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748 Bundesliga- und 4358 Zweitligaspiele

Regionalliga Südwest: Todesgruppe mit Tradition

  • Aktualisiert: 04.06.2017
  • 19:51 Uhr
  • ran.de
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© imago/osnapix / Getty Images
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Die Regionalliga Südwest hat es 2017/18 in sich: Zahlreiche Traditionsklubs gehen mit großen Ambitionen in die neue Saison. Rund die halbe Liga dürfte auf die beiden Relegationsplätze schielen.

München - Die Regionalliga Süd genießt ein Privileg. Als einzige der insgesamt fünf vierten Ligen schickt sie gleich zwei Vertreter in den Aufstiegskampf. Denn die Region verzeichnet die meisten Mannschaften und Mitglieder im Deutschen Fußball-Bund (DFB).

Doch dass selbst das nichts heißen und unter dem Strich etwas bringen muss, bewies zuletzt die Aufstiegsrunde zur 3. Liga: Sowohl Meister SV Elversberg als auch der Zweitplatzierte Waldhof Mannheim scheiterten an der SpVgg Unterhaching und dem SV Meppen. 180 Minuten in Hin- und Rückspiel, eventuell Verlängerung oder gar Elfmeterschießen können dann über Erfolg oder Misserfolg einer ganzen Saison entscheiden. Wie im Fall des SV Waldhof: Der Traditionsklub verpasste den Aufstieg in Meppen nach torlosen 210 Minuten vom Punkt.

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Durststrecke für den Südwesten

So hat es zum dritten Mal in Folge kein Kandidat aus dem Südwesten geschafft, sich in der Relegation durchzusetzen. Kickers Offenbach und der 1. FC Saarbrücken scheiterten 2014/15, Elversberg und Mannheim verpassten den heiß ersehnten Aufstieg gar zum zweiten Mal in Folge in den Alles-oder-Nichts-Spielen.

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News

Jena nach Aufstiegs-Krimi wieder im Profi-Fußball

Der dreimalige DDR-Meister Carl Zeiss Jena kehrt nach fünf Jahren zurück in den Profi-Fußball.

  • 01.06.2017
  • 23:19 Uhr

Heißt: Ein weiteres Jahr im Amateurfußball, eine weitere, mühsame Saison auf dem beschwerlichen Weg in die 3. Liga, zu den Profis und an die größeren finanziellen Fleischtöpfe.

Dabei wird das Rennen um die erneute Qualifikation zur Aufstiegsrunde in der kommenden Saison nicht einfacher, denn zu den beiden in der abgelaufenen Saison mit 78 und 76 Punkten dominierenden Teams gesellen sich zahlreiche ambitionierte Traditionsvereine. In Zahlen tummeln sich 2017/2018 748 Bundesliga- und satte 4358 Zweitligaspiele in der Staffel.

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Tradition und Ambition

Neben Mannheim (238 Bundesligaspiele/736 Zweitligaspiele) sind das Kickers Offenbach (238/518), der 1. FC Saarbrücken (166/698), die Stuttgarter Kickers (72/864), der SSV Ulm 1846 (34/298), der FSV Frankfurt (0/574 Spiele), Wormatia Worms (0/230), die TuS Koblenz (0/136) und Hessen Kassel (0/304).

Allesamt Klubs, die nicht nur Tradition, sondern auch Ambitionen haben. Der FSV Frankfurt als Absteiger aus der 3. Liga sowieso, der letztjährige Dritte Saarbrücken ebenfalls, und auch Vereine wie Offenbach, Koblenz oder die Stuttgarter Kickers wollen endlich wieder nach oben. Rund die halbe Liga dürfte auf die beiden Relegationsplätze schielen.

Denn: Hinzu kommen die für die Zuschauerzahlen nicht unbedingt attraktiven, dafür aber sportlich starken Zweitvertretungen der Profiklubs des FSV Mainz 05, von 1899 Hoffenheim, vom VfB Stuttgart und vom SC Freiburg.

Auch im Westen geballte Tradition

Doch es heißt nicht umsonst, dass die größten Fans der Regionalligen die Fußball-Traditionalisten sind. Ein passendes Beispiel ist die Regionalliga West, die ihrem Südwest-Pendant in nichts nachsteht.

Rot-Weiß Oberhausen (136/648), Rot Weiss Essen (238/562), Alemannia Aachen (136/1020), Wattenscheid 09 (140/748), der Bonner SC (0/38), der Wuppertaler SV (102/274), der KFC Uerdingen (476/400) und Viktoria Köln (0/118) stehen nicht nur für Tradition, sondern 1228 Bundesliga- und 3808 Zweitligaspiele.

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