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Frankreich vs. Kroatien: Angeberwissen zum WM-Finale 2018


                <strong>Frankreich gegen Kroatien - Die Statistiken zum WM-Finale</strong><br>
                Es ist angerichtet: Am Sonntag spielen Frankreich und Kroatien im großen Finale im Moskauer Luschniki-Stadion den 21. Fußball-Weltmeister aus. Vor dem Anpfiff um 17 Uhr (im Liveticker auf ran.de und in der App über den Reiter "Live/Ergebnisse") präsentiert ran.de die interessantesten Statistiken rund um das größte Spiel des Jahres.
Frankreich gegen Kroatien - Die Statistiken zum WM-Finale
Es ist angerichtet: Am Sonntag spielen Frankreich und Kroatien im großen Finale im Moskauer Luschniki-Stadion den 21. Fußball-Weltmeister aus. Vor dem Anpfiff um 17 Uhr (im Liveticker auf ran.de und in der App über den Reiter "Live/Ergebnisse") präsentiert ran.de die interessantesten Statistiken rund um das größte Spiel des Jahres.
© 2009 Getty Images

                <strong>Frankreich noch ohne Niederlage gegen Kroatien</strong><br>
                Bislang trafen die beiden Nationalteams fünf Mal aufeinander. Den Auftakt machte das Halbfinale der WM 1998, als die "Equipe Tricolore" sich mit 2:1 behauptete. In den beiden folgenden Jahren siegte Frankreich mit 3:0 respektive 2:0. Das Vorrundenduell bei der EM 2004 endete 2:2, im jüngsten Vergleich vor gut sieben Jahren fielen keine Tore. Die "Grande Nation" ist also gegen die "Karierten" noch ungeschlagen.
Frankreich noch ohne Niederlage gegen Kroatien
Bislang trafen die beiden Nationalteams fünf Mal aufeinander. Den Auftakt machte das Halbfinale der WM 1998, als die "Equipe Tricolore" sich mit 2:1 behauptete. In den beiden folgenden Jahren siegte Frankreich mit 3:0 respektive 2:0. Das Vorrundenduell bei der EM 2004 endete 2:2, im jüngsten Vergleich vor gut sieben Jahren fielen keine Tore. Die "Grande Nation" ist also gegen die "Karierten" noch ungeschlagen.
© Bongarts

                <strong>Frankreichs drittes Finale</strong><br>
                Für die Franzosen ist es die dritte Endspielteilnahme bei einer WM. 1998 gewann der damalige Gastgeber mit 3:0 gegen Brasilien, acht Jahre später setzte es im Endspiel von Berlin eine 4:6-Schlappe nach Elfmeterschießen gegen Italien. In den vergangenen 20 Jahren schaffte kein anderes Team so oft den Sprung ins Finale wie die "Equipe Tricolore".
Frankreichs drittes Finale
Für die Franzosen ist es die dritte Endspielteilnahme bei einer WM. 1998 gewann der damalige Gastgeber mit 3:0 gegen Brasilien, acht Jahre später setzte es im Endspiel von Berlin eine 4:6-Schlappe nach Elfmeterschießen gegen Italien. In den vergangenen 20 Jahren schaffte kein anderes Team so oft den Sprung ins Finale wie die "Equipe Tricolore".
© Bongarts

                <strong>Kroatien erster Final-Debütant nach Spanien 2010</strong><br>
                Für Kroatien ist die Partie dagegen eine Premiere. Die erst 1991 unabhängig gewordene Republik erweitert den Kreis der WM-Finalteilnehmer damit auf 13, zehn davon kommen aus Europa. Direkter Vorgänger war sozusagen Spanien, das sein bislang einziges Endspiel 2010 mit 1:0 nach Verlängerung gegen die Niederlande gewann.
Kroatien erster Final-Debütant nach Spanien 2010
Für Kroatien ist die Partie dagegen eine Premiere. Die erst 1991 unabhängig gewordene Republik erweitert den Kreis der WM-Finalteilnehmer damit auf 13, zehn davon kommen aus Europa. Direkter Vorgänger war sozusagen Spanien, das sein bislang einziges Endspiel 2010 mit 1:0 nach Verlängerung gegen die Niederlande gewann.
© 2010 Getty Images

                <strong>Zum zweiten Mal Playoff-Teilnehmer im Finale</strong><br>
                Kroatien hat sich erst als zweite Nation nach Deutschland 2002 trotz des Quali-Umwegs über die Playoffs für das WM-Finale qualifiziert. Die DFB-Auswahl unterlag vor 16 Jahren in Yokohama Brasilien mit 0:2. Auf ihrem Weg nach Russland mussten sich die Kroaten in ihrer Quali-Gruppe mit Platz zwei hinter Island begnügen, setzten sich dann in der doppelten Zusatzschicht mit einem 0:0 in Griechenland und einem 4:1 zu Hause aber weitgehend problemlos durch.
Zum zweiten Mal Playoff-Teilnehmer im Finale
Kroatien hat sich erst als zweite Nation nach Deutschland 2002 trotz des Quali-Umwegs über die Playoffs für das WM-Finale qualifiziert. Die DFB-Auswahl unterlag vor 16 Jahren in Yokohama Brasilien mit 0:2. Auf ihrem Weg nach Russland mussten sich die Kroaten in ihrer Quali-Gruppe mit Platz zwei hinter Island begnügen, setzten sich dann in der doppelten Zusatzschicht mit einem 0:0 in Griechenland und einem 4:1 zu Hause aber weitgehend problemlos durch.
© 2017 Getty Images

                <strong>Deschamps kann zu Zagallo und Beckenbauer aufschließen</strong><br>
                Didier Deschamps ist noch einen Sieg von seinem zweiten WM-Titel entfernt. Beim Triumph in Paris 1998 war der aktuelle Trainer der Franzosen Kapitän des Teams. Damit kann er sich am Sonntag als dritter Mensch nach dem Brasilianer Mario Zagallo (1958, 1962 und 1970) und dem "Kaiser" Franz Beckenbauer (1974 und 1990) zum Weltmeister als Spieler und als Trainer krönen.
Deschamps kann zu Zagallo und Beckenbauer aufschließen
Didier Deschamps ist noch einen Sieg von seinem zweiten WM-Titel entfernt. Beim Triumph in Paris 1998 war der aktuelle Trainer der Franzosen Kapitän des Teams. Damit kann er sich am Sonntag als dritter Mensch nach dem Brasilianer Mario Zagallo (1958, 1962 und 1970) und dem "Kaiser" Franz Beckenbauer (1974 und 1990) zum Weltmeister als Spieler und als Trainer krönen.
© 2018 Getty Images

                <strong>Varane vor seinem zweiten großen Finale 2018</strong><br>
                Für Raphael Varane steht bereits das zweite große Finale des Jahres an. Der Innenverteidiger stand Ende Mai mit Real Madrid im Endspiel der Champions League und gewann mit 3:1 gegen den FC Liverpool. Die Kombi aus Königsklassen- und WM-Endspiel binnen weniger Wochen erlebten vor ihm schon vier andere Franzosen: Zinedine Zidane und Didier Deschamps (beide Juventus Turin) sowie Christian Karembeu (Real Madrid) 1998, Thierry Henry (FC Arsenal) 2006. Nur Karembeu gewann beide Finals, Henry blieb zwei Mal nur die Silbermedaille.
Varane vor seinem zweiten großen Finale 2018
Für Raphael Varane steht bereits das zweite große Finale des Jahres an. Der Innenverteidiger stand Ende Mai mit Real Madrid im Endspiel der Champions League und gewann mit 3:1 gegen den FC Liverpool. Die Kombi aus Königsklassen- und WM-Endspiel binnen weniger Wochen erlebten vor ihm schon vier andere Franzosen: Zinedine Zidane und Didier Deschamps (beide Juventus Turin) sowie Christian Karembeu (Real Madrid) 1998, Thierry Henry (FC Arsenal) 2006. Nur Karembeu gewann beide Finals, Henry blieb zwei Mal nur die Silbermedaille.
© 2018 Getty Images

                <strong>Modric vor alleinigem kroatischen WM-Rekord</strong><br>
                Wird Luka Modric im Finale eingesetzt - was sich ja irgendwie andeutet - steigt er zum alleinigen WM-Rekordspieler Kroatiens auf. Der Kapitän steht vor seinem zwölften Einsatz, aktuell teilt er sich die Spitzenposition mit Dario Simic.
Modric vor alleinigem kroatischen WM-Rekord
Wird Luka Modric im Finale eingesetzt - was sich ja irgendwie andeutet - steigt er zum alleinigen WM-Rekordspieler Kroatiens auf. Der Kapitän steht vor seinem zwölften Einsatz, aktuell teilt er sich die Spitzenposition mit Dario Simic.
© 2018 Getty Images

                <strong>Gefährlicher Griezmann</strong><br>
                In K.o.-Spielen läuft Antoine Griezmann zu Hochform auf. Bislang war der Linksfuß in Do-or-Die-Duellen bei Welt- und Europameisterschaften schon an elf Treffern beteiligt. Das konnte in den vergangenen 50 Jahren kein anderer Franzose von sich behaupten.
Gefährlicher Griezmann
In K.o.-Spielen läuft Antoine Griezmann zu Hochform auf. Bislang war der Linksfuß in Do-or-Die-Duellen bei Welt- und Europameisterschaften schon an elf Treffern beteiligt. Das konnte in den vergangenen 50 Jahren kein anderer Franzose von sich behaupten.
© 2018 Getty Images

                <strong>Perisic so treffsicher wie Suker</strong><br>
                Wie Luka Modric kann auch Ivan Perisic im Idealfall einen kroatischen Rekord für sich alleine beanspruchen. Der ehemalige Bundesliga-Profi war bislang an zehn Treffern bei Welt- und Europameisterschaften beteiligt. Damit liegt er vor dem Finale gleichauf mit Legende und Verbandspräsident Davor Suker.
Perisic so treffsicher wie Suker
Wie Luka Modric kann auch Ivan Perisic im Idealfall einen kroatischen Rekord für sich alleine beanspruchen. Der ehemalige Bundesliga-Profi war bislang an zehn Treffern bei Welt- und Europameisterschaften beteiligt. Damit liegt er vor dem Finale gleichauf mit Legende und Verbandspräsident Davor Suker.
© 2018 Getty Images

                <strong>Chancentod Giroud</strong><br>
                Die WM 2018 ist (noch) nicht das Turnier von Olivier Giroud. Frankreichs Stürmer ist in seinen 465 Einsatzminuten zwar schon 13 Mal zum Abschluss gekommen, hat dabei aber keinen Schuss aufs Tor zustande bekommen. Das hat es in der WM-Historie seit 1966 nicht mehr gegeben.
Chancentod Giroud
Die WM 2018 ist (noch) nicht das Turnier von Olivier Giroud. Frankreichs Stürmer ist in seinen 465 Einsatzminuten zwar schon 13 Mal zum Abschluss gekommen, hat dabei aber keinen Schuss aufs Tor zustande bekommen. Das hat es in der WM-Historie seit 1966 nicht mehr gegeben.
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                <strong>Kroaten sind Comeback-Könige</strong><br>
                Sollte Frankreich im Finale das erste Tor schießen, wäre es für Kroatien ein Deja-vu-Erlebnis: Denn die "Feurigen" - so ein weiterer Spitzname des Teams - lag in jedem K.o.-Spiel mit 0:1 zurück. Dagegen lief die "Equipe Tricolore" nur neun Minuten und zwölf Sekunden einem Rückstand hinterher - beim 4:3 im Achtelfinale gegen Argentinien.
Kroaten sind Comeback-Könige
Sollte Frankreich im Finale das erste Tor schießen, wäre es für Kroatien ein Deja-vu-Erlebnis: Denn die "Feurigen" - so ein weiterer Spitzname des Teams - lag in jedem K.o.-Spiel mit 0:1 zurück. Dagegen lief die "Equipe Tricolore" nur neun Minuten und zwölf Sekunden einem Rückstand hinterher - beim 4:3 im Achtelfinale gegen Argentinien.
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                <strong>Lloris hält Kasten oft sauber</strong><br>
                Frankreich ist im Bezug auf die Defensivleistung in ähnlichen Sphären unterwegs wie beim Titelgewinn. In vier der vergangenen fünf Spiele blieb das Team um Keeper und Kapitän Hugo Lloris ohne Gegentor. 1998 blieb der Kasten in fünf der sieben Partien sauber. Diese Statistik kann wiederholt werden.
Lloris hält Kasten oft sauber
Frankreich ist im Bezug auf die Defensivleistung in ähnlichen Sphären unterwegs wie beim Titelgewinn. In vier der vergangenen fünf Spiele blieb das Team um Keeper und Kapitän Hugo Lloris ohne Gegentor. 1998 blieb der Kasten in fünf der sieben Partien sauber. Diese Statistik kann wiederholt werden.
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                <strong>Kroaten früh und bei Standards verwundbar</strong><br>
                Kroatien hat sich aber auch erst fünf Gegentore gefangen - eines mehr als Frankreich. Dabei fielen zwei der Treffer schon in den ersten fünf Minuten. Und: Vier Mal klingelte es nach einem ruhenden Ball.
Kroaten früh und bei Standards verwundbar
Kroatien hat sich aber auch erst fünf Gegentore gefangen - eines mehr als Frankreich. Dabei fielen zwei der Treffer schon in den ersten fünf Minuten. Und: Vier Mal klingelte es nach einem ruhenden Ball.
© 2018 Getty Images

                <strong>Zwei Franzosen immer dabei</strong><br>
                Zwei Franzosen haben bei dieser WM noch keine Minute verpasst: Raphael Varane und N'Golo Kante. Auch Antoine Griezmann stand in jeder Partie in der Startelf, wurde aber fünf Mal ausgewechselt. Sein "Pendant" von der Bank ist Nabil Fekir, der bei jedem seiner fünf Einsätze eingewechselt wurde.
Zwei Franzosen immer dabei
Zwei Franzosen haben bei dieser WM noch keine Minute verpasst: Raphael Varane und N'Golo Kante. Auch Antoine Griezmann stand in jeder Partie in der Startelf, wurde aber fünf Mal ausgewechselt. Sein "Pendant" von der Bank ist Nabil Fekir, der bei jedem seiner fünf Einsätze eingewechselt wurde.
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                <strong>Kroatisches Duo immer in der Startelf</strong><br>
                Auf kroatischer Seite standen Ivan Perisic und Luka Modric bei allen sechs Partien von Beginn an auf dem Platz, wurden aber drei respektive zwei Mal ausgwechselt. Noch häufiger vorzeitig Feierabend hatte Mario Mandzukic, der nur bei einem seiner fünf Startelfeinsätze die komplette Partie auf dem Feld erlebte - weil sich im Viertelfinale gegen Russland in der Verlängerung Sime Vrsaljko verletzte. Mateo Kovacic begann dagegen nur einmal und kam außerdem vier Mal als Joker ins Spiel.
Kroatisches Duo immer in der Startelf
Auf kroatischer Seite standen Ivan Perisic und Luka Modric bei allen sechs Partien von Beginn an auf dem Platz, wurden aber drei respektive zwei Mal ausgwechselt. Noch häufiger vorzeitig Feierabend hatte Mario Mandzukic, der nur bei einem seiner fünf Startelfeinsätze die komplette Partie auf dem Feld erlebte - weil sich im Viertelfinale gegen Russland in der Verlängerung Sime Vrsaljko verletzte. Mateo Kovacic begann dagegen nur einmal und kam außerdem vier Mal als Joker ins Spiel.
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                <strong>Doppelter Torhunger</strong><br>
                Zwei Drittel der französischen Treffer bei dieser WM gehen auf das Konto von Antoine Griezmann und Kylian Mbappe, die beide drei Mal erfolgreich waren. Außerdem netzten die beiden Innenverteidiger Raphael Varane und Samuel Umtiti ein, dem Australier Aziz Behich unterlief ein Eigentor.
Doppelter Torhunger
Zwei Drittel der französischen Treffer bei dieser WM gehen auf das Konto von Antoine Griezmann und Kylian Mbappe, die beide drei Mal erfolgreich waren. Außerdem netzten die beiden Innenverteidiger Raphael Varane und Samuel Umtiti ein, dem Australier Aziz Behich unterlief ein Eigentor.
© 2018 Getty Images

                <strong>Drei kroatische Doppeltorschützen</strong><br>
                Die Kroaten sind da deutlich schwieriger auszurechnen. Die interne Torschützenliste führen Ivan Perisic, Luka Modric und Mario Mandzukic mit jeweils zwei Treffern an. Fünf weitere Spieler waren einmal erfolgreich.
Drei kroatische Doppeltorschützen
Die Kroaten sind da deutlich schwieriger auszurechnen. Die interne Torschützenliste führen Ivan Perisic, Luka Modric und Mario Mandzukic mit jeweils zwei Treffern an. Fünf weitere Spieler waren einmal erfolgreich.
© 2018 Getty Images

                <strong>Kroatien in fünf WM-Statistiken vorn</strong><br>
                Die Kroaten liegen bei dieser WM in fünf Statistiken auf Platz eins - auch wenn sie sich nicht über jede Spitzenposition freuen werden. So sind 145 geschlagene Flanken inklusive Ecken ebenso unerreicht wie 265 geblockte oder abgefangene Bälle sowie 817 Zweikämpfe. Dabei unterliefen dem Final-Debütanten 99 Fouls, was ebenso wie 14 Gelbe Karten "Bestwert" ist. Die Franzosen haben es mit ihren 100 Tacklings an die Spitze lediglich einer Rubrik geschafft.
Kroatien in fünf WM-Statistiken vorn
Die Kroaten liegen bei dieser WM in fünf Statistiken auf Platz eins - auch wenn sie sich nicht über jede Spitzenposition freuen werden. So sind 145 geschlagene Flanken inklusive Ecken ebenso unerreicht wie 265 geblockte oder abgefangene Bälle sowie 817 Zweikämpfe. Dabei unterliefen dem Final-Debütanten 99 Fouls, was ebenso wie 14 Gelbe Karten "Bestwert" ist. Die Franzosen haben es mit ihren 100 Tacklings an die Spitze lediglich einer Rubrik geschafft.
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                <strong>Frankreich gegen Kroatien - Die Statistiken zum WM-Finale</strong><br>
                Es ist angerichtet: Am Sonntag spielen Frankreich und Kroatien im großen Finale im Moskauer Luschniki-Stadion den 21. Fußball-Weltmeister aus. Vor dem Anpfiff um 17 Uhr (im Liveticker auf ran.de und in der App über den Reiter "Live/Ergebnisse") präsentiert ran.de die interessantesten Statistiken rund um das größte Spiel des Jahres.

                <strong>Frankreich noch ohne Niederlage gegen Kroatien</strong><br>
                Bislang trafen die beiden Nationalteams fünf Mal aufeinander. Den Auftakt machte das Halbfinale der WM 1998, als die "Equipe Tricolore" sich mit 2:1 behauptete. In den beiden folgenden Jahren siegte Frankreich mit 3:0 respektive 2:0. Das Vorrundenduell bei der EM 2004 endete 2:2, im jüngsten Vergleich vor gut sieben Jahren fielen keine Tore. Die "Grande Nation" ist also gegen die "Karierten" noch ungeschlagen.

                <strong>Frankreichs drittes Finale</strong><br>
                Für die Franzosen ist es die dritte Endspielteilnahme bei einer WM. 1998 gewann der damalige Gastgeber mit 3:0 gegen Brasilien, acht Jahre später setzte es im Endspiel von Berlin eine 4:6-Schlappe nach Elfmeterschießen gegen Italien. In den vergangenen 20 Jahren schaffte kein anderes Team so oft den Sprung ins Finale wie die "Equipe Tricolore".

                <strong>Kroatien erster Final-Debütant nach Spanien 2010</strong><br>
                Für Kroatien ist die Partie dagegen eine Premiere. Die erst 1991 unabhängig gewordene Republik erweitert den Kreis der WM-Finalteilnehmer damit auf 13, zehn davon kommen aus Europa. Direkter Vorgänger war sozusagen Spanien, das sein bislang einziges Endspiel 2010 mit 1:0 nach Verlängerung gegen die Niederlande gewann.

                <strong>Zum zweiten Mal Playoff-Teilnehmer im Finale</strong><br>
                Kroatien hat sich erst als zweite Nation nach Deutschland 2002 trotz des Quali-Umwegs über die Playoffs für das WM-Finale qualifiziert. Die DFB-Auswahl unterlag vor 16 Jahren in Yokohama Brasilien mit 0:2. Auf ihrem Weg nach Russland mussten sich die Kroaten in ihrer Quali-Gruppe mit Platz zwei hinter Island begnügen, setzten sich dann in der doppelten Zusatzschicht mit einem 0:0 in Griechenland und einem 4:1 zu Hause aber weitgehend problemlos durch.

                <strong>Deschamps kann zu Zagallo und Beckenbauer aufschließen</strong><br>
                Didier Deschamps ist noch einen Sieg von seinem zweiten WM-Titel entfernt. Beim Triumph in Paris 1998 war der aktuelle Trainer der Franzosen Kapitän des Teams. Damit kann er sich am Sonntag als dritter Mensch nach dem Brasilianer Mario Zagallo (1958, 1962 und 1970) und dem "Kaiser" Franz Beckenbauer (1974 und 1990) zum Weltmeister als Spieler und als Trainer krönen.

                <strong>Varane vor seinem zweiten großen Finale 2018</strong><br>
                Für Raphael Varane steht bereits das zweite große Finale des Jahres an. Der Innenverteidiger stand Ende Mai mit Real Madrid im Endspiel der Champions League und gewann mit 3:1 gegen den FC Liverpool. Die Kombi aus Königsklassen- und WM-Endspiel binnen weniger Wochen erlebten vor ihm schon vier andere Franzosen: Zinedine Zidane und Didier Deschamps (beide Juventus Turin) sowie Christian Karembeu (Real Madrid) 1998, Thierry Henry (FC Arsenal) 2006. Nur Karembeu gewann beide Finals, Henry blieb zwei Mal nur die Silbermedaille.

                <strong>Modric vor alleinigem kroatischen WM-Rekord</strong><br>
                Wird Luka Modric im Finale eingesetzt - was sich ja irgendwie andeutet - steigt er zum alleinigen WM-Rekordspieler Kroatiens auf. Der Kapitän steht vor seinem zwölften Einsatz, aktuell teilt er sich die Spitzenposition mit Dario Simic.

                <strong>Gefährlicher Griezmann</strong><br>
                In K.o.-Spielen läuft Antoine Griezmann zu Hochform auf. Bislang war der Linksfuß in Do-or-Die-Duellen bei Welt- und Europameisterschaften schon an elf Treffern beteiligt. Das konnte in den vergangenen 50 Jahren kein anderer Franzose von sich behaupten.

                <strong>Perisic so treffsicher wie Suker</strong><br>
                Wie Luka Modric kann auch Ivan Perisic im Idealfall einen kroatischen Rekord für sich alleine beanspruchen. Der ehemalige Bundesliga-Profi war bislang an zehn Treffern bei Welt- und Europameisterschaften beteiligt. Damit liegt er vor dem Finale gleichauf mit Legende und Verbandspräsident Davor Suker.

                <strong>Chancentod Giroud</strong><br>
                Die WM 2018 ist (noch) nicht das Turnier von Olivier Giroud. Frankreichs Stürmer ist in seinen 465 Einsatzminuten zwar schon 13 Mal zum Abschluss gekommen, hat dabei aber keinen Schuss aufs Tor zustande bekommen. Das hat es in der WM-Historie seit 1966 nicht mehr gegeben.

                <strong>Kroaten sind Comeback-Könige</strong><br>
                Sollte Frankreich im Finale das erste Tor schießen, wäre es für Kroatien ein Deja-vu-Erlebnis: Denn die "Feurigen" - so ein weiterer Spitzname des Teams - lag in jedem K.o.-Spiel mit 0:1 zurück. Dagegen lief die "Equipe Tricolore" nur neun Minuten und zwölf Sekunden einem Rückstand hinterher - beim 4:3 im Achtelfinale gegen Argentinien.

                <strong>Lloris hält Kasten oft sauber</strong><br>
                Frankreich ist im Bezug auf die Defensivleistung in ähnlichen Sphären unterwegs wie beim Titelgewinn. In vier der vergangenen fünf Spiele blieb das Team um Keeper und Kapitän Hugo Lloris ohne Gegentor. 1998 blieb der Kasten in fünf der sieben Partien sauber. Diese Statistik kann wiederholt werden.

                <strong>Kroaten früh und bei Standards verwundbar</strong><br>
                Kroatien hat sich aber auch erst fünf Gegentore gefangen - eines mehr als Frankreich. Dabei fielen zwei der Treffer schon in den ersten fünf Minuten. Und: Vier Mal klingelte es nach einem ruhenden Ball.

                <strong>Zwei Franzosen immer dabei</strong><br>
                Zwei Franzosen haben bei dieser WM noch keine Minute verpasst: Raphael Varane und N'Golo Kante. Auch Antoine Griezmann stand in jeder Partie in der Startelf, wurde aber fünf Mal ausgewechselt. Sein "Pendant" von der Bank ist Nabil Fekir, der bei jedem seiner fünf Einsätze eingewechselt wurde.

                <strong>Kroatisches Duo immer in der Startelf</strong><br>
                Auf kroatischer Seite standen Ivan Perisic und Luka Modric bei allen sechs Partien von Beginn an auf dem Platz, wurden aber drei respektive zwei Mal ausgwechselt. Noch häufiger vorzeitig Feierabend hatte Mario Mandzukic, der nur bei einem seiner fünf Startelfeinsätze die komplette Partie auf dem Feld erlebte - weil sich im Viertelfinale gegen Russland in der Verlängerung Sime Vrsaljko verletzte. Mateo Kovacic begann dagegen nur einmal und kam außerdem vier Mal als Joker ins Spiel.

                <strong>Doppelter Torhunger</strong><br>
                Zwei Drittel der französischen Treffer bei dieser WM gehen auf das Konto von Antoine Griezmann und Kylian Mbappe, die beide drei Mal erfolgreich waren. Außerdem netzten die beiden Innenverteidiger Raphael Varane und Samuel Umtiti ein, dem Australier Aziz Behich unterlief ein Eigentor.

                <strong>Drei kroatische Doppeltorschützen</strong><br>
                Die Kroaten sind da deutlich schwieriger auszurechnen. Die interne Torschützenliste führen Ivan Perisic, Luka Modric und Mario Mandzukic mit jeweils zwei Treffern an. Fünf weitere Spieler waren einmal erfolgreich.

                <strong>Kroatien in fünf WM-Statistiken vorn</strong><br>
                Die Kroaten liegen bei dieser WM in fünf Statistiken auf Platz eins - auch wenn sie sich nicht über jede Spitzenposition freuen werden. So sind 145 geschlagene Flanken inklusive Ecken ebenso unerreicht wie 265 geblockte oder abgefangene Bälle sowie 817 Zweikämpfe. Dabei unterliefen dem Final-Debütanten 99 Fouls, was ebenso wie 14 Gelbe Karten "Bestwert" ist. Die Franzosen haben es mit ihren 100 Tacklings an die Spitze lediglich einer Rubrik geschafft.

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