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Jürgen Klopp als Nationalcoach?

Klopp-Berater verrät: Nachfolge von Jogi Löw als DFB-Trainer "eine Option"

  • Aktualisiert: 06.07.2019
  • 19:58 Uhr
  • ran.de
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© 2019 Getty Images
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Jürgen Klopp hat mit dem Champions-League-Sieg beim FC Liverpool gerade erst den größten Erfolg seiner Karriere gefeiert. Dass er eines Tages aber statt um den Henkelpott um WM- und EM-Titel mit Deutschland kämpft, schließt sein Berater Marc Kosicke nicht aus. Im Gegenteil.

München/Liverpool - Jürgen Klopp ist aktuell als Trainer vom FC Liverpool auf dem bisherigen Höhepunkt seiner Karriere angekommen. Anfang Juni feierte er mit dem Klub seinen ersten Final-Sieg in der Champions League. Ein emotionaler Moment.

Bei den Feierlichkeiten danach habe der Deutsche wieder gespürt, "welch ein großer Klub der FC Liverpool ist und dass er selbst zur richtigen Zeit am richtigen Ort ist" - so beschreibt es sein Berater Marc Kosicke im Interview mit der "Welt".

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Klopp selbst sieht Löw-Nachfolge als "Option"

Die Wertschätzung für den Coach war schon zuvor riesig. "Aber mit dem Gewinn der Champions League hat sich der Blick auf Jürgen noch einmal verändert. Er hat dem LFC nicht nur Selbstvertrauen zurückgebracht, sondern vielmehr auch die Sehnsucht nach 'Silverware' gestillt", so Kosicke.

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Dennoch will der Klopp-Berater nicht ausschließen, dass der beliebte LFC-Trainer eines Tages die Nachfolge von Bundestrainer Joachim Löw beim DFB antritt: "Jürgen selbst hat mal gesagt, dass für den Fall, dass Jogi Löw irgendwann nicht mehr Bundestrainer sein möchte, und die Konstellation so wäre, dass er das machen könnte, dies eine Option für ihn sei."

Dabei verweist Kosicke aber natürlich auch auf den laufenden Vertrag von Klopp an der Anfield Road bis 2022 - "in Liverpool würde man den sogar gern verlängern", so der Berater. Der richtige Zeitpunkt, Bundestrainer zu werden, scheint vorher für Klopp nicht zu kommen.

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"Jürgen ist momentan nicht bezahlbar"

Über eine Ablösesumme, die vorab für eine Klopp-Verpflichtung fällig werden würde, will sich der 48-Jährige deshalb auch keine Gedanken machen: "Jürgen ist momentan nicht bezahlbar. Aber es ist ohnehin schwierig, die Ablöse in seinem Fall zu bemessen. Wie soll das bei einem Trainer funktionieren, unter dem sich der Wert des Klubs von knapp 900 Millionen Pfund auf kolportierte 2,8 Milliarden Pfund gesteigert hat? Das geht gar nicht."

DFB-Coach Löw hatte zuletzt selbst über mögliche Kandidaten gesprochen, die seinen Job übernehmen könnten. Dabei nannte er den aktuellen U21-Nationaltrainer Stefan Kuntz und seinen Co-Trainer Marcus Sorg, der ihn während der Länderspiele Anfang Juni an der Seitenlinie vertreten hatte.

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