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Italien - Neapels Kalidou Koulibaly rassistisch beleidigt: Italiens Verband ermittelt

  • Aktualisiert: 04.10.2021
  • 13:48 Uhr
  • SID
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© FIROFIROSID
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Im Auswärtsspiel des SSC Neapel beim AC Florenz wurde Innenverteidiger Kalidou Koulibaly erneut Opfer von rassistischen Beleidigungen geworden. Es ist nicht der erste Fall beim Mann aus dem Senegal und bei weitem nicht der erste Fall aus Italien.

München/Florenz - Verteidiger Kalidou Koulibaly vom italienischen Tabellenführer SSC Neapel ist nach dem Serie-A-Spiel beim AC Florenz am Sonntag (2:1) erneut rassistisch beleidigt worden.

"Ich bin als 'Scheiß-Affe' beschimpft worden. Das hat mit Sport nichts zu tun. Diese Leute müssen identifiziert und für immer von den Stadien ferngehalten werden", twitterte der 30-Jährige. Die Staatsanwaltschaft des italienischen Fußballverbands (FIGC) hat bereits Ermittlungen eingeleitet.

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Vorfälle in Italien häufen sich

Bei den Verantwortlichen soll es sich um eine Gruppe von Florenz-Anhängern handeln. Die Staatsanwaltschaft will Koulibaly in den kommenden Tagen zu dem Vorfall befragen und anschließend eine Untersuchung einleiten.

Koulibaly wurde in Stadien der Serie A schon oft Opfer rassistischer Anfeindungen. Aber auch andere schwarze Spieler sind betroffen. So hatten erst im September Anhänger Lazio Roms die Spieler Franck Kessie und Tiemoue Bakayoko vom AC Mailand rassistisch beleidigt.

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