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Social-Media-Gag

FC Valencia sorgt mit kuriosen Tweets für Verärgerung

  • Aktualisiert: 19.11.2018
  • 14:00 Uhr
  • ran.de/Julian Huter
Article Image Media
© Getty/Twitter: @valenciacf_en
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Jede Art von PR ist gute PR! Das denkt sich wohl auch das Social-Media-Team des spanischen Erstligisten und übergibt den Twitter-Account einem angeblichen Praktikanten. Dessen Tweets sorgen bei Bayer Leverkusen für Verärgerung.

München/Valencia - Wer dem englischen Twitter-Account des spanischen Topklubs FC Valencia folgt, dürfte sich zuletzt ziemlich über deren Tweets gewundert haben. Da in der Woche Länderspielpause war, sollte sich der neue Praktikant am Abend des 16. November um den Twitter-Account des Klubs kümmern. 

Um sich vorzustellen, postete der junge Mann seinen Lebenslauf. Seine Qualifikation für den Job habe er demnach über das Videospiel "Football Manager" erlangt. Als Referenz gibt er unter anderem seine Mutter an.

Darauf folgten einige Witze in Meme-Form um ein paar Lacher und Likes zu generieren.

Später behauptete er, er müsse 100.000 Follower für den Account gewinnen, um seine Praktikumsstelle zu behalten. Sollte er das schaffen, würde er nach seinem Praktikum eingestellt.

Um mit diesem Stress umgehen zu können, brauchte der Praktikant, namentlich John, anscheinend erstmal ein alkoholisches Getränk ...

Für die Betreiber des englischen Twitter-Accounts von Bayer Leverkusen war das zu viel des Guten. "Wir müssen nicht so tun als wären wir betrunken, um witzig zu sein", antwortete das Team auf eine Nachfrage eines Users.

Die Antwort ließ nicht lange auf sich Warten. "Ich tue immer nur so, als wäre ich nüchtern", schrieb der Valencia-Praktikant.

"Hör einfach auf. Es gibt hier eine Menge junger, leicht beeinflussbarer Fans. Denen sollte ein berühmter Club nicht erzählen, dass dieses Verhalten witzig oder cool ist", antwortete der Bayer 04-Account. "Unser Ziel ist es für Spaß zu machen und ein guter Einfluss zu sein. Wir hoffen, bei anderen Clubs ist das auch so. Followerzahlen zu ergattern ist nicht alles", so der Leverkusener-Account weiter.

Die Aktion mit dem angeblichen Praktikanten war anscheinend gezielt von der Social-Media-Abteilung von Valencia geplant, um mehr Follower und Aufmerksamkeit zu generieren. Die Tweets des angeblichen Praktikanten wurden auch nicht im Nachhinein gelöscht.

Die Social-Media-Abteilung von Valencia versuchte zuletzt mit skurrilen Aktionen auf sich aufmerksam zu machen. Zuletzt täuschte der Verein unter anderem einen Cyberangriff vor. Was die Followerzahlen angeht, hat sich der Fake mit dem Praktikanten auf jeden Fall gelohnt: Der Account soll laut "AS" nach der Aktion über 4000 Abonnenten dazugewonnen haben.

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