• Darts
  • Tennis
  • Alle Sportarten

Anzeige
Anzeige
Rassismusproblem in Italien

Italienische Regierung kündigt Maßnahmen gegen Rassismus in Stadien an

  • Aktualisiert: 06.11.2019
  • 20:30 Uhr
  • SID
Article Image Media
© PIXATHLONPIXATHLONSID
Anzeige

Nach den rassistischen Beleidigungen gegen Mario Balotelli hat die Regierung in Rom Konsequenzen angekündigt.

Rom - Nach den rassistischen Beleidigungen gegen den früheren italienischen Fußball-Nationalspieler Mario Balotelli hat die Regierung in Rom Konsequenzen angekündigt. Sportminister Vincenzo Spadafora stellte am Mittwoch vor dem Parlament eine Reihe von Maßnahmen zur Bekämpfung rassistischer Vorfälle vor. Unter anderem sollen Klubs den jeweiligen Besitzern ihre Dauerkarten entziehen dürfen, wenn ihnen "diskriminierendes Verhalten" nachgewiesen werden kann.

Zudem will die Regierung die Klubs mit technischen Hilfsmitteln bei der Identifizierung rassistischer Fans unterstützen. Die Polizei soll mehr Befugnisse erhalten, um bei Fußballspielen Unterbrechungen oder gar Abbrüche zu erwirken.

Sportminister Spadafora sagte, er sei darüber besorgt, "dass rassistische Vorfälle nicht nur in der Serie A, sondern auch bei Spielen in den unteren Ligen häufig vorkommen". Er betonte: "Die Regierung bemüht sich stark, Intoleranz bei Sportevents zu bekämpfen.

Du willst die wichtigsten Fußball-News, Videos und Daten direkt auf Deinem Smartphone? Dann hole Dir die neue ran-App mit Push-Notifications für Live-Events. Erhältlich im App-Store für Apple und Android.


© 2024 Seven.One Entertainment Group