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NOFV-Präsident will Klubs nach Chemnitz-Vorfall sensibilisieren

  • Aktualisiert: 12.03.2019
  • 13:49 Uhr
  • SID
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© FIROSPORTPHOTOFIROSPORTPHOTOSID
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Nach dem Neonazi-Skandal beim Regionalligisten Chemnitzer FC will der Nordostdeutsche Fußballverband (NOFV) das Gespräch mit den Klubs suchen. Dafür steht auch schon ein Termin fest.

Berlin - Der Nordostdeutsche Fußballverband (NOFV) will nach dem jüngsten Neonazi-Skandal beim Regionalligisten Chemnitzer FC das Gespräch mit den Vereinen suchen. "Wir wollen am Rande des Treffens der Drittligisten und Regionalligisten am 19. März in Halle über den Vorfall reden und unsere Vereine zu dem Thema noch einmal sensibilisieren", sagte NOFV-Präsident Erwin Bugar dem SID.

Bugar glaubt nicht, dass die Vereine im Umgang mit rechtsradikalen Fans überfordert seien und mehr Unterstützung des Verbandes benötigten. "Wir gehen auf Staffeltagen auf dieses Thema ein, veröffentlichen regelmäßig die Sportgerichtsurteile. Die Klubs kennen ihre Hausordnung und müssten Bescheid wissen", sagte Bugar, der die Einrichtung einer zusätzlichen Beratungsstelle im Verband für unnötig hält.

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Beim Ligaspiel des Chemnitzer FC am Samstag gegen VSG Altglienicke (4:4) war der Klub in die Kritik geraten, weil dem mutmaßlich rechtsradikalen Chemnitz-Fan Thomas H. durch eine Gedenkminute und durch eine spezielle Choreografie gedacht wurde. Geschäftsführer Thomas Uhlig, CFC-Fanbeauftragte Peggy Schellenberger und ein Mitarbeiter der Kommunikationsabteilung mussten den Klub daraufhin verlassen.

Bugar glaubt nicht, dass es bei dem Vorfall um ein spezielles Problem des ostdeutschen Fußballs handelt. "Dafür gibt es einfach zu viele Beispiele aus den westlichen Bundesländern", sagte der ranghöchste Funktionär des Fußball-Ostens.

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