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Reus & Co.: Das sind Jogis Hoffnungsträger


                <strong>Reus & Co.: Das sind Jogis Hoffnungsträger</strong><br>
                Nach dem schwachen 0:1 gegen Mexiko steht die deutsche Nationalmannschaft enorm unter Druck. Eine weitere Niederlage am Samstag gegen Schweden wäre wohl gleichbedeutend mit dem Vorrundenaus. Doch wer soll die Nationalmannschaft, die nur eines der letzten sieben Länderspiele gewann, nun plötzlich wieder auf Erfolgskurs bringen? Die gute Nachricht: In der Nationalmannschaft befinden sich durchaus noch ein paar Hoffnungsträger. ran.de stellt sie vor.
Reus & Co.: Das sind Jogis Hoffnungsträger
Nach dem schwachen 0:1 gegen Mexiko steht die deutsche Nationalmannschaft enorm unter Druck. Eine weitere Niederlage am Samstag gegen Schweden wäre wohl gleichbedeutend mit dem Vorrundenaus. Doch wer soll die Nationalmannschaft, die nur eines der letzten sieben Länderspiele gewann, nun plötzlich wieder auf Erfolgskurs bringen? Die gute Nachricht: In der Nationalmannschaft befinden sich durchaus noch ein paar Hoffnungsträger. ran.de stellt sie vor.
© imago/Sven Simon

                <strong>Marco Reus</strong><br>
                Die Überraschung bei Fans und Medien war groß, als Marco Reus lediglich auf der Ersatzbank Platz nahm. Nach seiner Einwechslung in der 60. Minute bewies er, wie wichtig er für das Spiel der deutschen Nationalmannschaft ist. Er war sofort ein Aktivposten und brachte Tempo in das Spiel. Nach der Partie verplapperte sich Reus, dass Bundestrainer Joachim Löw ihm bereits im Trainingslager mitgeteilt hatte, er würde beim Auftaktspiel nicht beginnen, weil er vor allem in den "wichtigen Spielen" eingesetzt werden soll. Da eine weitere Niederlage wohl gleichbedeutend mit dem Vorrundenaus wäre, steht nun gegen Schweden ein extrem wichtiges Spiel an. Schlägt dann die große Stunde von Reus?
Marco Reus
Die Überraschung bei Fans und Medien war groß, als Marco Reus lediglich auf der Ersatzbank Platz nahm. Nach seiner Einwechslung in der 60. Minute bewies er, wie wichtig er für das Spiel der deutschen Nationalmannschaft ist. Er war sofort ein Aktivposten und brachte Tempo in das Spiel. Nach der Partie verplapperte sich Reus, dass Bundestrainer Joachim Löw ihm bereits im Trainingslager mitgeteilt hatte, er würde beim Auftaktspiel nicht beginnen, weil er vor allem in den "wichtigen Spielen" eingesetzt werden soll. Da eine weitere Niederlage wohl gleichbedeutend mit dem Vorrundenaus wäre, steht nun gegen Schweden ein extrem wichtiges Spiel an. Schlägt dann die große Stunde von Reus?
© imago/East News

                <strong>Julian Draxler</strong><br>
                Er war gegen Mexiko zumindest ein kleiner Lichtblick im ansonsten erschreckend schwachen Spiel der deutschen Nationalmannschaft. Julian Draxler versprühte einen Hauch von Kreativität und hatte die klarsten Aktionen im deutschen Spiel. Zudem hat er vor einem Jahr im Confed Cup als Kapitän bewiesen, dass er auch Verantwortung übernehmen und eine Mannschaft tragen kann. Mit seiner exzellenten Technik, seiner Dribbelstärke, seiner Spielintelligenz und seinen Qualitäten als Vorlagengeber und Vollstrecker könnte er gegen Schweden den Unterschied ausmachen.
Julian Draxler
Er war gegen Mexiko zumindest ein kleiner Lichtblick im ansonsten erschreckend schwachen Spiel der deutschen Nationalmannschaft. Julian Draxler versprühte einen Hauch von Kreativität und hatte die klarsten Aktionen im deutschen Spiel. Zudem hat er vor einem Jahr im Confed Cup als Kapitän bewiesen, dass er auch Verantwortung übernehmen und eine Mannschaft tragen kann. Mit seiner exzellenten Technik, seiner Dribbelstärke, seiner Spielintelligenz und seinen Qualitäten als Vorlagengeber und Vollstrecker könnte er gegen Schweden den Unterschied ausmachen.
© imago/Matthias Koch

                <strong>Jonas Hector</strong><br>
                Der Linksverteidiger vom 1. FC Köln fiel für das Mexiko-Spiel kurzfristig wegen einer Grippe aus. Gegen Schweden soll Jonas Hector wieder einsatzbereit sein. Manager Oliver Bierhoff sagt: "Wir gehen davon aus, dass er dabei sein kann, das dürfte nichts Langwieriges sein." Die Rückkehr von Hector wäre eine Bereicherung für das Spiel der deutschen Mannschaft. Sein Vertreter Marvin Plattenhardt war in das Offensivspiel überhaupt nicht eingebunden. Dadurch liefen speziell in der ersten Halbzeit fast alle Angriffe über die rechte Seite. Die Folge: Deutschland war ausrechenbar.
Jonas Hector
Der Linksverteidiger vom 1. FC Köln fiel für das Mexiko-Spiel kurzfristig wegen einer Grippe aus. Gegen Schweden soll Jonas Hector wieder einsatzbereit sein. Manager Oliver Bierhoff sagt: "Wir gehen davon aus, dass er dabei sein kann, das dürfte nichts Langwieriges sein." Die Rückkehr von Hector wäre eine Bereicherung für das Spiel der deutschen Mannschaft. Sein Vertreter Marvin Plattenhardt war in das Offensivspiel überhaupt nicht eingebunden. Dadurch liefen speziell in der ersten Halbzeit fast alle Angriffe über die rechte Seite. Die Folge: Deutschland war ausrechenbar.
© imago/Herbert Bucco

                <strong>Ilkay Gündogan</strong><br>
                Nachdem Toni Kroos und vor allem Sami Khedira gegen Mexiko einen rabenschwarzen Tag erlebten, wäre Ilkay Gündogan die logische Alternative. Gündogan ist es von Manchesterr City gewohnt, eine ballbesitzorientierte Mannschaft zu dirigieren. Sein Vereinstrainer Pep Guadiola sagt über Gündogan: "Er spürt keinen Druck." Diese Coolness könnte für das Spiel gegen Schweden entscheidend sein. Dann nämlich steht die deutsche Nationalmannschaft unter Druck wie schon seit Jahren nicht mehr.
Ilkay Gündogan
Nachdem Toni Kroos und vor allem Sami Khedira gegen Mexiko einen rabenschwarzen Tag erlebten, wäre Ilkay Gündogan die logische Alternative. Gündogan ist es von Manchesterr City gewohnt, eine ballbesitzorientierte Mannschaft zu dirigieren. Sein Vereinstrainer Pep Guadiola sagt über Gündogan: "Er spürt keinen Druck." Diese Coolness könnte für das Spiel gegen Schweden entscheidend sein. Dann nämlich steht die deutsche Nationalmannschaft unter Druck wie schon seit Jahren nicht mehr.
© imago/Moritz Müller

                <strong>Leon Goretzka</strong><br>
                Beim siegreichen Confed Cup zählte Leon Goretzka mit seinen drei Toren und einer Torvorlage zu den prägenden Figuren im deutschen Spiel. Bei der derzeit laufenden Weltmeisterschaft muss er sich wieder hinten anstellen. Dabei könnte er der Mannschaft durchaus helfen. Goretzka kann sowohl im offensiven wie auch im defensiven Mittelfeld eingesetzt werden. Da gegen Mexiko beide Mannschaftsteile versagten, hätte Goretzka durchaus eine Chance verdient. Was ebenfalls für den baldigen Bayern-Spieler spricht: Er ist sich für keinen Zweikampf zu schade, war bei Schalke 04 oft der Spieler mit den meisten Zweikämpfen. Diese Eigenschaft könnte der DFB-Elf, die in Mexiko oft sehr passiv agierte, zugute kommen.
Leon Goretzka
Beim siegreichen Confed Cup zählte Leon Goretzka mit seinen drei Toren und einer Torvorlage zu den prägenden Figuren im deutschen Spiel. Bei der derzeit laufenden Weltmeisterschaft muss er sich wieder hinten anstellen. Dabei könnte er der Mannschaft durchaus helfen. Goretzka kann sowohl im offensiven wie auch im defensiven Mittelfeld eingesetzt werden. Da gegen Mexiko beide Mannschaftsteile versagten, hätte Goretzka durchaus eine Chance verdient. Was ebenfalls für den baldigen Bayern-Spieler spricht: Er ist sich für keinen Zweikampf zu schade, war bei Schalke 04 oft der Spieler mit den meisten Zweikämpfen. Diese Eigenschaft könnte der DFB-Elf, die in Mexiko oft sehr passiv agierte, zugute kommen.
© imago/Matthias Koch

                <strong>Mario Gomez</strong><br>
                Mit dem schnellen Timo Werner und dem im Strafraum sehr präsenten Mario Gomez hat Joachim Löw zwei völlig unterschiedliche Stürmertypen. Nachdem Werner gegen Mexiko mit steigender Spieldauer immer mehr abgetaucht ist, wäre Gomez eine gute Alternative. Der Stürmer vom VfB Stuttgart hat mehr Erfahrung, ist zudem im Strafraum hoch anspielbar und kann Bälle festmachen. Zur Erinnerung: Auch bei der Europameisterschaft 2016 wurde das Spiel von Deutschland schlagartig besser, als Löw Gomez in die Startelf beförderte.
Mario Gomez
Mit dem schnellen Timo Werner und dem im Strafraum sehr präsenten Mario Gomez hat Joachim Löw zwei völlig unterschiedliche Stürmertypen. Nachdem Werner gegen Mexiko mit steigender Spieldauer immer mehr abgetaucht ist, wäre Gomez eine gute Alternative. Der Stürmer vom VfB Stuttgart hat mehr Erfahrung, ist zudem im Strafraum hoch anspielbar und kann Bälle festmachen. Zur Erinnerung: Auch bei der Europameisterschaft 2016 wurde das Spiel von Deutschland schlagartig besser, als Löw Gomez in die Startelf beförderte.
© imago/Sven Simon

                <strong>Manuel Neuer</strong><br>
                Wird Manuel Neuer rechtzeitig fit für die Weltmeisterschaft? Diese Frage beschäftigte Fußball-Deutschland über Monate. In seinem ersten Pflichtspiel seit September 2017 hat der Torwart des FC Bayern München bewiesen, dass er trotz Verletzung nichts von seiner Klasse eingebüßt hat. Neuer war gegen Mexiko der beste Deutsche auf dem Platz. Ihm ist es zu verdanken, dass die Niederlage nicht höher ausfiel. Nun ist er nicht nur als Torwart, sondern vor allem auch als Kapitän gefordert, muss die Mannschaft mit seiner beruhigenden Art wieder aufrichten. Neuer hat bereits klargestellt: "Wir glauben an uns."
Manuel Neuer
Wird Manuel Neuer rechtzeitig fit für die Weltmeisterschaft? Diese Frage beschäftigte Fußball-Deutschland über Monate. In seinem ersten Pflichtspiel seit September 2017 hat der Torwart des FC Bayern München bewiesen, dass er trotz Verletzung nichts von seiner Klasse eingebüßt hat. Neuer war gegen Mexiko der beste Deutsche auf dem Platz. Ihm ist es zu verdanken, dass die Niederlage nicht höher ausfiel. Nun ist er nicht nur als Torwart, sondern vor allem auch als Kapitän gefordert, muss die Mannschaft mit seiner beruhigenden Art wieder aufrichten. Neuer hat bereits klargestellt: "Wir glauben an uns."
© imago/Moritz Müller

                <strong>Julian Brandt</strong><br>
                Er wurde zwar erst in der 86. Minute eingewechselt, hatte mit seinem Schuss gegen den Außenpfosten aber eine der besten Szenen im Spiel der deutschen Nationalmannschaft. Nur Zentimeter fehlten zum Ausgleich. Das beweist: Auch wenn der Leverkusener erst spät gebracht wird, kann er sofort Akzente setzen und ist torgefährlich. Überhaupt ist der 22-Jährige ein Spieler, der mit seinem permanenten Zug zum Tor ein Spiel sofort verändern kann. Dass er aufgrund seines Selfies nach dem Mexiko-Spiel in die Kritik geriet, dürfte keinen Einfluss haben. Ohnehin sollte man keinem Spieler vorwerfen, dass er nach einem schlechten Spiel sich Zeit für die Fans nimmt.  
Julian Brandt
Er wurde zwar erst in der 86. Minute eingewechselt, hatte mit seinem Schuss gegen den Außenpfosten aber eine der besten Szenen im Spiel der deutschen Nationalmannschaft. Nur Zentimeter fehlten zum Ausgleich. Das beweist: Auch wenn der Leverkusener erst spät gebracht wird, kann er sofort Akzente setzen und ist torgefährlich. Überhaupt ist der 22-Jährige ein Spieler, der mit seinem permanenten Zug zum Tor ein Spiel sofort verändern kann. Dass er aufgrund seines Selfies nach dem Mexiko-Spiel in die Kritik geriet, dürfte keinen Einfluss haben. Ohnehin sollte man keinem Spieler vorwerfen, dass er nach einem schlechten Spiel sich Zeit für die Fans nimmt.  
© imago/Moritz Müller

                <strong>Reus & Co.: Das sind Jogis Hoffnungsträger</strong><br>
                Nach dem schwachen 0:1 gegen Mexiko steht die deutsche Nationalmannschaft enorm unter Druck. Eine weitere Niederlage am Samstag gegen Schweden wäre wohl gleichbedeutend mit dem Vorrundenaus. Doch wer soll die Nationalmannschaft, die nur eines der letzten sieben Länderspiele gewann, nun plötzlich wieder auf Erfolgskurs bringen? Die gute Nachricht: In der Nationalmannschaft befinden sich durchaus noch ein paar Hoffnungsträger. ran.de stellt sie vor.

                <strong>Marco Reus</strong><br>
                Die Überraschung bei Fans und Medien war groß, als Marco Reus lediglich auf der Ersatzbank Platz nahm. Nach seiner Einwechslung in der 60. Minute bewies er, wie wichtig er für das Spiel der deutschen Nationalmannschaft ist. Er war sofort ein Aktivposten und brachte Tempo in das Spiel. Nach der Partie verplapperte sich Reus, dass Bundestrainer Joachim Löw ihm bereits im Trainingslager mitgeteilt hatte, er würde beim Auftaktspiel nicht beginnen, weil er vor allem in den "wichtigen Spielen" eingesetzt werden soll. Da eine weitere Niederlage wohl gleichbedeutend mit dem Vorrundenaus wäre, steht nun gegen Schweden ein extrem wichtiges Spiel an. Schlägt dann die große Stunde von Reus?

                <strong>Julian Draxler</strong><br>
                Er war gegen Mexiko zumindest ein kleiner Lichtblick im ansonsten erschreckend schwachen Spiel der deutschen Nationalmannschaft. Julian Draxler versprühte einen Hauch von Kreativität und hatte die klarsten Aktionen im deutschen Spiel. Zudem hat er vor einem Jahr im Confed Cup als Kapitän bewiesen, dass er auch Verantwortung übernehmen und eine Mannschaft tragen kann. Mit seiner exzellenten Technik, seiner Dribbelstärke, seiner Spielintelligenz und seinen Qualitäten als Vorlagengeber und Vollstrecker könnte er gegen Schweden den Unterschied ausmachen.

                <strong>Jonas Hector</strong><br>
                Der Linksverteidiger vom 1. FC Köln fiel für das Mexiko-Spiel kurzfristig wegen einer Grippe aus. Gegen Schweden soll Jonas Hector wieder einsatzbereit sein. Manager Oliver Bierhoff sagt: "Wir gehen davon aus, dass er dabei sein kann, das dürfte nichts Langwieriges sein." Die Rückkehr von Hector wäre eine Bereicherung für das Spiel der deutschen Mannschaft. Sein Vertreter Marvin Plattenhardt war in das Offensivspiel überhaupt nicht eingebunden. Dadurch liefen speziell in der ersten Halbzeit fast alle Angriffe über die rechte Seite. Die Folge: Deutschland war ausrechenbar.

                <strong>Ilkay Gündogan</strong><br>
                Nachdem Toni Kroos und vor allem Sami Khedira gegen Mexiko einen rabenschwarzen Tag erlebten, wäre Ilkay Gündogan die logische Alternative. Gündogan ist es von Manchesterr City gewohnt, eine ballbesitzorientierte Mannschaft zu dirigieren. Sein Vereinstrainer Pep Guadiola sagt über Gündogan: "Er spürt keinen Druck." Diese Coolness könnte für das Spiel gegen Schweden entscheidend sein. Dann nämlich steht die deutsche Nationalmannschaft unter Druck wie schon seit Jahren nicht mehr.

                <strong>Leon Goretzka</strong><br>
                Beim siegreichen Confed Cup zählte Leon Goretzka mit seinen drei Toren und einer Torvorlage zu den prägenden Figuren im deutschen Spiel. Bei der derzeit laufenden Weltmeisterschaft muss er sich wieder hinten anstellen. Dabei könnte er der Mannschaft durchaus helfen. Goretzka kann sowohl im offensiven wie auch im defensiven Mittelfeld eingesetzt werden. Da gegen Mexiko beide Mannschaftsteile versagten, hätte Goretzka durchaus eine Chance verdient. Was ebenfalls für den baldigen Bayern-Spieler spricht: Er ist sich für keinen Zweikampf zu schade, war bei Schalke 04 oft der Spieler mit den meisten Zweikämpfen. Diese Eigenschaft könnte der DFB-Elf, die in Mexiko oft sehr passiv agierte, zugute kommen.

                <strong>Mario Gomez</strong><br>
                Mit dem schnellen Timo Werner und dem im Strafraum sehr präsenten Mario Gomez hat Joachim Löw zwei völlig unterschiedliche Stürmertypen. Nachdem Werner gegen Mexiko mit steigender Spieldauer immer mehr abgetaucht ist, wäre Gomez eine gute Alternative. Der Stürmer vom VfB Stuttgart hat mehr Erfahrung, ist zudem im Strafraum hoch anspielbar und kann Bälle festmachen. Zur Erinnerung: Auch bei der Europameisterschaft 2016 wurde das Spiel von Deutschland schlagartig besser, als Löw Gomez in die Startelf beförderte.

                <strong>Manuel Neuer</strong><br>
                Wird Manuel Neuer rechtzeitig fit für die Weltmeisterschaft? Diese Frage beschäftigte Fußball-Deutschland über Monate. In seinem ersten Pflichtspiel seit September 2017 hat der Torwart des FC Bayern München bewiesen, dass er trotz Verletzung nichts von seiner Klasse eingebüßt hat. Neuer war gegen Mexiko der beste Deutsche auf dem Platz. Ihm ist es zu verdanken, dass die Niederlage nicht höher ausfiel. Nun ist er nicht nur als Torwart, sondern vor allem auch als Kapitän gefordert, muss die Mannschaft mit seiner beruhigenden Art wieder aufrichten. Neuer hat bereits klargestellt: "Wir glauben an uns."

                <strong>Julian Brandt</strong><br>
                Er wurde zwar erst in der 86. Minute eingewechselt, hatte mit seinem Schuss gegen den Außenpfosten aber eine der besten Szenen im Spiel der deutschen Nationalmannschaft. Nur Zentimeter fehlten zum Ausgleich. Das beweist: Auch wenn der Leverkusener erst spät gebracht wird, kann er sofort Akzente setzen und ist torgefährlich. Überhaupt ist der 22-Jährige ein Spieler, der mit seinem permanenten Zug zum Tor ein Spiel sofort verändern kann. Dass er aufgrund seines Selfies nach dem Mexiko-Spiel in die Kritik geriet, dürfte keinen Einfluss haben. Ohnehin sollte man keinem Spieler vorwerfen, dass er nach einem schlechten Spiel sich Zeit für die Fans nimmt.  

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