folgte noch ein weiteres Länderspiel für den in Accra (Ghana) geborenen deutsch-italienischen Doppelstaatsbürger. Anschließend fehlte Massimo wegen einer Sprunggelenksverletzung, was auch seinen Durchbruch beim Zweitligisten Arminia Bielefeld erschwerte. In der Hinrunde kam der Rechtsaußen nur zu drei Einsätzen (ein Tor). Zumindest bis 2020 wird Massimo noch in Bielefeld reifen, dann endet die Leihe und er kehrt zum VfB Stuttgart zurück, der das Talent im Sommer 2018 von den Ostwestfalen verpflichtete und es sofort wieder bei der Arminia parkte.
Roberto Massimo (Arminia Bielefeld, U19-Nationalspieler)
Schon vor Arp kam Bielelfelds Talent Roberto Massimo im September 2018 zu seinem Debüt in der U19-Auswahl des DFB. Nach dem 25-Minuten-Einsatz beim 2:2 gegen die Schweiz folgte noch ein weiteres Länderspiel für den in Accra (Ghana) geborenen deutsch-italienischen Doppelstaatsbürger. Anschließend fehlte Massimo wegen einer Sprunggelenksverletzung, was auch seinen Durchbruch beim Zweitligisten Arminia Bielefeld erschwerte. In der Hinrunde kam der Rechtsaußen nur zu drei Einsätzen (ein Tor). Zumindest bis 2020 wird Massimo noch in Bielefeld reifen, dann endet die Leihe und er kehrt zum VfB Stuttgart zurück, der das Talent im Sommer 2018 von den Ostwestfalen verpflichtete und es sofort wieder bei der Arminia parkte.
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                <strong>Felix Götze (FC Augsburg, U20-Nationalspieler)</strong><br>
                Für Weltmeister Mario Götze ist nach 63 Länderspielen derzeit kein Platz im A-Nationalteam, dafür startete sein jüngerer Bruder Felix im Herbst 2018 einigermaßen durch. Der 20 Jahre alte Defensivmann vom FC Augsburg spielte fünf Mal in der Bundesliga für die Fuggerstädter und debütierte zudem im Oktober in der U20-Nationalmannschaft. Der Vertrag des einstigen Bayern-Talents läuft noch bis 2022. 
Felix Götze (FC Augsburg, U20-Nationalspieler)
Für Weltmeister Mario Götze ist nach 63 Länderspielen derzeit kein Platz im A-Nationalteam, dafür startete sein jüngerer Bruder Felix im Herbst 2018 einigermaßen durch. Der 20 Jahre alte Defensivmann vom FC Augsburg spielte fünf Mal in der Bundesliga für die Fuggerstädter und debütierte zudem im Oktober in der U20-Nationalmannschaft. Der Vertrag des einstigen Bayern-Talents läuft noch bis 2022. 
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                <strong>Maximilian Mittelstädt (Hertha BSC, U20-Nationalspieler)</strong><br>
                Für Herthas Maximilian Mittelstädt war der Herbst 2018 ein einziger sportlicher Schritt nach vorne. Sowohl bei den Berlinern als auch in der Nationalmannschaft gehörte bzw. gehört der 21-Jährige zu den Gewinnern. Bei der Hertha durfte der talentierte Linksfuß in elf Bundesligaspielen ran und in der Nationalmannschaft schaffte Mittelstädt im Oktober den dauerhaften Sprung in die U21 - gerade rechtzeitig, wo es doch jetzt darum geht, sich für einen Kaderplatz für die EM-Endrunde in Italien in Stellung zu bringen. 
Maximilian Mittelstädt (Hertha BSC, U20-Nationalspieler)
Für Herthas Maximilian Mittelstädt war der Herbst 2018 ein einziger sportlicher Schritt nach vorne. Sowohl bei den Berlinern als auch in der Nationalmannschaft gehörte bzw. gehört der 21-Jährige zu den Gewinnern. Bei der Hertha durfte der talentierte Linksfuß in elf Bundesligaspielen ran und in der Nationalmannschaft schaffte Mittelstädt im Oktober den dauerhaften Sprung in die U21 - gerade rechtzeitig, wo es doch jetzt darum geht, sich für einen Kaderplatz für die EM-Endrunde in Italien in Stellung zu bringen. 
© imago/Patrick Scheiber

                <strong>Salih Özcan (1. FC Köln, U20-Nationalspieler)</strong><br>
                Der Kölner Salih Özcan führte die deutsche U20 zuletzt nicht nur als Führungsspieler an, sondern auch als Kapitän in den Begegnungen der so genannten Elite League gegen Italien (3:3) und England (0:2). Insgesamt absolvierte der 20 Jahre alte Mittelfeldspieler des Bundesliga-Absteigers sechs Länderspiele für Deutschlands U20. Ein großes Ziel für den Deutsch-Türken dürfte es wohl für 2019 sein, sich für den EM-Kader der U21 zu empfehlen. Beim Team von U21-Nationaltrainer Stefan Kuntz war Özcan während der EM-Qualifikation nämlich auch schon phasenweise im Kader dabei, wartet aber noch auf sein Debüt.
Salih Özcan (1. FC Köln, U20-Nationalspieler)
Der Kölner Salih Özcan führte die deutsche U20 zuletzt nicht nur als Führungsspieler an, sondern auch als Kapitän in den Begegnungen der so genannten Elite League gegen Italien (3:3) und England (0:2). Insgesamt absolvierte der 20 Jahre alte Mittelfeldspieler des Bundesliga-Absteigers sechs Länderspiele für Deutschlands U20. Ein großes Ziel für den Deutsch-Türken dürfte es wohl für 2019 sein, sich für den EM-Kader der U21 zu empfehlen. Beim Team von U21-Nationaltrainer Stefan Kuntz war Özcan während der EM-Qualifikation nämlich auch schon phasenweise im Kader dabei, wartet aber noch auf sein Debüt.
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                <strong>Johannes Eggestein (SV Werder Bremen, U20-Nationalspieler)</strong><br>
                Werder Bremens Johannes Eggestein pendelte zuletzt beim Bundesligisten zwischen Bank und Startelf und in der Nationalmannschaft zwischen U20 und U21. In beiden Auswahl-Jahrgängen debütierte der Stürmer bereits im Jahr 2017. Zuletzt half der 20-Jährige wieder bei den Jüngeren in der Elite League aus, war zuvor aber ebenso bei der U21 im abschließenden EM-Qualifikationsspiel gegen Irland (2:0) 90 Minuten auf dem Feld. So darf sich der gebürtige Hannoveraner wohl auch Hoffnungen auf eine Endrunden-Teilnahme im Sommer in Italien machen.
Johannes Eggestein (SV Werder Bremen, U20-Nationalspieler)
Werder Bremens Johannes Eggestein pendelte zuletzt beim Bundesligisten zwischen Bank und Startelf und in der Nationalmannschaft zwischen U20 und U21. In beiden Auswahl-Jahrgängen debütierte der Stürmer bereits im Jahr 2017. Zuletzt half der 20-Jährige wieder bei den Jüngeren in der Elite League aus, war zuvor aber ebenso bei der U21 im abschließenden EM-Qualifikationsspiel gegen Irland (2:0) 90 Minuten auf dem Feld. So darf sich der gebürtige Hannoveraner wohl auch Hoffnungen auf eine Endrunden-Teilnahme im Sommer in Italien machen.
© Getty Images

                <strong>Florent Muslija (Hannover 96, U20-Nationalspieler)</strong><br>
                Der Deutsch-Kosovare Florent Muslija hat im Sommer einen großen Schritt gewagt. Der 20 Jahre alte Mittelfeldspieler wechselte vom Drittligisten Karlsruhe in die Bundesliga zu Hannover 96. Obwohl es für die Niedersachsen in der Hinrunde bescheiden lief, darf sich Muslija innerhalb des Teams wohl als Sieger betrachten, denn er kam als No-Name immerhin schon zu acht Bundesliga-Einsätzen für Hannover und konnte dabei zwei Treffer erzielen. So wurde auch U20-Nationaltrainer Meikel Schönweitz auf den Neu-Hannoveraner aufmerksam, der seit September 2018 in jedem Länderspiel zum Einsatz kam (fünf Spiele, ein Tor). Zusammen mit Muslija schaffte auch dessen 96-Kollege Linton Maina den Sprung in die U20-Nationalmannschaft.
Florent Muslija (Hannover 96, U20-Nationalspieler)
Der Deutsch-Kosovare Florent Muslija hat im Sommer einen großen Schritt gewagt. Der 20 Jahre alte Mittelfeldspieler wechselte vom Drittligisten Karlsruhe in die Bundesliga zu Hannover 96. Obwohl es für die Niedersachsen in der Hinrunde bescheiden lief, darf sich Muslija innerhalb des Teams wohl als Sieger betrachten, denn er kam als No-Name immerhin schon zu acht Bundesliga-Einsätzen für Hannover und konnte dabei zwei Treffer erzielen. So wurde auch U20-Nationaltrainer Meikel Schönweitz auf den Neu-Hannoveraner aufmerksam, der seit September 2018 in jedem Länderspiel zum Einsatz kam (fünf Spiele, ein Tor). Zusammen mit Muslija schaffte auch dessen 96-Kollege Linton Maina den Sprung in die U20-Nationalmannschaft.
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                <strong>Jonathan Tah (Bayer Leverkusen, U21-Nationalspieler)</strong><br>
                Leverkusens Verteidiger Jonathan Tah hat zwar nur vier EM-Qualifikationsspiele mit der deutschen U21 bestritten, aber nicht, weil er zu schwach war, sondern ansonsten von Bundestrainer Joachim Löw regelmäßig zur A-Nationalmannschaft hochgezogen wurde. So steht es wohl außer Frage, dass der 22-Jährige im Sommer 2019 Teil des deutschen U21-Kaders für die EM-Endrunde in Italien sein wird. Insgesamt lief der gebürtige Hamburger in seiner Karriere neun Mal für Deutschlands U21 auf, debütierte schon vor über drei Jahren, im September 2015.
Jonathan Tah (Bayer Leverkusen, U21-Nationalspieler)
Leverkusens Verteidiger Jonathan Tah hat zwar nur vier EM-Qualifikationsspiele mit der deutschen U21 bestritten, aber nicht, weil er zu schwach war, sondern ansonsten von Bundestrainer Joachim Löw regelmäßig zur A-Nationalmannschaft hochgezogen wurde. So steht es wohl außer Frage, dass der 22-Jährige im Sommer 2019 Teil des deutschen U21-Kaders für die EM-Endrunde in Italien sein wird. Insgesamt lief der gebürtige Hamburger in seiner Karriere neun Mal für Deutschlands U21 auf, debütierte schon vor über drei Jahren, im September 2015.
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                <strong>Benjamin Henrichs (AS Monaco, U21-Nationalspieler)</strong><br>
                Sein EM-Ticket für die U21-Endrunde dürfte auch Monacos Benjamin Henrichs sicher in der Tasche haben. Der frühere Leverkusener wechselte erst im Sommer 2018 von den Rheinländern ins Fürstentum und muss sich dort aktuell sogar mit dem Abstiegskampf auseinandersetzen. Der 21 Jahre alte Außenverteidiger verfügt auch schon über die Erfahrung von drei A-Länderspielen für das DFB-Team, sein bislang letzter Auftritt liegt allerdings schon länger als ein Jahr zurück.
Benjamin Henrichs (AS Monaco, U21-Nationalspieler)
Sein EM-Ticket für die U21-Endrunde dürfte auch Monacos Benjamin Henrichs sicher in der Tasche haben. Der frühere Leverkusener wechselte erst im Sommer 2018 von den Rheinländern ins Fürstentum und muss sich dort aktuell sogar mit dem Abstiegskampf auseinandersetzen. Der 21 Jahre alte Außenverteidiger verfügt auch schon über die Erfahrung von drei A-Länderspielen für das DFB-Team, sein bislang letzter Auftritt liegt allerdings schon länger als ein Jahr zurück.
© imago/AFLOSPORT

                <strong>Mahmoud Dahoud (Borussia Dortmund, U21-Nationalspieler)</strong><br>
                Mit seinen 23 Jahren wird Mahmoud Dahoud bei der EM-Endrunde der U21 wohl auch zu den Routiniers im Kader von Coach Stefan Kuntz zählen. Der Mittelfeldspieler war schon während der Qualifikation für das Turnier in Italien ein wichtiger Faktor und hat insgesamt 15 U21-Länderspiele auf dem Buckel (zwei Tore). Bei Bundesliga-Tabellenführer Borussia Dortmund hat der frühere Hoffenheimer allerdings einen schweren Stand unter Trainer Lucien Favre. Er kam seit Ende November in der Bundesliga gar nicht mehr zum Einsatz und auch davor nur sieben Mal. 
Mahmoud Dahoud (Borussia Dortmund, U21-Nationalspieler)
Mit seinen 23 Jahren wird Mahmoud Dahoud bei der EM-Endrunde der U21 wohl auch zu den Routiniers im Kader von Coach Stefan Kuntz zählen. Der Mittelfeldspieler war schon während der Qualifikation für das Turnier in Italien ein wichtiger Faktor und hat insgesamt 15 U21-Länderspiele auf dem Buckel (zwei Tore). Bei Bundesliga-Tabellenführer Borussia Dortmund hat der frühere Hoffenheimer allerdings einen schweren Stand unter Trainer Lucien Favre. Er kam seit Ende November in der Bundesliga gar nicht mehr zum Einsatz und auch davor nur sieben Mal. 
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                <strong>Maximilian Eggestein (SV Werder Bremen, U21-Nationalspieler)</strong><br>
                In Bremen ist Mittelfeldspieler Maximilian Eggestein einer der großen Gewinner der Hinrunde. Der 22-Jährige stand in allen 17 Bundesliga-Begegnungen im Herbst in der Startelf der Werderaner und konnte vier Treffer erzielen. Wie Coach Florian Kohfeldt in Bremen, so baut auch U21-Nationaltrainer Stefan Kuntz auf den älteren Bruder von Werder-Stürmer Johannes Eggestein. Im Laufe der EM-Qualifikation kam Maximilian Eggestein zu sieben Einsätzen. Somit dürfte der Bremer Shootingstar ebenfalls sehr gute Chancen haben, bei der Endrunde im Sommer 2019 dabei zu sein.
Maximilian Eggestein (SV Werder Bremen, U21-Nationalspieler)
In Bremen ist Mittelfeldspieler Maximilian Eggestein einer der großen Gewinner der Hinrunde. Der 22-Jährige stand in allen 17 Bundesliga-Begegnungen im Herbst in der Startelf der Werderaner und konnte vier Treffer erzielen. Wie Coach Florian Kohfeldt in Bremen, so baut auch U21-Nationaltrainer Stefan Kuntz auf den älteren Bruder von Werder-Stürmer Johannes Eggestein. Im Laufe der EM-Qualifikation kam Maximilian Eggestein zu sieben Einsätzen. Somit dürfte der Bremer Shootingstar ebenfalls sehr gute Chancen haben, bei der Endrunde im Sommer 2019 dabei zu sein.
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                <strong>Florian Neuhaus (Borussia Mönchengladbach, U21-Nationalspieler)</strong><br>
                Ähnlich wie Maximilian Eggestein in Bremen, so darf sich in Gladbach Florian Neuhaus als ganz großer Gewinner der Hinrunde ansehen. Nachdem der frühere Nachwuchsspieler von 1860 München in der Vorsaison von den "Fohlen" an Düsseldorf ausgeliehen war und mit der Fortuna den Aufstieg schaffte, setzte Neuhaus seinen persönlichen Aufstieg am Niederrhein gleich fort. Unter Coach Dieter Hecking kam der 21 Jahre alte Mittelfeldspieler in allen 17 Bundesligaspielen der Hinrunde zum Einsatz (ein Tor, acht Vorlagen). U21-Nationaltrainer Kuntz scheint auch große Stücke auf Neuhaus zu halten, denn unter dessen Leitung durfte dieser unter anderem in sieben EM-Qualifikationsspielen auflaufen. Insgesamt bestritt Neuhaus bislang zehn Länderspiele für die deutsche U21.
Florian Neuhaus (Borussia Mönchengladbach, U21-Nationalspieler)
Ähnlich wie Maximilian Eggestein in Bremen, so darf sich in Gladbach Florian Neuhaus als ganz großer Gewinner der Hinrunde ansehen. Nachdem der frühere Nachwuchsspieler von 1860 München in der Vorsaison von den "Fohlen" an Düsseldorf ausgeliehen war und mit der Fortuna den Aufstieg schaffte, setzte Neuhaus seinen persönlichen Aufstieg am Niederrhein gleich fort. Unter Coach Dieter Hecking kam der 21 Jahre alte Mittelfeldspieler in allen 17 Bundesligaspielen der Hinrunde zum Einsatz (ein Tor, acht Vorlagen). U21-Nationaltrainer Kuntz scheint auch große Stücke auf Neuhaus zu halten, denn unter dessen Leitung durfte dieser unter anderem in sieben EM-Qualifikationsspielen auflaufen. Insgesamt bestritt Neuhaus bislang zehn Länderspiele für die deutsche U21.
© 2018 Getty Images

                <strong>Havertz, Arp und Co. - Die Stars in Deutschlands U-Nationalmannschaften</strong><br>
                Im deutschen Nachwuchs tummeln sich nach wie vor zahlreiche Talente, denen eine große Zukunft vorausgesagt wird. ran.de zeigt die Stars in den deutschen Nachwuchs-Nationalmannschaften von der U19 bis zur U21. (Stand: Januar 2019)

                <strong>Luca Plogmann (SV Werder Bremen, U19-Nationalspieler)</strong><br>
                In der deutschen U19-Nationalmannschaft tummeln sich gleich zwei hochtalentierte Torhüter. Der eine ist Luca Plogmann von Werder Bremen. Der 18 Jahre alte gebürtige Bremer kam in der laufenden Saison schon zu seinem Bundesliga-Debüt, als Stammkeeper Jiri Pavlenka am 2. Spieltag beim 2:1-Sieg in Frankfurt verletzt vom Platz musste. Ansonsten sammelt Plogmann im Regionalliga-Team der Werderaner erste Erfahrungen im Erwachsenenfußball. Für die U19 des DFB spielte er bislang zwei Mal.

                <strong>Christian Früchtl (FC Bayern München, U19-Nationalspieler)</strong><br>
                Neben Plogmann ist Bayerns Nachwuchstorhüter Christian Früchtl eine der heißesten Aktien in der aktuellen U19-Nationalmannschaft. Der 18-Jährige aus Bischofsmais wartet zwar noch auf sein Profi-Debüt für den deutschen Rekordmeister, steht aber - wie Plogmann - regelmäßig bei der zweiten Mannschaft in der Regionalliga im Tor. Früchtl debütierte im September 2018 in der U19-Auswahl des DFB und durfte gleich zum Einstand einen 2:1-Sieg über die Slowakei feiern. Der Vertrag des 1,93-Meter-Hünen beim FC Bayern läuft noch bis 2020. "Mein ganz großer Traum ist es natürlich, in der Zukunft die Nummer eins beim Rekordmeister zu sein", erklärte Früchtl seine perspektivischen Ambitionen zuletzt in der "Bild".

                <strong>Lars Lukas Mai (FC Bayern München, U19-Nationalspieler)</strong><br>
                Einen Schritt weiter als sein Münchner Mannschaftskollege Früchtl ist Innenverteidiger Lars Lukas Mai. Das Bayern-Talent durfte bei den Profis des deutschen Rekordmeisters in der Vorsaison schon zwei Mal in Pflichtspielen ran und saß in der laufenden Spielzeit zumindest auf der Bank. Im Herbst 2018 überzeugte der gebürtige Dresdner nicht nur bei den Bayern-Amateuren in der Regionalliga Bayern (15 Einsätze), sondern auch in der UEFA Youth League (vier Einsätze). In der deutschen U19-Nationalmannschaft war Mai zuletzt erstmals im Kader, wartet noch auf sein Debüt. Zuvor durchlief der 1,90-Meter-Hüne sämtliche DFB-Nachwuchsteams von der U15 an.

                <strong>Kai Havertz (Bayer Leverkusen, U19-Nationalspieler)</strong><br>
                Das vielleicht aktuell größte Talent, das für den DFB-Nachwuchs spielberechtigt wäre, ist in seiner Entwicklung eigentlich viel weiter. Leverkusens Juwel Kai Havertz hat mit seinen 19 Jahren sogar schon zwei A-Länderspiele auf dem Buckel und die U20 und U21 einfach übersprungen. Bis März 2018 war Havertz Kapitän, Torjäger und Führungsspieler in der U19 (acht Einsätze, sieben Tore), dann gelang dem Bayer-Star der direkte Sprung in den Kader von Joachim Löw. Zuletzt wurde Offensivspieler Havertz mit diversen Top-Klubs in Verbindung gebracht, darunter Arsenal oder Bayern München. 

                <strong>Jann-Fiete Arp (Hamburger SV, U19-Nationalspieler)</strong><br>
                Bis vor gut einem halben Jahr galt auch HSV-Talent Jann-Fiete Arp als aufgehender Stern am deutschen Fußball-Himmel mit unbegrenztem Potenzial. Der Stürmer macht derzeit jedoch seine erste Karriere-Krise durch, kommt beim Bundesliga-Absteiger an der Elbe nur unregelmäßig zu Einsätzen. In der U19-Nationalmannschaft lief es bei seinen drei bisherigen Länderspielen auch nicht sonderlich toll. Zwar traf der 19-Jährige beim 7:0-Kantersieg über Armenien einmal, doch es setzte zuvor schon jeweils 0:1-Niederlagen gegen Portugal und die Niederlande.

                <strong>Roberto Massimo (Arminia Bielefeld, U19-Nationalspieler)</strong><br>
                Schon vor Arp kam Bielelfelds Talent Roberto Massimo im September 2018 zu seinem Debüt in der U19-Auswahl des DFB. Nach dem 25-Minuten-Einsatz beim 2:2 gegen die Schweiz folgte noch ein weiteres Länderspiel für den in Accra (Ghana) geborenen deutsch-italienischen Doppelstaatsbürger. Anschließend fehlte Massimo wegen einer Sprunggelenksverletzung, was auch seinen Durchbruch beim Zweitligisten Arminia Bielefeld erschwerte. In der Hinrunde kam der Rechtsaußen nur zu drei Einsätzen (ein Tor). Zumindest bis 2020 wird Massimo noch in Bielefeld reifen, dann endet die Leihe und er kehrt zum VfB Stuttgart zurück, der das Talent im Sommer 2018 von den Ostwestfalen verpflichtete und es sofort wieder bei der Arminia parkte.

                <strong>Felix Götze (FC Augsburg, U20-Nationalspieler)</strong><br>
                Für Weltmeister Mario Götze ist nach 63 Länderspielen derzeit kein Platz im A-Nationalteam, dafür startete sein jüngerer Bruder Felix im Herbst 2018 einigermaßen durch. Der 20 Jahre alte Defensivmann vom FC Augsburg spielte fünf Mal in der Bundesliga für die Fuggerstädter und debütierte zudem im Oktober in der U20-Nationalmannschaft. Der Vertrag des einstigen Bayern-Talents läuft noch bis 2022. 

                <strong>Maximilian Mittelstädt (Hertha BSC, U20-Nationalspieler)</strong><br>
                Für Herthas Maximilian Mittelstädt war der Herbst 2018 ein einziger sportlicher Schritt nach vorne. Sowohl bei den Berlinern als auch in der Nationalmannschaft gehörte bzw. gehört der 21-Jährige zu den Gewinnern. Bei der Hertha durfte der talentierte Linksfuß in elf Bundesligaspielen ran und in der Nationalmannschaft schaffte Mittelstädt im Oktober den dauerhaften Sprung in die U21 - gerade rechtzeitig, wo es doch jetzt darum geht, sich für einen Kaderplatz für die EM-Endrunde in Italien in Stellung zu bringen. 

                <strong>Salih Özcan (1. FC Köln, U20-Nationalspieler)</strong><br>
                Der Kölner Salih Özcan führte die deutsche U20 zuletzt nicht nur als Führungsspieler an, sondern auch als Kapitän in den Begegnungen der so genannten Elite League gegen Italien (3:3) und England (0:2). Insgesamt absolvierte der 20 Jahre alte Mittelfeldspieler des Bundesliga-Absteigers sechs Länderspiele für Deutschlands U20. Ein großes Ziel für den Deutsch-Türken dürfte es wohl für 2019 sein, sich für den EM-Kader der U21 zu empfehlen. Beim Team von U21-Nationaltrainer Stefan Kuntz war Özcan während der EM-Qualifikation nämlich auch schon phasenweise im Kader dabei, wartet aber noch auf sein Debüt.

                <strong>Johannes Eggestein (SV Werder Bremen, U20-Nationalspieler)</strong><br>
                Werder Bremens Johannes Eggestein pendelte zuletzt beim Bundesligisten zwischen Bank und Startelf und in der Nationalmannschaft zwischen U20 und U21. In beiden Auswahl-Jahrgängen debütierte der Stürmer bereits im Jahr 2017. Zuletzt half der 20-Jährige wieder bei den Jüngeren in der Elite League aus, war zuvor aber ebenso bei der U21 im abschließenden EM-Qualifikationsspiel gegen Irland (2:0) 90 Minuten auf dem Feld. So darf sich der gebürtige Hannoveraner wohl auch Hoffnungen auf eine Endrunden-Teilnahme im Sommer in Italien machen.

                <strong>Florent Muslija (Hannover 96, U20-Nationalspieler)</strong><br>
                Der Deutsch-Kosovare Florent Muslija hat im Sommer einen großen Schritt gewagt. Der 20 Jahre alte Mittelfeldspieler wechselte vom Drittligisten Karlsruhe in die Bundesliga zu Hannover 96. Obwohl es für die Niedersachsen in der Hinrunde bescheiden lief, darf sich Muslija innerhalb des Teams wohl als Sieger betrachten, denn er kam als No-Name immerhin schon zu acht Bundesliga-Einsätzen für Hannover und konnte dabei zwei Treffer erzielen. So wurde auch U20-Nationaltrainer Meikel Schönweitz auf den Neu-Hannoveraner aufmerksam, der seit September 2018 in jedem Länderspiel zum Einsatz kam (fünf Spiele, ein Tor). Zusammen mit Muslija schaffte auch dessen 96-Kollege Linton Maina den Sprung in die U20-Nationalmannschaft.

                <strong>Jonathan Tah (Bayer Leverkusen, U21-Nationalspieler)</strong><br>
                Leverkusens Verteidiger Jonathan Tah hat zwar nur vier EM-Qualifikationsspiele mit der deutschen U21 bestritten, aber nicht, weil er zu schwach war, sondern ansonsten von Bundestrainer Joachim Löw regelmäßig zur A-Nationalmannschaft hochgezogen wurde. So steht es wohl außer Frage, dass der 22-Jährige im Sommer 2019 Teil des deutschen U21-Kaders für die EM-Endrunde in Italien sein wird. Insgesamt lief der gebürtige Hamburger in seiner Karriere neun Mal für Deutschlands U21 auf, debütierte schon vor über drei Jahren, im September 2015.

                <strong>Benjamin Henrichs (AS Monaco, U21-Nationalspieler)</strong><br>
                Sein EM-Ticket für die U21-Endrunde dürfte auch Monacos Benjamin Henrichs sicher in der Tasche haben. Der frühere Leverkusener wechselte erst im Sommer 2018 von den Rheinländern ins Fürstentum und muss sich dort aktuell sogar mit dem Abstiegskampf auseinandersetzen. Der 21 Jahre alte Außenverteidiger verfügt auch schon über die Erfahrung von drei A-Länderspielen für das DFB-Team, sein bislang letzter Auftritt liegt allerdings schon länger als ein Jahr zurück.

                <strong>Mahmoud Dahoud (Borussia Dortmund, U21-Nationalspieler)</strong><br>
                Mit seinen 23 Jahren wird Mahmoud Dahoud bei der EM-Endrunde der U21 wohl auch zu den Routiniers im Kader von Coach Stefan Kuntz zählen. Der Mittelfeldspieler war schon während der Qualifikation für das Turnier in Italien ein wichtiger Faktor und hat insgesamt 15 U21-Länderspiele auf dem Buckel (zwei Tore). Bei Bundesliga-Tabellenführer Borussia Dortmund hat der frühere Hoffenheimer allerdings einen schweren Stand unter Trainer Lucien Favre. Er kam seit Ende November in der Bundesliga gar nicht mehr zum Einsatz und auch davor nur sieben Mal. 

                <strong>Maximilian Eggestein (SV Werder Bremen, U21-Nationalspieler)</strong><br>
                In Bremen ist Mittelfeldspieler Maximilian Eggestein einer der großen Gewinner der Hinrunde. Der 22-Jährige stand in allen 17 Bundesliga-Begegnungen im Herbst in der Startelf der Werderaner und konnte vier Treffer erzielen. Wie Coach Florian Kohfeldt in Bremen, so baut auch U21-Nationaltrainer Stefan Kuntz auf den älteren Bruder von Werder-Stürmer Johannes Eggestein. Im Laufe der EM-Qualifikation kam Maximilian Eggestein zu sieben Einsätzen. Somit dürfte der Bremer Shootingstar ebenfalls sehr gute Chancen haben, bei der Endrunde im Sommer 2019 dabei zu sein.

                <strong>Florian Neuhaus (Borussia Mönchengladbach, U21-Nationalspieler)</strong><br>
                Ähnlich wie Maximilian Eggestein in Bremen, so darf sich in Gladbach Florian Neuhaus als ganz großer Gewinner der Hinrunde ansehen. Nachdem der frühere Nachwuchsspieler von 1860 München in der Vorsaison von den "Fohlen" an Düsseldorf ausgeliehen war und mit der Fortuna den Aufstieg schaffte, setzte Neuhaus seinen persönlichen Aufstieg am Niederrhein gleich fort. Unter Coach Dieter Hecking kam der 21 Jahre alte Mittelfeldspieler in allen 17 Bundesligaspielen der Hinrunde zum Einsatz (ein Tor, acht Vorlagen). U21-Nationaltrainer Kuntz scheint auch große Stücke auf Neuhaus zu halten, denn unter dessen Leitung durfte dieser unter anderem in sieben EM-Qualifikationsspielen auflaufen. Insgesamt bestritt Neuhaus bislang zehn Länderspiele für die deutsche U21.

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