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Littbarski gratuliert Nachfolger Waldschmidt: "Jetzt den richtigen Rekord holen"

  • Aktualisiert: 28.06.2019
  • 11:42 Uhr
  • SID
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© FIROFIROSID
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Fußball-Idol Pierre Littbarski hat seinem Nachfolger Luca Waldschmidt für dessen Leistungen bei der U21-EM gratuliert.

Udine - Fußball-Idol Pierre Littbarski hat seinem Nachfolger Luca Waldschmidt zu dessen Leistungen bei der U21-EM gratuliert. "Den Rekord hat er sich redlich verdient. Es freut mich für den Jungen. Er spielt herzerfrischend, es macht Spaß, ihm zuzuschauen", sagte Littbarski dem SID am Freitag.

Waldschmidt steht seit seinem Doppelpack im Halbfinale gegen Rumänien (4:2) bei sieben Turnier-Toren und knackte damit den deutschen EM-Rekord von Littbarski, der 1982 mit sechs Treffern Torschützenkönig geworden war. Waldschmidt fehlt zudem nur noch ein Treffer, um die alleinige Bestmarke der EM-Geschichte zu erobern. "Jetzt soll Luca sich auch den richtigen Rekord holen", sagte Littbarski (59), Weltmeister von 1990.

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Waldschmidt überrascht Littbarski

Littbarski gestand zudem, von Waldschmidts Leistungs-Explosion überrascht zu sein. "Vor dem Turnier hatte ich ihn nicht so stark auf der Rechnung. Ich kenne ihn natürlich, er hat uns Wolfsburger ja damals in die Relegation gschickt. Da hätte ich nicht gedacht, dass er so auftrumpft. Er ist sehr gefährlich vor der Kiste, sehr effektiv", sagte der Markenbotschafter des VfL Wolfsburg. Waldschmidt hatte 2017 im Trikot des Hamburger SV im Abstiegskampf das entscheidende Tor zur Rettung erzielt.

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Waldschmidt will nach dem Finale "die Kabine nochmal auseinandernehmen"

Die deutsche U21-Nationalmannschaft steht bei der Europameisterschaft im Finale und trifft auf Spanien. Ein Garant dafür war Luca Waldschmidt mit zwei Toren. Die Freude ist groß, aber der Titel steht über allem.

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Viel Lob äußerte Littbarski auch für DFB-Trainer Stefan Kuntz, dem er auch den Job des Bundestrainers zutraut. "Stefan und ich sind ja gut befreundet. Er führt das weiter, was er selbst als Fußballer gelebt hat, er setzt voll auf das Team. Und er hat ja noch alle Möglichkeiten. Er kennt die Jungs aus dem Effeff, das sind ja auch die kommenden Nationalspieler. Er wäre da nicht falsch am Platz", sagte Littbarski.

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