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Nationalelf in der Krise: Was Löw gegen Frankreich endlich verbessern muss


                <strong>Es könnte ihn den Job kosten: Was Löw dringend ändern muss</strong><br>
                Die Uhr schlägt nicht fünf vor zwölf. Es ist Punkt zwölf. In der Nations League verlor die deutsche Nationalmannschaft gegen die Niederlande 0:3. Die deutliche Pleite beweist: Seit dem WM-Debakel hat sich im DFB-Team nichts geändert. Trainer Joachim Löw setzt auf einen Großteil seiner Stammkräfte, die Defensive ist anfällig, die Offensive zu ineffizient im Abschluss. Wenn Löw nicht bereits gegen Frankreich zentrale Problemstellen angeht und ändert, könnte ihn das doch schon bald das Traineramt kosten. ran.de zeigt fünf Punkte, die Löw schon gegen Frankreich ändern muss.
Es könnte ihn den Job kosten: Was Löw dringend ändern muss
Die Uhr schlägt nicht fünf vor zwölf. Es ist Punkt zwölf. In der Nations League verlor die deutsche Nationalmannschaft gegen die Niederlande 0:3. Die deutliche Pleite beweist: Seit dem WM-Debakel hat sich im DFB-Team nichts geändert. Trainer Joachim Löw setzt auf einen Großteil seiner Stammkräfte, die Defensive ist anfällig, die Offensive zu ineffizient im Abschluss. Wenn Löw nicht bereits gegen Frankreich zentrale Problemstellen angeht und ändert, könnte ihn das doch schon bald das Traineramt kosten. ran.de zeigt fünf Punkte, die Löw schon gegen Frankreich ändern muss.
© 2018 Getty Images

                <strong>1. Auf die Jugend setzen</strong><br>
                Die Niederlande haben es vorgemacht: Mit jungen frischen Spielern wie Matthjis de Ligt, Frenkie de Jong und Denzel Dumfries hat das Team von Ronald Koeman die fast lethargisch wirkende deutsche Mannschaft ausgetänzelt. Dabei könnte Joachim Löw es ähnlich tun - einige Youngster sind bereits im Team: Julian Brandt, Leroy Sane, Serge Gnabry, Jonathan Tah. Sie bringen Schnelligkeit, Spritzigkeit, Hunger mit. Sane zeigte nach seiner Anwechslung zumindest einen kleinen Vorgeschmack. Bitte mehr davon!
1. Auf die Jugend setzen
Die Niederlande haben es vorgemacht: Mit jungen frischen Spielern wie Matthjis de Ligt, Frenkie de Jong und Denzel Dumfries hat das Team von Ronald Koeman die fast lethargisch wirkende deutsche Mannschaft ausgetänzelt. Dabei könnte Joachim Löw es ähnlich tun - einige Youngster sind bereits im Team: Julian Brandt, Leroy Sane, Serge Gnabry, Jonathan Tah. Sie bringen Schnelligkeit, Spritzigkeit, Hunger mit. Sane zeigte nach seiner Anwechslung zumindest einen kleinen Vorgeschmack. Bitte mehr davon!
© imago/Sven Simon

                <strong>2. Boateng, Kroos, Müller: Die "Weltmeister-Achse" hinterfragen</strong><br>
                Joachim Löw mag seine Weltmeister, etwa die Routiniers Thomas Müller, Toni Kroos, Jerome Boateng, Mats Hummels. Er baut auf sie. Dass seine Stars gegen Frankreich und die Niederlande nicht viel anrichten und schon gar nichts retten konnten, ignoriert er. Seine Ausrede: "Wir dürfen nicht von den jungen Spielern, die 20, 21, 22 Jahre alt sind, Wunderdinge erwarten." Warum nicht? Damit wäre zumindest die Hoffnung groß, in Zukunft wieder ein paar Überraschungsmomente zu sehen.
2. Boateng, Kroos, Müller: Die "Weltmeister-Achse" hinterfragen
Joachim Löw mag seine Weltmeister, etwa die Routiniers Thomas Müller, Toni Kroos, Jerome Boateng, Mats Hummels. Er baut auf sie. Dass seine Stars gegen Frankreich und die Niederlande nicht viel anrichten und schon gar nichts retten konnten, ignoriert er. Seine Ausrede: "Wir dürfen nicht von den jungen Spielern, die 20, 21, 22 Jahre alt sind, Wunderdinge erwarten." Warum nicht? Damit wäre zumindest die Hoffnung groß, in Zukunft wieder ein paar Überraschungsmomente zu sehen.
© imago/DeFodi

                <strong>3. Mehr Effektivität im Torabschluss</strong><br>
                Kein Tor gegen die Niederlande. Torjäger Timo Werner meinte nach dem Spiel treffend: "Wir haben die Tore nicht gemacht, als wir die Gelegenheit hatten. Da macht sich dann auch Verunsicherung breit." In den Nations-League-Spielen gegen Frankreich und die Niederlande gab Deutschland 39 Torschüsse ab, dabei gelang dem DFB-Team kein einziges Tor. Werner, Müller, Sane scheiterten trotz guter Gelegenheiten gegen die Elftal. Ein Kopfproblem. Durch effektives und cleveres Zusammenspiel von zentralen Mittelfeldspielern, Flügelspielern und Stürmern muss ein Tor her, um die Blockade zu lösen. Schön muss es nicht sein.
3. Mehr Effektivität im Torabschluss
Kein Tor gegen die Niederlande. Torjäger Timo Werner meinte nach dem Spiel treffend: "Wir haben die Tore nicht gemacht, als wir die Gelegenheit hatten. Da macht sich dann auch Verunsicherung breit." In den Nations-League-Spielen gegen Frankreich und die Niederlande gab Deutschland 39 Torschüsse ab, dabei gelang dem DFB-Team kein einziges Tor. Werner, Müller, Sane scheiterten trotz guter Gelegenheiten gegen die Elftal. Ein Kopfproblem. Durch effektives und cleveres Zusammenspiel von zentralen Mittelfeldspielern, Flügelspielern und Stürmern muss ein Tor her, um die Blockade zu lösen. Schön muss es nicht sein.
© 2018 Getty Images

                <strong>4. Selbstvertrauen tanken - die WM in Russland vergessen!</strong><br>
                Die Weltmeisterschaft 2018 ist abgehakt! Weiter geht es mit der Mission EM 2020 - diese Denkweise muss endlich in den Köpfen aller Nationalspieler angekommen sein. Das Spiel gegen die Elftal erinnerte jedoch noch stark an den Gruselauftritt in Russland. Will Löw weiterhin an seinen Stammkräften festhalten, wäre ein Mentaltrainer eine Option, an die der Trainerstab denken muss - wenn er das nicht schafft. Die jungen Spieler können da sicher für ein paar frische Gedanken sorgen. Auch bei den gestandenen Stars.
4. Selbstvertrauen tanken - die WM in Russland vergessen!
Die Weltmeisterschaft 2018 ist abgehakt! Weiter geht es mit der Mission EM 2020 - diese Denkweise muss endlich in den Köpfen aller Nationalspieler angekommen sein. Das Spiel gegen die Elftal erinnerte jedoch noch stark an den Gruselauftritt in Russland. Will Löw weiterhin an seinen Stammkräften festhalten, wäre ein Mentaltrainer eine Option, an die der Trainerstab denken muss - wenn er das nicht schafft. Die jungen Spieler können da sicher für ein paar frische Gedanken sorgen. Auch bei den gestandenen Stars.
© imago/Andreas Gora

                <strong>5. Defensive stabilisieren</strong><br>
                Selbst Manuel Neuer patzte beim 0:1 gegen die Niederlande. Ein ungewohntes Bild. Das eingespielte Duo Boateng-Hummels wirkte unsicher und bisweilen überfordert: Hummels erwies sich als erlahmender Innenverteidiger, bei Boateng häuften sich die Ballverluste. Wie wäre es mit einer neuen Konstellation - etwa Niklas Süle und Jonathan Tah? Süle beweist beim FC Bayern starke Leistungen, Jonathan Tah ist in der U21 gesetzter Innenverteidiger. Auch Manuel Neuer darf für Löw nicht mehr unantastbar sein.
5. Defensive stabilisieren
Selbst Manuel Neuer patzte beim 0:1 gegen die Niederlande. Ein ungewohntes Bild. Das eingespielte Duo Boateng-Hummels wirkte unsicher und bisweilen überfordert: Hummels erwies sich als erlahmender Innenverteidiger, bei Boateng häuften sich die Ballverluste. Wie wäre es mit einer neuen Konstellation - etwa Niklas Süle und Jonathan Tah? Süle beweist beim FC Bayern starke Leistungen, Jonathan Tah ist in der U21 gesetzter Innenverteidiger. Auch Manuel Neuer darf für Löw nicht mehr unantastbar sein.
© imago/Schüler

                <strong>Es könnte ihn den Job kosten: Was Löw dringend ändern muss</strong><br>
                Die Uhr schlägt nicht fünf vor zwölf. Es ist Punkt zwölf. In der Nations League verlor die deutsche Nationalmannschaft gegen die Niederlande 0:3. Die deutliche Pleite beweist: Seit dem WM-Debakel hat sich im DFB-Team nichts geändert. Trainer Joachim Löw setzt auf einen Großteil seiner Stammkräfte, die Defensive ist anfällig, die Offensive zu ineffizient im Abschluss. Wenn Löw nicht bereits gegen Frankreich zentrale Problemstellen angeht und ändert, könnte ihn das doch schon bald das Traineramt kosten. ran.de zeigt fünf Punkte, die Löw schon gegen Frankreich ändern muss.

                <strong>1. Auf die Jugend setzen</strong><br>
                Die Niederlande haben es vorgemacht: Mit jungen frischen Spielern wie Matthjis de Ligt, Frenkie de Jong und Denzel Dumfries hat das Team von Ronald Koeman die fast lethargisch wirkende deutsche Mannschaft ausgetänzelt. Dabei könnte Joachim Löw es ähnlich tun - einige Youngster sind bereits im Team: Julian Brandt, Leroy Sane, Serge Gnabry, Jonathan Tah. Sie bringen Schnelligkeit, Spritzigkeit, Hunger mit. Sane zeigte nach seiner Anwechslung zumindest einen kleinen Vorgeschmack. Bitte mehr davon!

                <strong>2. Boateng, Kroos, Müller: Die "Weltmeister-Achse" hinterfragen</strong><br>
                Joachim Löw mag seine Weltmeister, etwa die Routiniers Thomas Müller, Toni Kroos, Jerome Boateng, Mats Hummels. Er baut auf sie. Dass seine Stars gegen Frankreich und die Niederlande nicht viel anrichten und schon gar nichts retten konnten, ignoriert er. Seine Ausrede: "Wir dürfen nicht von den jungen Spielern, die 20, 21, 22 Jahre alt sind, Wunderdinge erwarten." Warum nicht? Damit wäre zumindest die Hoffnung groß, in Zukunft wieder ein paar Überraschungsmomente zu sehen.

                <strong>3. Mehr Effektivität im Torabschluss</strong><br>
                Kein Tor gegen die Niederlande. Torjäger Timo Werner meinte nach dem Spiel treffend: "Wir haben die Tore nicht gemacht, als wir die Gelegenheit hatten. Da macht sich dann auch Verunsicherung breit." In den Nations-League-Spielen gegen Frankreich und die Niederlande gab Deutschland 39 Torschüsse ab, dabei gelang dem DFB-Team kein einziges Tor. Werner, Müller, Sane scheiterten trotz guter Gelegenheiten gegen die Elftal. Ein Kopfproblem. Durch effektives und cleveres Zusammenspiel von zentralen Mittelfeldspielern, Flügelspielern und Stürmern muss ein Tor her, um die Blockade zu lösen. Schön muss es nicht sein.

                <strong>4. Selbstvertrauen tanken - die WM in Russland vergessen!</strong><br>
                Die Weltmeisterschaft 2018 ist abgehakt! Weiter geht es mit der Mission EM 2020 - diese Denkweise muss endlich in den Köpfen aller Nationalspieler angekommen sein. Das Spiel gegen die Elftal erinnerte jedoch noch stark an den Gruselauftritt in Russland. Will Löw weiterhin an seinen Stammkräften festhalten, wäre ein Mentaltrainer eine Option, an die der Trainerstab denken muss - wenn er das nicht schafft. Die jungen Spieler können da sicher für ein paar frische Gedanken sorgen. Auch bei den gestandenen Stars.

                <strong>5. Defensive stabilisieren</strong><br>
                Selbst Manuel Neuer patzte beim 0:1 gegen die Niederlande. Ein ungewohntes Bild. Das eingespielte Duo Boateng-Hummels wirkte unsicher und bisweilen überfordert: Hummels erwies sich als erlahmender Innenverteidiger, bei Boateng häuften sich die Ballverluste. Wie wäre es mit einer neuen Konstellation - etwa Niklas Süle und Jonathan Tah? Süle beweist beim FC Bayern starke Leistungen, Jonathan Tah ist in der U21 gesetzter Innenverteidiger. Auch Manuel Neuer darf für Löw nicht mehr unantastbar sein.

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