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Wird endlich durchgegriffen?

UEFA: Financial Fairplay soll verschärft werden

  • Aktualisiert: 09.01.2019
  • 14:35 Uhr
  • ran.de
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© 2014 Getty Images
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Das Financial Fairplay soll laut UEFA die "finanzielle Gesundheit des europäischen Klubfußballs verbessern". Drastische Strafen gegen europäische Topklubs blieben bisher allerdings aus. Laut "Sport Bild" arbeitet die UEFA daran, die Richtlinien zeitnah zu erweitern.

München - 90 Mio Euro Miese! Erst im Dezember ist Paris St. Germain erneut wegen des angeblichen Verstoßes gegen das Financial Fairplay in die Schlagzeilen geraten. Mehrmals konnte der französische Hauptstadt-Club drastische Strafen abwenden. Dass gegen die "Großen" in Europa härter durchgegriffen werden soll, wird schon lange gefordert. Laut "Sport Bild" sollen die Richtlinien dafür jetzt verschärft werden. Konkret: Sämtliche Ablösesummen sollen künftig auf maximal drei Jahre aufgeteilt werden dürfen, nicht mehr auf die komplette Vertragslänge eines Spielers.

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Das ist Financial Fairplay

Das Financial Fairplay schreibt allen Vereinen seit 2013 vor, die an der Champions League oder der Europa League teilnehmen, dass zwischen ihren Einnahmen aus dem Fußball-Geschäft (Ticketverkäufe, Sponsorengelder, Übertragungsrechte) und ihren Ausgaben annähernd Gleichgewicht herrschen muss. Die Ausgaben der Vereine dürfen maximal fünf Millionen über den Einnahmen liegen, die sie in den vergangenen drei Spielzeiten erwirtschaftet haben. Größere Defizite sollen nur im Ausnahmefall genehmigt werden.

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