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Immer wieder Wirbel

Verletzungen, Probleme und Party: Ousmane Dembeles dicke Karriere-Delle

  • Aktualisiert: 02.03.2018
  • 13:29 Uhr
  • ran.de/ Andreas Reiners
Article Image Media
© imago/ZUMA Press
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Das erste halbe Jahr beim FC Barcelona lief für Ousmane Dembele überhaupt nicht nach Plan. Der frühere BVB-Star hat mit allerlei Problemen zu kämpfen (La Liga ist Thema bei MAXXsports. ran am Sonntag, den 4. März ab 23:30 Uhr auf ProSieben MAXX und ran.de).

München/Barcelona – In Dortmund werden sie den Grund kennen. Natürlich. Gar keine Frage. Er liegt ja auch auf der Hand.

Karma. Was sonst?

Was sonst sollte der Grund dafür sein, was Ousmane Dembele im letzten halben Jahr widerfahren ist? Als Rechnung für seinen Streik, seinen erzwungenen Wechsel zum FC Barcelona. Karma is a bitch. Hinterhältig. Böse. Selbst schuld. Oder?

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Nun, vielleicht ist bloßes Karma auch zu einfach, um die Delle in Dembeles Karriere zu erklären. Denn seit seinem unschönen Abflug aus Dortmund läuft bei dem 20-Jährigen gar nichts mehr zusammen.

Drei ganze Pflichtspiele hatte er für Barca im September absolviert, als sein Muskel im Oberschenkel riss. Dass dies eine Folge seines Streiks und damit einer verkorksten Saisonvorbereitung war, ist wohl nicht ganz von der Hand zu weisen.

Erst im Januar kehrte Dembele zurück, nur um sich nach vier weiteren Pflichtspielen einen Muskelfaserriss zuzuziehen. Offenbar war er mit seinem Comeback etwas zu voreilig.

Falscher Lebenswandel?

Oder nicht ernsthaft genug, was seinen Lebensstil betrifft.

Zuletzt berichtete die Mundo Deportivo davon, dass Barca seinem 105-Millionen-Mann einen Koch zur Seite gestellt habe, nachdem Dembele eine Butangasflasche für seinen Grill über den Verein bestellt habe. Daneben erhalte er regelmäßigen Besuch vom Klub- Arzt und einem Physiotherapeuten. Einen Bodyguard bekam er ebenfalls.

Das ist noch nicht alles.

Im September, noch im Rausch angesichts der Erfüllung seines Kindheitstraumes, erzählte Dembele freimütig, wie er das mit dem Streik gemacht hat. "Ich wusste, dass ich Geduld haben musste. Ich habe mich entschieden, nicht zum Training zu gehen. Ich wollte nicht. Ich habe mir eine Ausrede gesucht", sagte er.

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Angebliche Integrationsprobleme

Seitdem spricht er nicht mehr. Angeblich auch kaum Spanisch, ein weiteres Problem, das der Klub mit ihm hat, denn dem Jungstar fällt es angeblich schwer, sich zu integrieren. Zuletzt in der Liga gegen Girona durfte er erstmals über 90 Minuten ran, insgesamt stand er in neun Pflichtspielen 380 Minuten auf dem Platz und bereitete dabei drei Tore vor. Bei seinem Comeback Mitte Februar watschte ihn Trainer Ernesto Valverde ab: "Er agierte unglücklich, aber immerhin hat er es versucht." Autsch. Den Platz, den Dembele nach dem Neymar-Wechsel zu Paris St. Germain einnehmen sollte, hat er längst an Philippe Coutinho verloren.

Gelernt hat Dembele aber offenbar nichts. Nach seinem ersten Einsatz über 90 Minuten bekam die Mannschaft nach dem Training am Sonntag frei bis Dienstag. Dembele nutzte die Zeit laut der Marca effektiv.

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Er legte an zwei Tagen 4.355 Kilometer zurück für Reisen nach Marokko und Frankreich inklusive Party in Marrakesch. "Die Spieler können in ihrer Freizeit machen, was sie wollen", sagte ein Barca-Sprecher.

Stimmt, aber ob die Reise unmittelbar vor den beiden wichtigen Ligaspielen bei Las Palmas am Donnerstag und am Sonntag gegen Verfolger Atletico Madrid die richtige Vorbereitung ist, darf man getrost bezweifeln. Dabei sollte er inzwischen wissen, wie das mit dem Karma läuft.

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