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Großes Theater: Haußmann würde Hoeneß und Beckenbauer besetzen

  • Aktualisiert: 16.01.2019
  • 12:19 Uhr
  • SID
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© FIROFIROSID
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Film- und Theaterregisseur Leander Haußmann würde in seinen Stücken Uli Hoeneß und Franz Beckenbauer besetzen. Das äußerte er gegenüber der Zeit.

Köln - Der Film- und Theaterregisseur Leander Haußmann würde in seinen Stücken nur zu gern die bayrischen Fußball-Granden Uli Hoeneß und Franz Beckenbauer besetzen. Der Wochenzeitung Die Zeit sagte Hausmann, er könne sich den FC-Bayern-Präsidenten Hoeneß als wohlbeleibten, trink- und raufsüchtigen Soldaten Sir John Falstaff vorstellen, der unter anderem in Shakespeares "Die lustigen Weiber von Windsor" und in "Heinrich IV." vorkommt. 

"Das ist das, was mich für Hoeneß wieder einnimmt. Er ist ein Renaissance-Mensch. Er liebt Reichtum, er liebt die Maßlosigkeit", sagte der Regisseur. Der Realitätsverlust, "die Hybris ohne Katharsis", die bei Hoeneß im Gefängnis seiner Meinung nach hätte stattfinden müssen, gehöre auch dazu.

Beckenbauer wäre für Haußmann eher der Ritter Lancelot, der auf einmal vom Pferd stürzt. "Ich kenne keinen besseren Spieler. Das macht ihn unsterblich, aber es hätte ihn auch unsterblich gemacht, der Einzige zu sein, der seinen Fehler öffentlich zugibt", sagte Haußmann. Beckenbauer war im Zuge der Affäre um die WM 2006 arg in die Defensive geraten.

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