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Franzose gilt als kommender Star

Real Madrid: Neuzugang Eduardo Camavinga von Journalistin Lorena Gonzalez rassistisch beleidigt

  • Aktualisiert: 12.09.2021
  • 22:45 Uhr
  • ran.de
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© twitter@pabloo_hg
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Die spanische TV-Journalistin Lorena Gonzalez hat Real Madrids Neuzugang Eduardo Camavinga während einer Live-Sendung rassistisch beleidigt. Das hat Folgen für sie.

München - Als Real Madrids ungefähr 30 Millionen Euro teurer Neuzugang Eduardo Camavinga bei seinem neuen Klub vorgestellt wurde, kam es zu einem Skandal. 

Während einer Live-Sendung äußerte sich die spanische Journalistin Lorena Gonzalez rassistisch über den 18-jährigen Franzosen. 

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"Dieser Typ ist schwärzer als der Anzug"

Die Journalistin, die für den TV-Sender "RTVE" arbeitet, war dabei zu hören, wie sie Folgendes bei der Camavinga-Präsentation von sich gab: "Dieser Typ ist schwärzer als der Anzug, oder?"

Nachdem dieser skandalöse Vorfall in den sozialen Medien die Runde machte, kassierte Gonzalez einen Shitstorm. Auch ihr Arbeitgeber nahm Stellung zum Rassismus-Skandal.

"RTVE entschuldigt sich bei dem genannten Sportler und bedauert und verurteilt diese erniedrigenden Kommentare zutiefst", hieß es in einem Statement des öffentlich-rechtlichen Senders, der Gonzalez bis auf Weiteres suspendierte.

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"Dachte, die Mikrofone seien geschlossen"

Auch die Journalistin selbst entschuldigte sich für ihre verbale Entgleisung öffentlich. "Ich habe einen Kommentar abgegeben, für den ich mich bei allen, die sich beleidigt fühlen, aufrichtig entschuldigen möchte. Es ist bedauerlich. Ich dachte, die Mikrofone seien geschlossen. Es hat aber keine rassistische oder abwertende Komponente. Im Gegenteil, ich bin kein rassistischer Mensch, wie mir vorgeworfen wird", erklärte sie.

Wenig später deaktivierte Gonzalez aufgrund der Anfeindungen in den sozialen Medien ihre Kanäle vorübergehend. 

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