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EM-Qualifikation

U17: Hertha-Youngster erlöst Deutschland spät gegen Slowenien

  • Aktualisiert: 26.03.2019
  • 14:04 Uhr
  • ran.de
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© imago
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Die deutsche U17-Auswahl gewinnt das letzte Gruppenspiel zur EM-Qualifikation gegen Slowenien verdient mit 1:0, verpasst aber den Gruppensieg und damit die direkte Qualifikation für die Endrunde im Mai. Eine leichtfertige Chancenverwertung und Sloweniens Keeper Klemen Hvalic verhinderten einen deutlicheren Sieg der deutschen Junioren. Luca Netz gelingt das Tor des Tages.

München/ Pirmasens - Nach zwei Unentschieden gegen Weißrussland (1:1) und Island (3:3) war die deutsche U17-Auswahl in der Westpfalz zum Liefern gezwungen, denn nur mit einem eigenen Sieg würde man die Chance auf die direkte EM-Qualifikation wahren können. Im Sportpark Husterhöhe in Pirmasenns war die Mannschaft von U17-Bundestrainer Michael Feichtenbeiner das spielbestimmende Team, konnte seine Überlegenheit aber lange Zeit nicht in Tore ummünzen. 

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Sloweniens Schlussmann Hvalic auf den Spuren von Landsmann Jan Oblak

Kapitän Paul Nebel aus der Jugend von Mainz 05 tastete sich stellvertretend für die deutsche Offensive mit einem Schuss ans Außennetz nach 15. Minuten an das slowenische Tor. In dieser Phase erhöhte die U17 den Druck, so dass sich durch Karim-David Adeymi (17.) und erneut Nebel (24.), mit einem sehenswerten Seitfallzieher, weitere gute Möglichkeiten für die deutsche Elf ergaben. Sloweniens Schlussmann Klemen Hvalic konnte allerdings beide Chancen parieren.

Auch nach dem Seitenwechsel betrieb der deutsche Nachwuchs Chancenwucher: Vor allem Adeymi vom österreichischen Klub FC Liefering wurde zur tragischen Figur, da er allerbeste Möglichkeiten leichtfertig vergab. Bis in den Sechzehner der Slowenen kombinierten sich die Deutschen mit dem auffälligen Bayern-Talent Malik Tillmann durch, doch immer wieder stand ein slowenisches Bein, das Aluminium oder Keeper Hvalic im Weg. 

Außenverteidiger wird zum Goalgetter

Es dauerte fast 80 Minuten, bis ein Abwehrspieler die deutschen Junioren erlöste: Außenverteidiger Luca Netz von Hertha BSC konnte in der 77. Minute mit einem sehenswerten Schlenzer Sloweniens Schlussmann überwinden und das Siegtor für die deutsche Elf erzielen. Die Gäste aus Slowenien versuchten die spielerischen Defizite durch Standardsituationen zu kompensieren, konnten jedoch Schlussmann Tim Schreiber aus der Jugend von RB Leipzig nicht wirklich in Verlegenheit bringen.  

Die DFB-Startelf: Schreiber – Lang, Dardai, Koudelka, Netz – Tillman – Kehl, John – Obuz, Neben, Adeyemi

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