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Andreas Rettig fordert von DFL Ausgleichsfonds wegen Corona-Krise

  • Aktualisiert: 11.03.2020
  • 08:26 Uhr
  • SID
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© FIROFIROSID
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Andreas Rettig fordert von der Deutschen Fußball Liga, dass mit einem Ausgleichsfond die Folgen des Coronavirus für die Vereine abgefedert werden.

Köln - Der frühere DFL-Geschäftsführer Andreas Rettig fordert von der Deutschen Fußball Liga, dass mit einem Ausgleichsfond die finanziellen Folgen des Coronavirus für die Vereine abgefedert werden.

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"Im höchstem Maße unsolidarisch" 

"Hier sind wir nun bei der vielbeschworenen Solidargemeinschaft. Einen Verein mit dem sportlichen und wirtschaftlichen Problem alleine zu lassen, ist in höchstem Maße unsolidarisch", schrieb Rettig in einem Gastbeitrag bei Sport1. 

"Hier könnte zumindest das wirtschaftliche Problem (größtenteils) gelöst werden. Anders als in der Realwirtschaft verbietet sich für mich der Ruf nach staatlicher Unterstützung, denn der Fußball hat die Kraft, das selbst zu regeln", erklärte Rettig, bis Ende September 2019 beim Zweitligisten FC St. Paul kaufmännischer Geschäftsführer, weiter.

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Die errechneten Zuschauerausfälle könnten im Mai ausgeglichen werden, wenn der neue TV-Vertrag verabschiedet werden soll. "Im Vorgriff auf die zukünftigen Erlöse hier den Mitgliedern, im Prinzip eigenen Gesellschaftern des Ligaverbandes unter die Arme zu greifen, wäre eine pragmatische und faire Lösung, stärkt sie auch die internationale Wettbewerbsfähigkeit in der im Sommer anstehenden Transferperiode durch Planungssicherheit", meinte Rettig.

Zudem wünscht Rettig sich eine bundesweit einheitliche Linie bei der Frage, ob Spiele mit oder ohne Zuschauer ausgetragen werden. "Auch wenn möglicherweise rechtliche Aspekte eine Rolle spielen, muss das 'Schwarze Peter'-Spiel zwischen Verbänden, Bundes- und Landesbehörden beendet werden, nur so gewinnt man Vertrauen in der Bevölkerung. Keine Spiele mit Zuschauern ist die einzig richtige Entscheidung", so Rettig.

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