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Kevin-Prince Boateng bereut Abschied vom DFB nicht

  • Aktualisiert: 07.09.2018
  • 12:10 Uhr
  • SID
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© PIXATHLONPIXATHLONSID
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Der ghanaische Nationalspieler Kevin-Prince Boateng hat die Abkehr vom Deutschen Fußball-Bund (DFB) nicht bereut.

Köln - Der ghanaische Nationalspieler Kevin-Prince Boateng hat die Abkehr vom Deutschen Fußball-Bund (DFB) nicht bereut. "Null Reue, dass ich die deutsche Nationalelf verlassen habe. Ich hatte dort keinen Raum, weil ich das sage, was ich denke. So einen wie mich wollte man nicht", sagte der 31-Jährige im Interview mit der "Gazzetta dello Sport". 

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Der ehemalige deutsche U21-Nationalspieler, der im Sommer von DFB-Pokalsieger Eintracht Frankfurt zum italienischen Erstligisten Sassuolo Calcio gewechselt war, fügte hinzu: "Doch ich wollte für meine Heimat spielen, so habe ich mich für Ghana entschieden. Ich bin darüber glücklich, weil ich so meine Wurzeln entdeckt habe."

Boateng gesteht Fehler ein

In seinen Jugendjahren habe er aber auch viele Fehler gemacht. "Ich war nicht ernst und ich hatte nicht die richtigen Leute um mich, im Gegenteil zu heute. Schaue ich zurück, fühle ich, dass ich mehr hätte erreichen können, obwohl meine Karriere gut ist", sagte Boateng.

Der Trainer, der ihm in seiner Karriere am meisten gegeben habe, sei Jürgen Klopp gewesen. "Damals brauchte ich einen Motivator, jemanden, der mit mir spricht. Auch auf harte Weise, wie ein Vater. Und Klopp kann tödlich sein", sagte der Mittelfeldspieler über seinen ehemaligen Coach bei Borussia Dortmund. 

Sein heutiger Trainer bei Sassuolo, Roberto De Zerbi, gebe ihm viel Freiheit. "Das ist, was ich heute auf dem Spielfeld brauche. Er ist ein Genie, wie er Fußball betrachtet. Er lehrt mir, die richtige Position bei jedem Spiel zu finden. Ich habe Glück, dass ich immer den richtigen Trainer im richtigen Moment gefunden habe", sagte Boateng.

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