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Nationalmannschaft: Gewinner und Verlierer des geplanten DFB-Umbruchs


                <strong>Gewinner und Verlierer des geplanten DFB-Umbruchs</strong><br>
                Joachim Löw hat den Kader bekanntgegeben, mit dem er den Umbruch nach der verkorksten WM angehen will. ran.de zeigt die Gewinner und Verlierer.
Gewinner und Verlierer des geplanten DFB-Umbruchs
Joachim Löw hat den Kader bekanntgegeben, mit dem er den Umbruch nach der verkorksten WM angehen will. ran.de zeigt die Gewinner und Verlierer.
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                <strong>Gewinner: Thilo Kehrer</strong><br>
                Läuft bei ihm. Erst der nächste Karriereschritt mit dem Wechsel zu Paris St. Germain, für satte 37 Millionen Euro. Und jetzt die Nominierung für die Nationalmannschaft. Dabei stand seine Profikarriere 2015 vor dem Ende, als er sich als A-Jugendlicher böse verzockte, bei Inter einen Vertrag unterschrieb, obwohl er ein gültiges Arbeitspapier auf Schalke hatte. Man verzieh ihm und gab Kehrer die Chance, sich über die U23 für die Profis zu empfehlen. Das tat er, schaffte den endgültigen Durchbruch 2017. Löw bekommt mit Kehrer einen Defensivallrounder, der Innen- und Außenverteidiger spielen kann. Kehrer die Chance, ein wichtiger Teil des Neuanfangs zu werden.
Gewinner: Thilo Kehrer
Läuft bei ihm. Erst der nächste Karriereschritt mit dem Wechsel zu Paris St. Germain, für satte 37 Millionen Euro. Und jetzt die Nominierung für die Nationalmannschaft. Dabei stand seine Profikarriere 2015 vor dem Ende, als er sich als A-Jugendlicher böse verzockte, bei Inter einen Vertrag unterschrieb, obwohl er ein gültiges Arbeitspapier auf Schalke hatte. Man verzieh ihm und gab Kehrer die Chance, sich über die U23 für die Profis zu empfehlen. Das tat er, schaffte den endgültigen Durchbruch 2017. Löw bekommt mit Kehrer einen Defensivallrounder, der Innen- und Außenverteidiger spielen kann. Kehrer die Chance, ein wichtiger Teil des Neuanfangs zu werden.
© imago/Sven Simon

                <strong>Gewinner: Leroy Sane</strong><br>
                So schnell kann es gehen. Vor der WM wurde er überraschend aussortiert, doch natürlich lief während des Turniers eine Menge für ihn, obwohl er gar nicht dabei war. Jemanden wie ihn hätte der DFB-Elf gut getan, keine Frage. Sieht jetzt wohl auch der Bundestrainer so und holt den Stürmer von Manchester City zurück. Es ist allerdings nicht Sanes erste Chance. Er darf sie gerne mal nutzen.
Gewinner: Leroy Sane
So schnell kann es gehen. Vor der WM wurde er überraschend aussortiert, doch natürlich lief während des Turniers eine Menge für ihn, obwohl er gar nicht dabei war. Jemanden wie ihn hätte der DFB-Elf gut getan, keine Frage. Sieht jetzt wohl auch der Bundestrainer so und holt den Stürmer von Manchester City zurück. Es ist allerdings nicht Sanes erste Chance. Er darf sie gerne mal nutzen.
© imago/PA Images

                <strong>Gewinner: Nico Schulz</strong><br>
                Der Außenverteidiger mit dem Allerweltsnamen hat sich in der vergangenen Saison in den Fokus gespielt. Er reifte bei der TSG zum absoluten Leistungsträger, nachdem er zwischen 2015 und 2017 in Mönchengladbach, auch bedingt durch einen Kreuzbandriss, den Durchbruch nicht schaffte. Schulz, der in den Junioren-Nationalmannschaften stets fester Bestandteil war, galt vor der WM sogar als Geheimtipp für den "Odonkor-Platz". Jetzt soll es der Neuaufbau sein.
Gewinner: Nico Schulz
Der Außenverteidiger mit dem Allerweltsnamen hat sich in der vergangenen Saison in den Fokus gespielt. Er reifte bei der TSG zum absoluten Leistungsträger, nachdem er zwischen 2015 und 2017 in Mönchengladbach, auch bedingt durch einen Kreuzbandriss, den Durchbruch nicht schaffte. Schulz, der in den Junioren-Nationalmannschaften stets fester Bestandteil war, galt vor der WM sogar als Geheimtipp für den "Odonkor-Platz". Jetzt soll es der Neuaufbau sein.
© imago/Sven Simon

                <strong>Gewinner: Kai Havertz</strong><br>
                Vielleicht hat Löw Julian Brandt endlich mal zugehört. Der Leverkusener sagte über seinen Teamkollegen mal: "Was er spielerisch, technisch und auch im Kopf leistet, ist teilweise grandios. Er ist so talentiert, dass er das Zeug hat, ein Weltstar zu werden", sagte Brandt. Mittelfeldmann Havertz, laut Bayer-Trainer Heiko Herrlich "das größte Talent, das ich seit Toni Kroos gesehen habe", kommt in 55 Bundesliga-Spielen auf immerhin 22 Torbeteiligungen. Dass Löw ihn nur nominiert hat, weil er vor dem Spiel gegen Peru in Sinsheim mit der Fritz-Walter-Medaille als bester deutscher Nachwuchsspieler 2018 ausgezeichnet werden soll, stimmt so nicht.
Gewinner: Kai Havertz
Vielleicht hat Löw Julian Brandt endlich mal zugehört. Der Leverkusener sagte über seinen Teamkollegen mal: "Was er spielerisch, technisch und auch im Kopf leistet, ist teilweise grandios. Er ist so talentiert, dass er das Zeug hat, ein Weltstar zu werden", sagte Brandt. Mittelfeldmann Havertz, laut Bayer-Trainer Heiko Herrlich "das größte Talent, das ich seit Toni Kroos gesehen habe", kommt in 55 Bundesliga-Spielen auf immerhin 22 Torbeteiligungen. Dass Löw ihn nur nominiert hat, weil er vor dem Spiel gegen Peru in Sinsheim mit der Fritz-Walter-Medaille als bester deutscher Nachwuchsspieler 2018 ausgezeichnet werden soll, stimmt so nicht.
© imago/Team 2

                <strong>Verlierer: Sami Khedira</strong><br>
                Er gehörte bereits bei der WM zu den Verlierern. Zu langsam mit und ohne Ball und im Kopf, so die Vorwürfe. Khedira hat es irgendwie schon gewusst, als er zuletzt schrieb, er werde weiterhin mit Stolz, Freude und Willen zur Nationalmannschaft reisen. Aber auch meinte: "Wenn es aktuell Bessere gibt, dann werde ich das akzeptieren, dafür habe ich Verständnis." Es gibt Bessere. Löw formulierte es nach außen hin höflicher. "Ich habe ihm gesagt, dass ich jetzt Raum und Platz schaffen möchte auf dieser Position", sagte Löw.
Verlierer: Sami Khedira
Er gehörte bereits bei der WM zu den Verlierern. Zu langsam mit und ohne Ball und im Kopf, so die Vorwürfe. Khedira hat es irgendwie schon gewusst, als er zuletzt schrieb, er werde weiterhin mit Stolz, Freude und Willen zur Nationalmannschaft reisen. Aber auch meinte: "Wenn es aktuell Bessere gibt, dann werde ich das akzeptieren, dafür habe ich Verständnis." Es gibt Bessere. Löw formulierte es nach außen hin höflicher. "Ich habe ihm gesagt, dass ich jetzt Raum und Platz schaffen möchte auf dieser Position", sagte Löw.
© imago/Gribaudi/ImagePhoto

                <strong>Verlierer: Sebastian Rudy</strong><br>
                Er gehörte nie zu den schillernden Nationalspielern. War auch nie einer, der zum festen Stamm gehörte. Ein Ergänzungsspieler, bodenständig und auch beständig. Aber eben ein Wackelkandidat. Das fiel bei großen Turnieren auf, wo Rudy im Vorfeld immer bei den Streichkandidaten war. Für die WM langte es, doch der Umbruch findet erst einmal ohne ihn statt. Verschwörungstheoretiker merken an, es könnte an seinem Wechsel zu Schalke 04 liegen. Umgekehrt wurde ja Kehrer erst dann nominiert, als er nach Paris wechselte. Doch das sind unbestätigte Gerüchte.
Verlierer: Sebastian Rudy
Er gehörte nie zu den schillernden Nationalspielern. War auch nie einer, der zum festen Stamm gehörte. Ein Ergänzungsspieler, bodenständig und auch beständig. Aber eben ein Wackelkandidat. Das fiel bei großen Turnieren auf, wo Rudy im Vorfeld immer bei den Streichkandidaten war. Für die WM langte es, doch der Umbruch findet erst einmal ohne ihn statt. Verschwörungstheoretiker merken an, es könnte an seinem Wechsel zu Schalke 04 liegen. Umgekehrt wurde ja Kehrer erst dann nominiert, als er nach Paris wechselte. Doch das sind unbestätigte Gerüchte.
© imago/DeFodi

                <strong>Verlierer: Bernd Leno</strong><br>
                Er ist ziemlich weit weg vom DFB-Team im Moment. Es gab mal Zeiten, da war der Zwist mit seinem Altersgenossen Marc-Andre ter Stegen eine Geschichte, die möglicherweise mal die Nationalmannschaft beschäftigen könnte. Beide ehrgeizig, beide keine Freunde, dazu direkte Konkurrenten um die Zukunft im DFB-Tor. Zurück bleibt heute ter Stegen, der Manuel Neuer die Vorherrschaft streitig machen will. Leno wurde vor der WM aussortiert und ging im Sommer zum FC Arsenal. Dort sitzt er nur auf der Bank. Empfehlen kann man sich so nicht.
Verlierer: Bernd Leno
Er ist ziemlich weit weg vom DFB-Team im Moment. Es gab mal Zeiten, da war der Zwist mit seinem Altersgenossen Marc-Andre ter Stegen eine Geschichte, die möglicherweise mal die Nationalmannschaft beschäftigen könnte. Beide ehrgeizig, beide keine Freunde, dazu direkte Konkurrenten um die Zukunft im DFB-Tor. Zurück bleibt heute ter Stegen, der Manuel Neuer die Vorherrschaft streitig machen will. Leno wurde vor der WM aussortiert und ging im Sommer zum FC Arsenal. Dort sitzt er nur auf der Bank. Empfehlen kann man sich so nicht.
© imago/Sportimage

                <strong>Verlierer: Kevin Trapp</strong><br>
                Ähnlich wie bei Leno. Er war zwar immerhin mit in Russland, wenn auch nur als Nummer drei. Die ist er nach der Verpflichtung von Legende Gianluigi Buffon aber nun auch bei Paris St. Germain. Ein Wechsel steht allerdings noch nicht fest. Den sollte er aber anstreben, nachdem er schon in der vergangenen Saison wenig Spielpraxis bekam. Sonst dürfte er komplett weg vom Fenster sein.
Verlierer: Kevin Trapp
Ähnlich wie bei Leno. Er war zwar immerhin mit in Russland, wenn auch nur als Nummer drei. Die ist er nach der Verpflichtung von Legende Gianluigi Buffon aber nun auch bei Paris St. Germain. Ein Wechsel steht allerdings noch nicht fest. Den sollte er aber anstreben, nachdem er schon in der vergangenen Saison wenig Spielpraxis bekam. Sonst dürfte er komplett weg vom Fenster sein.
© imago/DeFodi

                <strong>Gewinner und Verlierer des geplanten DFB-Umbruchs</strong><br>
                Joachim Löw hat den Kader bekanntgegeben, mit dem er den Umbruch nach der verkorksten WM angehen will. ran.de zeigt die Gewinner und Verlierer.

                <strong>Gewinner: Thilo Kehrer</strong><br>
                Läuft bei ihm. Erst der nächste Karriereschritt mit dem Wechsel zu Paris St. Germain, für satte 37 Millionen Euro. Und jetzt die Nominierung für die Nationalmannschaft. Dabei stand seine Profikarriere 2015 vor dem Ende, als er sich als A-Jugendlicher böse verzockte, bei Inter einen Vertrag unterschrieb, obwohl er ein gültiges Arbeitspapier auf Schalke hatte. Man verzieh ihm und gab Kehrer die Chance, sich über die U23 für die Profis zu empfehlen. Das tat er, schaffte den endgültigen Durchbruch 2017. Löw bekommt mit Kehrer einen Defensivallrounder, der Innen- und Außenverteidiger spielen kann. Kehrer die Chance, ein wichtiger Teil des Neuanfangs zu werden.

                <strong>Gewinner: Leroy Sane</strong><br>
                So schnell kann es gehen. Vor der WM wurde er überraschend aussortiert, doch natürlich lief während des Turniers eine Menge für ihn, obwohl er gar nicht dabei war. Jemanden wie ihn hätte der DFB-Elf gut getan, keine Frage. Sieht jetzt wohl auch der Bundestrainer so und holt den Stürmer von Manchester City zurück. Es ist allerdings nicht Sanes erste Chance. Er darf sie gerne mal nutzen.

                <strong>Gewinner: Nico Schulz</strong><br>
                Der Außenverteidiger mit dem Allerweltsnamen hat sich in der vergangenen Saison in den Fokus gespielt. Er reifte bei der TSG zum absoluten Leistungsträger, nachdem er zwischen 2015 und 2017 in Mönchengladbach, auch bedingt durch einen Kreuzbandriss, den Durchbruch nicht schaffte. Schulz, der in den Junioren-Nationalmannschaften stets fester Bestandteil war, galt vor der WM sogar als Geheimtipp für den "Odonkor-Platz". Jetzt soll es der Neuaufbau sein.

                <strong>Gewinner: Kai Havertz</strong><br>
                Vielleicht hat Löw Julian Brandt endlich mal zugehört. Der Leverkusener sagte über seinen Teamkollegen mal: "Was er spielerisch, technisch und auch im Kopf leistet, ist teilweise grandios. Er ist so talentiert, dass er das Zeug hat, ein Weltstar zu werden", sagte Brandt. Mittelfeldmann Havertz, laut Bayer-Trainer Heiko Herrlich "das größte Talent, das ich seit Toni Kroos gesehen habe", kommt in 55 Bundesliga-Spielen auf immerhin 22 Torbeteiligungen. Dass Löw ihn nur nominiert hat, weil er vor dem Spiel gegen Peru in Sinsheim mit der Fritz-Walter-Medaille als bester deutscher Nachwuchsspieler 2018 ausgezeichnet werden soll, stimmt so nicht.

                <strong>Verlierer: Sami Khedira</strong><br>
                Er gehörte bereits bei der WM zu den Verlierern. Zu langsam mit und ohne Ball und im Kopf, so die Vorwürfe. Khedira hat es irgendwie schon gewusst, als er zuletzt schrieb, er werde weiterhin mit Stolz, Freude und Willen zur Nationalmannschaft reisen. Aber auch meinte: "Wenn es aktuell Bessere gibt, dann werde ich das akzeptieren, dafür habe ich Verständnis." Es gibt Bessere. Löw formulierte es nach außen hin höflicher. "Ich habe ihm gesagt, dass ich jetzt Raum und Platz schaffen möchte auf dieser Position", sagte Löw.

                <strong>Verlierer: Sebastian Rudy</strong><br>
                Er gehörte nie zu den schillernden Nationalspielern. War auch nie einer, der zum festen Stamm gehörte. Ein Ergänzungsspieler, bodenständig und auch beständig. Aber eben ein Wackelkandidat. Das fiel bei großen Turnieren auf, wo Rudy im Vorfeld immer bei den Streichkandidaten war. Für die WM langte es, doch der Umbruch findet erst einmal ohne ihn statt. Verschwörungstheoretiker merken an, es könnte an seinem Wechsel zu Schalke 04 liegen. Umgekehrt wurde ja Kehrer erst dann nominiert, als er nach Paris wechselte. Doch das sind unbestätigte Gerüchte.

                <strong>Verlierer: Bernd Leno</strong><br>
                Er ist ziemlich weit weg vom DFB-Team im Moment. Es gab mal Zeiten, da war der Zwist mit seinem Altersgenossen Marc-Andre ter Stegen eine Geschichte, die möglicherweise mal die Nationalmannschaft beschäftigen könnte. Beide ehrgeizig, beide keine Freunde, dazu direkte Konkurrenten um die Zukunft im DFB-Tor. Zurück bleibt heute ter Stegen, der Manuel Neuer die Vorherrschaft streitig machen will. Leno wurde vor der WM aussortiert und ging im Sommer zum FC Arsenal. Dort sitzt er nur auf der Bank. Empfehlen kann man sich so nicht.

                <strong>Verlierer: Kevin Trapp</strong><br>
                Ähnlich wie bei Leno. Er war zwar immerhin mit in Russland, wenn auch nur als Nummer drei. Die ist er nach der Verpflichtung von Legende Gianluigi Buffon aber nun auch bei Paris St. Germain. Ein Wechsel steht allerdings noch nicht fest. Den sollte er aber anstreben, nachdem er schon in der vergangenen Saison wenig Spielpraxis bekam. Sonst dürfte er komplett weg vom Fenster sein.

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