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Königliche Familienangelegenheit

Das Zidane-Imperium bei Real: Erster Sohn feiert Profi-Debüt

  • Aktualisiert: 01.12.2016
  • 16:10 Uhr
  • ran.de/ Elena Palacek/ Alessa-Luisa Naujoks
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© Instagram/zidane
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Zinedine Zidane hat bei Real Madrid einen neuen Youngster im Profi-Kader: seinen Sohn Enzo. Im spanischen Pokal schenkte ihm sein Vater nun das ersehnte Profi-Debüt - doch Enzo ist längst nicht der einzige Zidane-Sohn, der für die Zukunft von Real Madrid eine Rolle spielen könnte.

Madrid – Das Zidane-Imperium bei Real Madrid wächst weiter, denn für Coach Zinedine Zidane gab es beim 6:1-Erfolg im spanischen Pokal doppelten Grund zur Freude: Beim Torfestival der Madrilenen gegen Cultural Leonesa feierte sein ältester Sohn Enzo sein Profi-Debüt. Für das Vertrauen bedankte sich der 21-Jährige direkt mit einem Treffer bei seinem Trainer - und Vater. 15 Jahre nach Zinedine tritt Enzo damit in seine Fußstapfen.

Zidane Senior startete 2001 seine Karriere im Bernabeu. Erst als aktiver Spieler (2001 bis 2006), ab 2010 schließlich als Berater und Trainer. Sein erster Posten war an der Seite von Trainer Jose Mourinho. Seitdem durchlief die französische Legende mehrere Funktionen im Verein. Im Januar 2016 schaffte er dann den Sprung auf den Posten des Chef-Trainers von Cristiano Ronaldo, Toni Kroos und Co.

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Während der Vater die Superstars trainiert, versuchen die vier Söhne seinem Namen gerecht zu werden. Eines haben alle Vier gemeinsam: Sie tragen das Trikot von Real Madrid.

Enzo Alan Zidane Fernandez

Enzo ist das älteste Kind des 44-Jährigen und seiner Frau Veronique Fernandez Zidane, er spielt seit 2004 für Real Madrid. Als einziger der vier Jungs begann Enzo seine Karriere im Jahr 2000 in der Jugend von Juventus Turin. Die Anderen starteten direkt bei Real durch.

Eigentlich spielt der 21-Jährige in der zweiten Mannschaft, der sogenannten "Castilla". Schon in der Vorbereitung auf die Saison 2016/2017 kam er aber erstmals unter seinem Vater in Testspielen der Profis zum Einsatz.

Dem offensiven Mittelfeldspieler wird das Talent seines Vaters nachgesagt, er soll sogar dessen Spielstil adaptieren. Auch Real-Stürmer Karim Benzema ist von den Qualitäten des Youngsters überzeugt: "Ich habe ihn spielen sehen, er ist ein sehr guter Spieler."

Im Juli 2015 zog ihn Zinedine Zidane aus der dritten in die zweite Mannschaft hoch, nun schenkte ihm der Chefcoach sein Pflichtspiel-Debüt im Profi-Team.

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Luca Zidane Fernandez

Anders als seine drei Brüder und sein Vater entschied sich der 18-Jährige für eine Karriere im Tor. Luca steht momentan für die zweite Mannschaft von Real zwischen den Pfosten und bekommt diese Saison u.a. Einsätze in der UEFA Youth League.

Dass er sich für die Position im Kasten entschieden hat, erklärt Papa Zinedine so: "Um Fußball zu spielen, braucht man immer einen Schützen und einen Torhüter. Da hat mein älterer Sohn eben entschieden, dass bei diesen Spielen im Garten der Kleine ins Tor muss. Irgendwann fand er Gefallen daran, sich immer wieder hinwerfen zu müssen. Und Ehrgeiz hat er auch."

Luca lief bereits für diverse französische Junioren-Nationalmannschaften auf - von der U16 bis hoch zur U19. Mit der U17-Auswahl wurde er Europameister.

Nach wie vor kann er sich - wie alle seine Brüder auch - noch zwischen drei Nationen entscheiden: Frankreich, Spanien und Algerien. 

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Theo Zidane Fernandez

Auch wenn er optisch seinem Vater nicht auf dem ersten Blick ähnelt, ist Theo der dritte Sohn des ehemaligen französischen Nationalspielers. Schon mit seinen 14 Jahren trägt er die Rückennummer zehn und spielt im zentralen Mittelfeld der Jugendmannschaft.

Auch ihm wurde scheinbar das Talent in die Wiege gelegt: Das technische Können und die frechen Tore zeugen von der Zidane-DNA.

Elyaz Zidane 

Er ist das Kücken der Familie. Der Zehnjährige ist wie sein Bruder Theo Teil des Jugendkaders. Auch er spielt im Mittelfeld. 

Obwohl die Entwicklung der zwei Jüngsten noch nicht absehbar ist, scheinen die Chancen auf eine Karriere in Reals Profi-Kader für alle vier Zidane-Söhne gut. 

Vielleicht taucht der Name Zidane bei Real Madrid schon in einigen Jahren häufiger im Profi-Kader auf.

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