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Milliarden-Angebot: FIFA informierte Top-Klubs in Zürich

  • Aktualisiert: 10.05.2018
  • 12:59 Uhr
  • SID
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© AFPSIDLUIS ACOSTA
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Die FIFA wirbt weiter für den milliardenschweren Verkauf zweier Wettbewerbe und tauschte sich diesbezüglich mit den sieben reichsten Clubs aus.

Zürich - Der Fußball-Weltverband FIFA wirbt weiter für den milliardenschweren Verkauf zweier Wettbewerbe. Wie die "New York Times" berichtet, wurden am Mittwoch Vertreter der sieben reichsten Klubs Europas nach Zürich geladen - darunter auch Repräsentanten des deutschen Rekordmeisters Bayern München. Die FIFA teilte mit, so das "Interesse an einer Reform der Klub-WM" und einer neuen Weltliga abklopfen zu können. 

Die Bayern gaben zunächst keinen Kommentar ab. In die Schweiz gereist waren laut der US-Zeitung Vertreter von Manchester United, Manchester City (beide England), Juventus Turin (Italien), Paris St. Germain (Frankreich), Real Madrid und vom FC Barcelona (beide Spanien).

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Klub-WM mit 24 Teilnehmern?

Im Kern geht es um das Angebot eines mysteriösen Konsortiums, dass für die Rechte an der dann reformierten Klub-WM mit mindestens 24 Teilnehmern und der noch zu gründenden Weltliga 25 Milliarden US-Dollar bezahlen würde. Wer die Bieter sind, weiß nur FIFA-Präsident Gianni Infantino, der sich bislang auf eine Verschwiegenheitsklausel beruft.

Die Europäische Fußball-Union (UEFA) ist bislang Gegner der Verkaufspläne. Auch die einflussreiche Klub-Vereinigung ECA, der alle Top-Vereine angehören, und das World Leagues Forum hatten sich gegen Infantinos Pläne ausgesprochen.

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