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VDV-Präsident Gothe spricht sich erneut für Tarifverträge aus

  • Aktualisiert: 07.05.2019
  • 15:31 Uhr
  • SID
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© FIROFIROSID
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Florian Gothe, Präsident der Spielergewerkschaft VDV, hat sich erneut für Tarifverträge im Fußball ausgesprochen.

Köln - Florian Gothe, Präsident der Spielergewerkschaft VDV, hat sich erneut für Tarifverträge im Fußball ausgesprochen und bessere Arbeitsbedingungen für Profis gefordert. "In anderen europäischen Ländern wie England oder den Niederlanden kommen die Klubs mit Leistungen aus Vorsorge-, Ausbildungs- und Hilfsfonds ihrer Fürsorgepflicht im Vergleich mit deutschen Vereinen viel stärker nach", sagte Gothe in seinem Jahresbericht. Zudem gebe es dort "deutlich bessere Regelungen zu Gehaltsfortzahlungen im Krankheitsfall".

Der Notar wünscht sich außerdem, dass die Transferfenster für vereinslose Spieler sowie Opfer von ausstehenden Zahlungen weiter geöffnet werden: "Es darf beispielsweise nicht sein, dass ein Regionalliga-Spieler, der mehrere Monate kein Gehalt mehr bekommen hat und daher seinen Arbeitsvertrag im Herbst kündigen musste, grundsätzlich erst im Sommer wieder eine Spielgenehmigung erhalten kann und bis dahin auf staatliche Leistungen angewiesen ist", sagte Gothe.

Bei der Spielerversammlung der VDV wurde der frühere Nationalspieler Christoph Metzelder einstimmig als Vizepräsident für drei Jahre wiedergewählt. Weiter zum VDV-Spielerrat gehören unter anderem Benedikt Höwedes (Lokomotive Moskau), Sebastian Rudy (Schalke 04), Andreas Luthe (FC Augsburg) und Robin Himmelmann (FC St. Pauli).

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