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Spielabbruch in Berlin!

Dutzende Fans stürmen Platz wegen Influencer Nader El-Jindaoui und sorgen für einen Spielabbruch

  • Aktualisiert: 16.07.2022
  • 19:20 Uhr
  • ran.de/SID
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© imago
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Fans des Influencers Nader El-Jindaoui haben für einen Abbruch des Testspiels zwischen Hertha BSC II und Tasmania Berlin gesorgt. Der Hertha-Spieler gab im Vorfeld ein kurioses Versprechen.

München - Kuriose Szenen! Aufgrund eines Platzsturms musste das Testspiel zwischen der U23 von Hertha BSC und Tasmania Berlin kurz vor Schluss abgebrochen werden.

Grund für den Zwischenfall und den daraus folgenden Spielabbruch waren dutzende junge Fans des Hertha-Spielers Nader El-Jindaoui, die dem Influencer nahekommen und ein Selfie mit ihm ergattern wollten.

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Dutzende junge Fans stürmen den Platz

El-Jindaoui ist ein bekannter deutscher Vlogger, dem auf Instagram rund 1,6 Millionen Fans und auf YouTube circa 1,2 Millionen Menschen folgen. Kürzlich wurde der 25 Jahre alte Flügelstürmer vom Berliner AK für die zweite Mannschaft von Hertha BSC verpflichtet.

El-Jindaouis größtenteils junge Fans rannten beim Stand von 3:1 für Hertha BSC II auf den Platz und verhinderten dadurch den weiteren Spielbetrieb. Rund 2300 Zuschauer waren laut Angaben der Tasmania zum Testspiel gekommen - die meisten davon Fans des Influencers.

El-Jindaoui-Versprechen: Alle Trikots unterschreiben

Schon während der Partie stürmten immer wieder einzelne Jugendliche auf den Rasen, um ein gemeinsames Selfie oder ein Autogramm ihres Vorbilds zu ergattern.

El-Jindaoui selbst hatte im Vorfeld angekündigt, jedes Trikot von sich, das er sehe, unterschreiben zu wollen. Ob das wohl der Ausschlag für den immensen Andrang war? Bereits bei dem Release seines Jerseys mit der Nummer 37 brach der Fanshop der Hertha zeitweise zusammen.

Am Abend meldete sich der kickende Influencer dann noch via Instagram zu Wort. "Was war das für ein Tag, ich komm einfach nicht klar. Dieses Gefühl, euch alle zu sehen - ich hatte die ganze Zeit Gänsehaut", sagte er dort.

Und weiter: "Ich bin ein bisschen traurig, dass die Polizei das abgebrochen hat, es haben sich 99 Prozent benommen. Aber es müssen sich alle benehmen, damit auch alle ihre Fotos bekommen. Ich war bereit, bis morgen früh da zu stehen. Ich weiß, ihr seid von weit weg gekommen, das werde ich nie vergessen."

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