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UEFA-Amt für PSG-Präsident: DFB unterstützt Wahl von al-Khelaifi ins Exekutivkomitee

  • Aktualisiert: 05.02.2019
  • 10:52 Uhr
  • SID
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© AFPSIDVALERY HACHE
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Der Deutsche Fußball-Bund (DFB) unterstützt die umstrittene Wahl von Nasser al-Khelaifi, Präsident bei Paris St. Germain, ins Exekutivkomitee des europäischen Dachverbandes UEFA.

Rom/ Frankfurt - Der Deutsche Fußball-Bund (DFB) unterstützt die Wahl von PSG-Präsident Nasser al-Khelaifi ins Exekutivkomitee des europäischen Dachverbandes UEFA. Die Klubvereinigung ECA, die den katarischen Geschäftsmann berufen hat, habe "das Recht, zwei Vertreter ins Exko zu entsenden, das akzeptieren wir", äußerte sich DFB-Präsident Reinhard Grindel gegenüber dem SID zu der umstrittenen Wahl. "Deshalb werden wir die Ernennung von Herrn al-Khelaifi bestätigen", so Grindel weiter. 

Die 55 UEFA-Verbände müssen die Berufung des Präsidenten von Paris St. Germain am Donnerstag bei ihrem Kongress in Rom formal absegnen. Der Katarer soll auf Ivan Gazidis folgen, der bislang den zweiten Exko-Sitz der Klubvereinigung neben ECA-Präsident Andrea Agnelli besetzt hatte. 

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Kritische Stimmen zur ECA-Entscheidung

Die Wahl von al-Khelaifi sorgte für durchaus kritische Stimmen, denn Paris steht wegen möglichen Verstößen gegen das Financial Fair Play (FFP) seit Monaten unter Beobachtung der UEFA. Dem Klub der deutschen Nationalspieler Julian Draxler und Thilo Kehrer könnte sogar der Ausschluss aus dem Europacup drohen.

"Mit der Funktion im Exko wird al-Khelaifi noch stärker in das Regelwerk der UEFA eingebunden sein", sagte Grindel: "Damit steigt auch seine Verantwortung, sich generell und natürlich besonders in seinem Verein für die Einhaltung des Financial Fair Play einzusetzen."


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