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Barcelona-Vorstandsmitglieder aus Protest zurückgetreten

  • Aktualisiert: 02.10.2017
  • 20:58 Uhr
  • SID
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© AFPSIDJOSEP LAGO
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Zwei Vorstandsmitglieder des FC Barcelona sind aus Protest gegen die Entscheidung von Klubchef Josep Maria Bartomeu zurückgetreten.

Barcelona - Zwei Vorstandsmitglieder des spanischen Fußball-Pokalsiegers FC Barcelona sind aus Protest gegen die Entscheidung von Klubchef Josep Maria Bartomeu, das Ligaspiel am vergangenen Sonntag gegen Union Las Palmas (3:0) durchführen zu lassen, zurückgetreten. "Der Vorstand hat die Rücktritte von Vizepräsident Carles Vilarrubi und Jordi Mones akzeptiert", teilte Bartomeu am Montagabend nach einer Sondersitzung der Klubleitung mit.

Bartomeu hatte sich vor dem Hintergrund des als illegal eingestuften Referendums zur Unabhängigkeit der Region Katalonien dazu durchgerungen, die Begegnung gegen Las Palmas auf Druck der Liga durchzuführen zu lassen. Das Spiel fand vor leeren Rängen im Stadion Camp Nou statt.

Barca baute mit dem Sieg seine Tabellenführung aus. Wäre Barcelona nicht angetreten, hätte dem Klub der Abzug von sechs Punkten gedroht. Durch Polizeigewalt waren am Tag des Referendums in Katalonien 844 Personen verletzt worden. Die aus dem Vorstand ausgeschiedenen Vilarrubi und Mones hatten sich dafür ausgesprochen, das Spiel nicht auszutragen. Barcelona wollte die Begegnung ursprünglich verschieben, dies war von der Liga nicht akzeptiert worden.

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