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Kurz und schmerzlos: Der Abschied von Ex-Bundestrainer Joachim Löw in Bildern


                <strong>Vor Deutschland vs. Liechtenstein: Der Abschied von Ex-Bundestrainer Joachim Löw</strong><br>
                15 Jahre lang hat Joachim Löw als Bundestrainer den deutschen Fußball geprägt. Nun wurde er im Rahmen des WM-Qualifikationsspiels Deutschland gegen Liechtenstein in Wolfsburg offiziell verabschiedet. ran zeigt die Bilder einer erstaunlich unterkühlten Zeremonie.
Vor Deutschland vs. Liechtenstein: Der Abschied von Ex-Bundestrainer Joachim Löw
15 Jahre lang hat Joachim Löw als Bundestrainer den deutschen Fußball geprägt. Nun wurde er im Rahmen des WM-Qualifikationsspiels Deutschland gegen Liechtenstein in Wolfsburg offiziell verabschiedet. ran zeigt die Bilder einer erstaunlich unterkühlten Zeremonie.
© Getty

                <strong>Vor Deutschland vs. Liechtenstein: Der Abschied von Ex-Bundestrainer Joachim Löw</strong><br>
                In 198 Länderspielen stand Löw von 2006 bis 2021 als Bundestrainer an der Seitenlinie. So viele Partien wie kein anderer Bundestrainer vor ihm. Höhepunkt war der WM-Titel 2014. Die letzten beiden Turniere verliefen jedoch ernüchternd: Bei der WM 2018 scheiterte Deutschland in der Gruppenphase, bei der UEFA EURO 2020 war im Achtelfinale gegen England Schluss. "Ich musste Abstand gewinnen, musste auch einiges verarbeiten. Das letzte Turnier war ja für uns alle enttäuschend", sagt Löw vor der Partie bei "RTL".
Vor Deutschland vs. Liechtenstein: Der Abschied von Ex-Bundestrainer Joachim Löw
In 198 Länderspielen stand Löw von 2006 bis 2021 als Bundestrainer an der Seitenlinie. So viele Partien wie kein anderer Bundestrainer vor ihm. Höhepunkt war der WM-Titel 2014. Die letzten beiden Turniere verliefen jedoch ernüchternd: Bei der WM 2018 scheiterte Deutschland in der Gruppenphase, bei der UEFA EURO 2020 war im Achtelfinale gegen England Schluss. "Ich musste Abstand gewinnen, musste auch einiges verarbeiten. Das letzte Turnier war ja für uns alle enttäuschend", sagt Löw vor der Partie bei "RTL".
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                Im Rahmen des TV-Termins trifft Löw auch auf seinen Nachfolger Hansi Flick, der von 2006 bis 2014 noch sein Co-Trainer bei der Nationalmannschaft war. Kein Wunder, dass Löw bei "RTL" nur lobende Worte für Flick findet: "Hansi ist der beste Trainer, den die Mannschaft haben kann. Er bringt alles mit, hat viel Erfahrung, hohe Kompetenz, unglaubliche Empathie. Das war auch bei den bisherigen Spielen zu sehen. Es war unglaublich viel Energie in der Mannschaft und um die Mannschaft herum."
Vor Deutschland vs. Liechtenstein: Der Abschied von Ex-Bundestrainer Joachim Löw
Im Rahmen des TV-Termins trifft Löw auch auf seinen Nachfolger Hansi Flick, der von 2006 bis 2014 noch sein Co-Trainer bei der Nationalmannschaft war. Kein Wunder, dass Löw bei "RTL" nur lobende Worte für Flick findet: "Hansi ist der beste Trainer, den die Mannschaft haben kann. Er bringt alles mit, hat viel Erfahrung, hohe Kompetenz, unglaubliche Empathie. Das war auch bei den bisherigen Spielen zu sehen. Es war unglaublich viel Energie in der Mannschaft und um die Mannschaft herum."
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                Dann ist es soweit: Die Mannschaften stehen auf dem Platz. Die Zeremonie kann beginnen. Die Fans widmen Löw eine eigene Choreografie: "Herberger – Schön – Beckenbauer – Löw mit högschder Disziplin zum Weltmeistertrainer. Wir sagen Danke, Jogi!"
Vor Deutschland vs. Liechtenstein: Der Abschied von Ex-Bundestrainer Joachim Löw
Dann ist es soweit: Die Mannschaften stehen auf dem Platz. Die Zeremonie kann beginnen. Die Fans widmen Löw eine eigene Choreografie: "Herberger – Schön – Beckenbauer – Löw mit högschder Disziplin zum Weltmeistertrainer. Wir sagen Danke, Jogi!"
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                Dann betritt Löw den Platz. Durch ein Spalier der alten Weggefährten Per Mertesacker, Miroslav Klose, Lukas Podolski, Mario Gomez, Benedikt Höwedes, Sami Khedira, Julian Draxler sowie Teammanager Oliver Bierhoff macht er sich auf den Weg auf das Grün. 
Vor Deutschland vs. Liechtenstein: Der Abschied von Ex-Bundestrainer Joachim Löw
Dann betritt Löw den Platz. Durch ein Spalier der alten Weggefährten Per Mertesacker, Miroslav Klose, Lukas Podolski, Mario Gomez, Benedikt Höwedes, Sami Khedira, Julian Draxler sowie Teammanager Oliver Bierhoff macht er sich auf den Weg auf das Grün. 
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                <strong>Vor Deutschland vs. Liechtenstein: Der Abschied von Ex-Bundestrainer Joachim Löw</strong><br>
                Dort übergibt DFB-Interimschef Peter Peters Löw höflich die Plakette als "Jahrhunderttrainer", mit der der einstige Bundestrainer zur aktuellen Mannschaft geht und Handshakes verteilt.
Vor Deutschland vs. Liechtenstein: Der Abschied von Ex-Bundestrainer Joachim Löw
Dort übergibt DFB-Interimschef Peter Peters Löw höflich die Plakette als "Jahrhunderttrainer", mit der der einstige Bundestrainer zur aktuellen Mannschaft geht und Handshakes verteilt.
© Getty

                <strong>Vor Deutschland vs. Liechtenstein: Der Abschied von Ex-Bundestrainer Joachim Löw</strong><br>
                "Jogi, Jogi"-Sprechchöre der 26.000 Fans schallen durch die ausverkaufte Volkswagen Arena. Löw winkt freundlich zurück. Doch bevor überhaupt so etwas wie Wehmut aufkommen kann, ist die Zeremonie auch schon wieder zu Ende. Denn der Zeitplan drängt: Löw muss vom Platz, herzt Bierhoff und Co noch einmal im Vorbeigehen. Dann erklingt schon die Nationalhymne von Liechtenstein. Bittere Ironie: Die Melodie der Hymne ist die von "God Save The Queen" – die gleiche Melodie, die Löw bei seinem letzten Spiel, der Niederlage im EM-Achtelfinale gegen England, gehört hat.
Vor Deutschland vs. Liechtenstein: Der Abschied von Ex-Bundestrainer Joachim Löw
"Jogi, Jogi"-Sprechchöre der 26.000 Fans schallen durch die ausverkaufte Volkswagen Arena. Löw winkt freundlich zurück. Doch bevor überhaupt so etwas wie Wehmut aufkommen kann, ist die Zeremonie auch schon wieder zu Ende. Denn der Zeitplan drängt: Löw muss vom Platz, herzt Bierhoff und Co noch einmal im Vorbeigehen. Dann erklingt schon die Nationalhymne von Liechtenstein. Bittere Ironie: Die Melodie der Hymne ist die von "God Save The Queen" – die gleiche Melodie, die Löw bei seinem letzten Spiel, der Niederlage im EM-Achtelfinale gegen England, gehört hat.
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                <strong>Vor Deutschland vs. Liechtenstein: Der Abschied von Ex-Bundestrainer Joachim Löw</strong><br>
                So bleibt ein fader Beigeschmack: Löws Abschied an einem kalten Novemberabend gegen Fußballzwerg Liechtenstein hätte unspektakulärer kaum sein können. Statt großer Emotionen gibt es eine verhältnismäßig unterkühlte Veranstaltung, in der Löw selbst noch nicht einmal Worte an die anwesenden Fans richten kann oder will. Am Ende dauert Löws TV-Interview vor der Partie länger als die offizielle Verabschiedung.
Vor Deutschland vs. Liechtenstein: Der Abschied von Ex-Bundestrainer Joachim Löw
So bleibt ein fader Beigeschmack: Löws Abschied an einem kalten Novemberabend gegen Fußballzwerg Liechtenstein hätte unspektakulärer kaum sein können. Statt großer Emotionen gibt es eine verhältnismäßig unterkühlte Veranstaltung, in der Löw selbst noch nicht einmal Worte an die anwesenden Fans richten kann oder will. Am Ende dauert Löws TV-Interview vor der Partie länger als die offizielle Verabschiedung.
© 2021 Getty Images

                <strong>Vor Deutschland vs. Liechtenstein: Der Abschied von Ex-Bundestrainer Joachim Löw </strong><br>
                Und was bringt die Zukunft? Bei "RTL" lässt sich Löw dazu nichts Konkretes entlocken. Eine Rückkehr als Trainer ist für ihn aber inzwischen "durchaus vorstellbar. Nach so einer langen Zeit brauchte man ein halbes oder ganzes Jahr Abstand. Aber die Lust und die Motivation kommen allmählich zurück."
Vor Deutschland vs. Liechtenstein: Der Abschied von Ex-Bundestrainer Joachim Löw
Und was bringt die Zukunft? Bei "RTL" lässt sich Löw dazu nichts Konkretes entlocken. Eine Rückkehr als Trainer ist für ihn aber inzwischen "durchaus vorstellbar. Nach so einer langen Zeit brauchte man ein halbes oder ganzes Jahr Abstand. Aber die Lust und die Motivation kommen allmählich zurück."
© imago images/regios24

                <strong>Vor Deutschland vs. Liechtenstein: Der Abschied von Ex-Bundestrainer Joachim Löw</strong><br>
                15 Jahre lang hat Joachim Löw als Bundestrainer den deutschen Fußball geprägt. Nun wurde er im Rahmen des WM-Qualifikationsspiels Deutschland gegen Liechtenstein in Wolfsburg offiziell verabschiedet. ran zeigt die Bilder einer erstaunlich unterkühlten Zeremonie.

                <strong>Vor Deutschland vs. Liechtenstein: Der Abschied von Ex-Bundestrainer Joachim Löw</strong><br>
                In 198 Länderspielen stand Löw von 2006 bis 2021 als Bundestrainer an der Seitenlinie. So viele Partien wie kein anderer Bundestrainer vor ihm. Höhepunkt war der WM-Titel 2014. Die letzten beiden Turniere verliefen jedoch ernüchternd: Bei der WM 2018 scheiterte Deutschland in der Gruppenphase, bei der UEFA EURO 2020 war im Achtelfinale gegen England Schluss. "Ich musste Abstand gewinnen, musste auch einiges verarbeiten. Das letzte Turnier war ja für uns alle enttäuschend", sagt Löw vor der Partie bei "RTL".

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                Im Rahmen des TV-Termins trifft Löw auch auf seinen Nachfolger Hansi Flick, der von 2006 bis 2014 noch sein Co-Trainer bei der Nationalmannschaft war. Kein Wunder, dass Löw bei "RTL" nur lobende Worte für Flick findet: "Hansi ist der beste Trainer, den die Mannschaft haben kann. Er bringt alles mit, hat viel Erfahrung, hohe Kompetenz, unglaubliche Empathie. Das war auch bei den bisherigen Spielen zu sehen. Es war unglaublich viel Energie in der Mannschaft und um die Mannschaft herum."

                <strong>Vor Deutschland vs. Liechtenstein: Der Abschied von Ex-Bundestrainer Joachim Löw</strong><br>
                Dann ist es soweit: Die Mannschaften stehen auf dem Platz. Die Zeremonie kann beginnen. Die Fans widmen Löw eine eigene Choreografie: "Herberger – Schön – Beckenbauer – Löw mit högschder Disziplin zum Weltmeistertrainer. Wir sagen Danke, Jogi!"

                <strong>Vor Deutschland vs. Liechtenstein: Der Abschied von Ex-Bundestrainer Joachim Löw</strong><br>
                Dann betritt Löw den Platz. Durch ein Spalier der alten Weggefährten Per Mertesacker, Miroslav Klose, Lukas Podolski, Mario Gomez, Benedikt Höwedes, Sami Khedira, Julian Draxler sowie Teammanager Oliver Bierhoff macht er sich auf den Weg auf das Grün. 

                <strong>Vor Deutschland vs. Liechtenstein: Der Abschied von Ex-Bundestrainer Joachim Löw</strong><br>
                Dort übergibt DFB-Interimschef Peter Peters Löw höflich die Plakette als "Jahrhunderttrainer", mit der der einstige Bundestrainer zur aktuellen Mannschaft geht und Handshakes verteilt.

                <strong>Vor Deutschland vs. Liechtenstein: Der Abschied von Ex-Bundestrainer Joachim Löw</strong><br>
                "Jogi, Jogi"-Sprechchöre der 26.000 Fans schallen durch die ausverkaufte Volkswagen Arena. Löw winkt freundlich zurück. Doch bevor überhaupt so etwas wie Wehmut aufkommen kann, ist die Zeremonie auch schon wieder zu Ende. Denn der Zeitplan drängt: Löw muss vom Platz, herzt Bierhoff und Co noch einmal im Vorbeigehen. Dann erklingt schon die Nationalhymne von Liechtenstein. Bittere Ironie: Die Melodie der Hymne ist die von "God Save The Queen" – die gleiche Melodie, die Löw bei seinem letzten Spiel, der Niederlage im EM-Achtelfinale gegen England, gehört hat.

                <strong>Vor Deutschland vs. Liechtenstein: Der Abschied von Ex-Bundestrainer Joachim Löw</strong><br>
                So bleibt ein fader Beigeschmack: Löws Abschied an einem kalten Novemberabend gegen Fußballzwerg Liechtenstein hätte unspektakulärer kaum sein können. Statt großer Emotionen gibt es eine verhältnismäßig unterkühlte Veranstaltung, in der Löw selbst noch nicht einmal Worte an die anwesenden Fans richten kann oder will. Am Ende dauert Löws TV-Interview vor der Partie länger als die offizielle Verabschiedung.

                <strong>Vor Deutschland vs. Liechtenstein: Der Abschied von Ex-Bundestrainer Joachim Löw </strong><br>
                Und was bringt die Zukunft? Bei "RTL" lässt sich Löw dazu nichts Konkretes entlocken. Eine Rückkehr als Trainer ist für ihn aber inzwischen "durchaus vorstellbar. Nach so einer langen Zeit brauchte man ein halbes oder ganzes Jahr Abstand. Aber die Lust und die Motivation kommen allmählich zurück."

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