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Ausbootung des Bayern-Trios: Allofs und Bobic kritisieren Löw

  • Aktualisiert: 10.03.2019
  • 13:38 Uhr
  • SID
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© FIROFIROSID
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Die ehemaligen Nationalspieler Klaus Allofs und Fredi Bobic haben Kritik an der Ausbootung von Thomas Müller, Mats Hummels und Jerome Boateng geübt.

München - Die beiden ehemaligen Nationalspieler Klaus Allofs (62) und Fredi Bobic (47) haben Kritik an der Ausbootung der 2014er-Weltmeister Thomas Müller (29), Mats Hummels und Jerome Boateng (beide 30) aus der Auswahl des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) durch Bundestrainer Joachim Löw geübt.

"Jogi Löw geht über seine Kompetenzen hinaus. Wie lange ist er denn noch Trainer? Vielleicht sind die Spieler in drei Jahren wieder ein Thema in der Nationalmannschaft. Das als absolutes Ende festzulegen, ist unangebracht", sagte Allofs im Fußball-Talk Doppelpass bei "Sport1". Löw habe sich "der Möglichkeit, im Notfall auf erfahrene Spieler zurückzugreifen beraubt", so der einstige Torjäger.

Frankfurts Sportvorstand Bobic ergänzte: "Ich war überrascht über die Endgültigkeit. Wenn du Entscheidungen treffen musst, dass dann Spieler enttäuscht sind, ist ganz normal. Die Endgültigkeit kann man aber diskutieren." Allerdings zeigte der ehemalige England-Legionär auch Verständnis für die Entscheidung des Weltmeistercoaches von 2014: "Wir alle wollten den Umbruch nach der WM. Jetzt gibt es einen härteren Schnitt. Wir müssen den Jungen die Möglichkeit geben, sich zu entfalten. Sie müssen jetzt zeigen, was sie draufhaben und den nächsten Schritt gehen."

Nach dem 6:0 von Rekordmeister Bayern München gegen den VfL Wolfsburg hatten vor allem die aktuellen Bayern-Nationalspieler Joshua Kimmich und Leon Goretzka die Löw-Vorgehensweise kritisiert.

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