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U21-Nationaltrainer Kuntz kritisiert Talenteförderung

  • Aktualisiert: 14.06.2018
  • 23:41 Uhr
  • SID
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© FIROFIROSID-firo Sportphoto Fabian Simons
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Deutschlands U21-Trainer Stefan Kuntz kritisiert die fehlende Konkurrenz im Sturm der deutschen Nationalmannschaft. Für ihn ist Timo Werner ein absoluter Topstürmer. 

Köln - Der deutsche U21-Nationaltrainer Stefan Kuntz hat die fehlende Leistungsdichte im DFB-Angriff bemängelt. "Das liegt natürlich auch an der Nachwuchsförderung", sagte der Europameister von 1996 in einem Interview mit "t-online". Deutschland dürfe nicht nur einem Trend hinterher laufen, sondern müsse "den Nachwuchsspielern eine Basisausbildung" mitgeben und diese erst später spezialisieren.

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"Als Spanien den europäischen Fußball durch die EM-Titel 2008 und 2012 und den WM-Sieg 2010 diktiert hat, haben wir deren Stil vielleicht ein bisschen zu sehr nachgemacht", sagte Kuntz. Damals habe man mit vielen offensiv ausgerichteten Mittelfeldspielern gespielt, aber oft ohne klassischen Stürmer. Der Trend zum Mittelstürmer könne wiederkommen, "aktuell gibt es vor allem in der Champions League die Tendenz".

In der DFB-Elf sieht der 55-jährige Kuntz mit Timo Werner einen absoluten Topstürmer: "Zu der aktuellen Spielanlage passt Werner mit seiner Schnelligkeit und Beweglichkeit einfach besser."

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