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Wegen Infantino-Treffen: Schweizer Bundesanwalt muss sich von FIFA-Untersuchungen zurückziehen

  • Aktualisiert: 18.06.2019
  • 20:13 Uhr
  • SID
Article Image Media
© AFPSIDSTEFAN WERMUTH
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Michael Lauber hat sich im Rahmen der Ermittlungen zum FIFA-Skandal Fehlverhaltens schuldig gemacht und muss sich von dem Fall zurückziehen.

Genf - Der Schweizer Bundesanwalt Michael Lauber (53) hat sich im Rahmen der Ermittlungen zum Korruptionsskandal beim Fußball-Weltverband FIFA beruflichen Fehlverhaltens schuldig gemacht und muss sich von dem Fall zurückziehen. Das entschied das Schweizer Bundesstrafgericht am Dienstag.

Vorgeworfen werden dem 53-Jährigen seine Treffen mit FIFA-Präsident Gianni Infantino im Rahmen der Ermittlungen. Im vergangenen Monat hatte die Schweizer Aufsichtsbehörde (AS-MPC) deswegen bereits die Aufnahme einer Disziplinaruntersuchung gegen Lauber verkündet.

Konkret geht es um ein drittes Treffen zwischen Lauber und Infantino im Januar 2017 in Bern. Dieses war erst im vergangenen April durch Recherchen von Schweizer Medien bekannt geworden. Zuvor hatte Lauber stets von zwei "informellen Gesprächen" mit dem FIFA-Boss im Jahr 2016 gesprochen und betont, dass es bei diesen nicht um Verfahren gegangen sei, in die der FIFA-Boss involviert war.

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