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Neymar-Transfer: Spanische Liga will sich bei UEFA beschweren

  • Aktualisiert: 30.07.2017
  • 14:22 Uhr
  • SID
Article Image Media
© AFPSIDHECTOR RETAMAL
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225 Millionen Euro möchte Paris St. Germain für Neymar bezahlen. Sollte der Transfer wirklich zustande kommen, will sich die spanische Fußball-Liga bei der UEFA beschweren. 

Madrid - Falls der Rekordtransfer von Neymar vom 24-maligen spanischen Meister FC Barcelona zum französischen Topklub Paris St. Germain tatsächlich zustande kommt, will die spanische Liga eine offizielle Beschwerde über PSG bei der UEFA einreichen.

Einen entsprechenden Schritt mit dem Hinweis auf das sogenannte "Financial Fairplay" (FFP) der UEFA kündigte Liga-Boss Javier Tebas am Sonntag an.

"Die Liga wird sich beschweren, weil es um unsere Wettbewerbsfähigkeit geht. Diesmal geht es um Barca. Ein andermal ist vielleicht Real Madrid oder Atletico Madrid betroffen", sagte Tebas der Zeitung "El Mundo Deportivo".

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PSG könnte FFP-Regeln nicht einhalten

Der Ligachef wirft PSG vor, dass der Klub die FFP-Regeln im Fall einer Ablösezahlung in Höhe von 222 Millionen Euro für den 25 Jahre alten Neymar nicht einhalten kann. Die Regeln sehen vor, dass ein Verein einen maximalen Verlust von 30 Millionen Euro innerhalb von drei Jahren verzeichnen darf.

Der bisher teuerste Spieler der Welt ist der Franzose Paul Pogba, der im vergangenen Jahr für 105 Millionen Euro von Juventus Turin zu Manchester United gewechselt war. Die Spekulationen um einen Wechsel Neymars zu PSG halten sich weiter hartnäckig. Neymar steht noch bis 2021 bei den Katalanen unter Vertrag. Er war 2013 für 86,2 Millionen Euro Ablöse vom FC Santos nach Barcelona gewechselt.

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