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Popp: Frauenfußball braucht feste Spielzeiten

  • Aktualisiert: 29.05.2019
  • 10:49 Uhr
  • SID
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© Getty Images
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Im Kampf um Anerkennung und Wahrnehmung des Frauenfußballs plädiert Alexandra Popp für feste Spielzeiten in der Frauen-Bundesliga.

Grassau - Im Kampf um Anerkennung und Wahrnehmung des Frauenfußballs plädiert Nationalmannschaftskapitänin Alexandra Popp für feste Spielzeiten in der Frauen-Bundesliga. "Mit festen Terminen wäre viel mehr möglich, gerade im Zuschauerbereich", sagte die 28-Jährige im Interview mit der "Süddeutschen Zeitung".

Auch die niedrigen Zuschauerzahlen des Frauen-Nationalteams hängen aus Sicht der Wolfsburgerin mit ungünstigen Anstoßzeiten zusammen. "Da spielen wir zwar meist um 16 Uhr. Aber dann oft unter der Woche, und nachmittags arbeiten die meisten Leute", sagte Popp: "Dann ist es auch egal, in welcher Stadt wir spielen. Wenn nur 5000 Zuschauer ins Stadion kommen, muss sich keiner wundern."

Am Donnerstag (17.45 Uhr) bestreitet Popp mit der DFB-Auswahl in Regensburg mit einem Länderspiel gegen Chile die Generalprobe für die Weltmeisterschaft in Frankreich (7. Juni bis 7. Juli). Bei der Endrunde sieht Popp "fünf oder sechs Nationen" mit Titelchancen: "Aber wenn wir es bei unserer Qualität schaffen, bestenfalls 110 Prozent auf den Platz zu bringen, dann sollten wir oben mitspielen können."

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