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U21-EM: Die Perspektivspieler für Joachim Löw

  • Aktualisiert: 01.07.2019
  • 17:31 Uhr
  • SID
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© PIXATHLONPIXATHLONSID
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Trotz der Niederlage sieht U21-Trainer Stefan Kuntz "ein paar Jungs" perspektivisch für die deutsche A-Nationalmannschaft.

Udine - Trainer Stefan Kuntz sieht in der deutschen U21 gleich "ein paar Jungs" für Joachim Löw. Man müsse dem Nachwuchs auf dem Weg in die A-Nationalmannschaft allerdings "noch ein bisschen Zeit zum Entwickeln lassen", sagte der Coach nach dem 1:2 (0:1) im EM-Finale gegen Spanien, das der Bundestrainer vor Ort verfolgte. Welche Spieler für Löw perspektivisch ein Thema werden könnten:

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ZUKUNFT IM A-TEAM

Alexander Nübel (22/Schalke 04): Gute EM - bis zu seinem entscheidenden Patzer im Finale. Wird bei Bayern München als Neuer-Erbe gehandelt. "Parallelen sind schon da", sagt die deutsche Nummer eins über Vergleiche mit dem Youngster.

Jonathan Tah (23/Bayer Leverkusen): Der Kapitän hat bereits sechs A-Länderspiele, war EM-Teilnehmer 2016 (ohne Einsatz). Unterstrich seine Perspektive mit einer tollen EM als Abwehr-Stabilisator.

Lukas Klostermann (23/RB Leipzig): Tahs "Vize", zwei Länderspiele, rechts hinten von Löw fest eingeplant.

Maximilian Eggestein (22/Werder Bremen): Kreativer Abräumer. Von Löw im März erstmals nominiert, blieb gegen Serbien (1:1) und in den Niederlanden (3:2) aber ohne Einsatz - noch.

Florian Neuhaus (22/Borussia Mönchengladbach): Eine Entdeckung der EM. Starke Übersicht und kluge Pässe. Dass ihn Kuntz im Finale erst nach einer Stunde brachte, war ein schwerer Fehler.

GUTE CHANCEN

Benjamin Henrichs (22/AS Monaco): Debütierte bereits im November 2016 unter Löw, seit dem Confed-Cup-Sieg 2017 aber nicht mehr dabei. "Ich will ein so gutes Turnier spielen, dass Jogi mich wieder anrufen muss", sagte er. Gelang ihm nicht durchweg.

Arne Maier (20/Hertha BSC): Kader-Küken und einer von vier Spielern, die Kuntz erhalten bleiben. Ein echtes Mittelfeld-Juwel, in Berlin gesetzt.

Nadiem Amiri (22/TSG Hoffenheim): Riesiges Talent als Regisseur, starke Standards. Drängte in der K.o.-Phase ins Team. "Ich will in Deutschland A-Nationalspieler werden, nur das zählt für mich", sagt er. Sollte er aber keine Chance sehen, "werde ich vielleicht für Afghanistan spielen".

Luca Waldschmidt (23/SC Freiburg): Löw hat den Torschützenkönig schon seit über einem Jahr auf dem Zettel, "er hat noch mal einen großen Sprung nach vorne gemacht". Offensiv eine Alternative.

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MÜSSEN SICH STEIGERN

Maximilian Mittelstädt (22/Hertha BSC): Hat eine Chance, weil er Linksverteidiger ist.

Mahmoud Dahoud (23/Borussia Dortmund): Bei Kuntz gesetzt, in Dortmund nur Ersatz.

Robin Koch (22/SC Freiburg): Kam bei der EM nur zu Kurzeinsätzen.

Levin Öztunali (23/FSV Mainz 05): Dem Seeler-Enkel fehlt die Konstanz.

Marco Richter (21/FC Augsburg): In der Vorrunde deutscher Shootingstar, aber noch nicht stabil.

KAUM A-PERSPEKTIVE:

Florian Müller (21/FSV Mainz 05), Markus Schubert (21/vereinslos), Waldemar Anton (22/Hannover 96), Timo Baumgartl (23/VfB Stuttgart), Felix Uduokhai (21/VfL Wolfsburg), Suat Serdar (22/Schalke 04), Eduard Löwen (22/Hertha BSC), Johannes Eggestein (21/Werder Bremen), Lukas Nmecha (20/Manchester City)

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