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Barca-Krise: Präsident Rosell vor dem Aus

  • Aktualisiert: 23.01.2014
  • 20:53 Uhr
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Der FC Barcelona hat kurzfristig eine Krisensitzung einberufen. Der Rücktritt des Präsidenten Sandro Rosell steht offenbar unmittelbar bevor. 

Barcelona - Der umstrittene Präsident des FC Barcelona steckt in großen Schwierigkeiten und steht offenbar unmittelbar vor dem Rücktritt. Der Klub hat wegen der Vorwürfe gegen den 49 Jahre alten Unternehmer kurzfristig eine Krisensitzung einberufen. Noch am Donnerstagabend könnte Rosell, der am 1. Juli 2010 Joan Laporta als Barca-Boss abgelöst hatte, die Konsequenzen aus den Unstimmigkeiten um die Ablösesumme für den brasilianischen Fußball-Superstar Neymar ziehen (Hier geht's zum Artikel).

Der Streit um die tatsächliche Ablösesumme für Neymar ist seit dieser Woche ein Fall für die Justiz. Ein Richter des Nationalgerichts in Madrid hatte einer Anhörung über eine mögliche Anklage gegen Rosell am Mittwoch zugestimmt.

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Anzeige von Gegner im eigenen Klub

Rosell war im Dezember von Jordi Cases, einem Gegner im eigenen Klub, angezeigt worden. Das Vereinsmitglied will damit die Offenlegung der Transfermodalitäten beim Wechsel Neymars vom FC Santos zu den Katalanen erreichen. Rosell selbst hatte zuletzt den Richter aufgefordert, ihn vorzuladen. Er werde dann Auskunft erteilen.

"Neymar hat 57,1 Millionen Euro gekostet. Ich sage das zum x-ten Mal. Jetzt muss es damit genug sein", hatte Rosell zu Wochenbeginn noch einmal erklärt. Zuletzt hatte die Zeitung El Mundo berichtet, dass Neymar möglicherweise der teuerste Fußballer aller Zeiten sei. Laut der Zeitung hat Barca anstatt der bislang angegebenen 57 Millionen Euro samt Zusatzverträgen insgesamt 95 Millionen Euro für den Transfer überwiesen.


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