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Teamkollege positiv getestet

Coronavirus bei Juventus Turin: Cristiano Ronaldo bleibt auf Madeira

  • Aktualisiert: 12.03.2020
  • 12:30 Uhr
  • SID
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© PIXATHLONPIXATHLONSID
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Cristiano Ronaldo bleibt wegen des Coronavirus vorerst in seiner portugiesischen Heimat.

Köln  - Cristiano Ronaldo bleibt wegen des Coronavirus vorerst in seiner portugiesischen Heimat. Der Superstar des italienischen Rekordmeisters Juventus Turin war am Montag nach Madeira gereist und will dort nach dem positiven Test seines Teamkollegen Daniele Rugani erst einmal bleiben. Ronaldos Mutter hatte vor einer Woche einen Schlaganfall erlitten.

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Inter Mailand
News

Corona: Inter Mailand stellt Spielbetrieb ein

Inter Mailand reagiert auf die erste Corona-Erkrankung in der Serie A und stellt den gesamten Spielbetrieb ein. Der infizierte Spieler stand am Wochenende gegen Inter im Kader von Juventus Turin.

  • 12.03.2020
  • 08:43 Uhr

Der Europameister hätte am Freitag wieder das Mannschaftstraining aufnehmen sollen, bat jedoch aus familiären Gründen um weitere Tage Urlaub, was ihm der Klub gewährte. Seine Familie, die Lebensgefährtin Georgina Rodriguez und die vier Kinder, sind ebenfalls nach Madeira geflogen und sollen dort auf das Ende der Epidemie in Italien warten. 

Die Coronavirus-Pandemie und Ruganis Infektion haben auch Auswirkungen auf die Juve-Aktie. An der Mailänder Börse brach das Papier am Donnerstag um acht Prozent ein. Auf Talfahrt sind auch die anderen börsennotierten Serie-A-Klubs Lazio Rom und AS Rom. Rugani teilte derweil mit: "Mir geht es gut. Danke an alle jenen, die sich um mich sorgen. Ich danke den Ärzten und den Krankenpflegern, die diesen Kampf gegen die Pandemie führen."

Mitarbeiter der Sportvereine sollen auf Kurzarbeit gestellt werden

Die italienische Regierung arbeitet an einem Sonderplan für den Sport. So sollen Mitarbeiter der Sportvereine auf Kurzarbeit gestellt werden. Die Klubs sollen bei der Zahlung der Sozialabgaben entlastet werden. Der Sport macht laut Schätzungen 1,7 Prozent des italienischen Bruttoinlandsprodukts aus, was etwa 30 Milliarden Euro entspricht. Erwartet wird eine schwere Liquiditätskrise für die Klubs, vor allem für jene der unteren Ligen.

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