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Top 10: Das Power Ranking vor der WM-Endrunde


                <strong>Top 10: Das Power Ranking vor der WM-Endrunde</strong><br>
                Die erste Länderspielpause des Jahres hat neue Eindrücke über die Stärke der WM-Teilnehmer geliefert. ran.de stellt gut drei Monate vor Beginn der WM-Endrunde in Russland ein Power Ranking zusammen.
Top 10: Das Power Ranking vor der WM-Endrunde
Die erste Länderspielpause des Jahres hat neue Eindrücke über die Stärke der WM-Teilnehmer geliefert. ran.de stellt gut drei Monate vor Beginn der WM-Endrunde in Russland ein Power Ranking zusammen.
© Getty Images

                <strong>Platz 10 - Polen</strong><br>
                Die polnische Nationalmannschaft gehört bei der ersten WM-Teilnahme seit 2006 zumindest zum erweiterten Kreis der möglichen Titelanwärter - vor allem wegen Torjäger Robert Lewandowski. Der Bayern-Star führte Polen mit 16 Quali-Toren quasi im Alleingang zum Gruppensieg und damit zur WM-Endrunde nach Russland. Zuletzt testete das Team von Nationaltrainer Adam Nawalka gegen zwei WM-Teilnehmer: Nigeria und Südkorea. Nach einer 0:1-Pleite gegen die "Super Eagles" gewann Polen mit 3:2 gegen Südkorea. Dabei eröffnete Lewandowski den Torreigen. Bei der WM trifft Polen erneut auf einen asiatischen Gegner, dieses Mal Japan und zudem noch auf Kolumbien und den Senegal - eine ziemlich ausgeglichene Gruppe!
Platz 10 - Polen
Die polnische Nationalmannschaft gehört bei der ersten WM-Teilnahme seit 2006 zumindest zum erweiterten Kreis der möglichen Titelanwärter - vor allem wegen Torjäger Robert Lewandowski. Der Bayern-Star führte Polen mit 16 Quali-Toren quasi im Alleingang zum Gruppensieg und damit zur WM-Endrunde nach Russland. Zuletzt testete das Team von Nationaltrainer Adam Nawalka gegen zwei WM-Teilnehmer: Nigeria und Südkorea. Nach einer 0:1-Pleite gegen die "Super Eagles" gewann Polen mit 3:2 gegen Südkorea. Dabei eröffnete Lewandowski den Torreigen. Bei der WM trifft Polen erneut auf einen asiatischen Gegner, dieses Mal Japan und zudem noch auf Kolumbien und den Senegal - eine ziemlich ausgeglichene Gruppe!
© imago/Newspix

                <strong>Platz 9 - Uruguay</strong><br>
                Der zweimalige Weltmeister Uruguay qualifizierte sich mit 31 Punkten als Zweiter hinter Brasilien für die WM 2018. Mit Edinson Cavani (Mi.) stellten die "Urus" den Top-Torschützen der Qualifikation Südamerikas (zehn Treffer). Zudem verfügt Uruguay in Luis Suarez über einen zweiten Star-Stürmer, der in der WM-Gruppenphase den machbaren Gegnern Russland, Ägypten und Saudi-Arabien Tore einschenken möchte. Uruguays Abwehr könnte zudem zum Prunkstück werden. Dort vertraut Trainer Oscar Tabarez auf das eingespielte Atletico-Duo Jose Gimenez und Diego Godin. In den zurückliegenden Länderspielen präsentierte sich Uruguay gegen Tschechien (2:0) und Wales (1:0) schon in WM-Form. Die Treffer gingen auf das Konto von Cavani (zwei Tore) bzw. Suarez (ein Tor), hinten stand zwei Mal die Null.
Platz 9 - Uruguay
Der zweimalige Weltmeister Uruguay qualifizierte sich mit 31 Punkten als Zweiter hinter Brasilien für die WM 2018. Mit Edinson Cavani (Mi.) stellten die "Urus" den Top-Torschützen der Qualifikation Südamerikas (zehn Treffer). Zudem verfügt Uruguay in Luis Suarez über einen zweiten Star-Stürmer, der in der WM-Gruppenphase den machbaren Gegnern Russland, Ägypten und Saudi-Arabien Tore einschenken möchte. Uruguays Abwehr könnte zudem zum Prunkstück werden. Dort vertraut Trainer Oscar Tabarez auf das eingespielte Atletico-Duo Jose Gimenez und Diego Godin. In den zurückliegenden Länderspielen präsentierte sich Uruguay gegen Tschechien (2:0) und Wales (1:0) schon in WM-Form. Die Treffer gingen auf das Konto von Cavani (zwei Tore) bzw. Suarez (ein Tor), hinten stand zwei Mal die Null.
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                <strong>Platz 8 - Portugal</strong><br>
                Der amtierende Europameister Portugal hat sich in einer leichten Quali-Gruppe mit 27 Punkten als Gruppensieger durchgesetzt - punktgleich mit der Schweiz. Zu Beginn des WM-Jahres zeigten sich Cristiano Ronaldo und seine Kollegen noch nicht in Endrunden-Form. Zunächst rettete CR7 seine Portugiesen durch zwei Treffer in der Nachspielzeit beim 2:1 gegen Ägypten. Bei der anschließenden 0:3-Niederlage gegen die Niederlande ging der mehrmalige Weltfußballer mit seinen Kollegen unter und wurde nach 68 Minuten ausgewechselt. Für den 33-Jährigen dürfte die Endrunde in Russland die letzte Chance sein, um sich nach dem EM- auch den WM-Titel zu sichern.
Platz 8 - Portugal
Der amtierende Europameister Portugal hat sich in einer leichten Quali-Gruppe mit 27 Punkten als Gruppensieger durchgesetzt - punktgleich mit der Schweiz. Zu Beginn des WM-Jahres zeigten sich Cristiano Ronaldo und seine Kollegen noch nicht in Endrunden-Form. Zunächst rettete CR7 seine Portugiesen durch zwei Treffer in der Nachspielzeit beim 2:1 gegen Ägypten. Bei der anschließenden 0:3-Niederlage gegen die Niederlande ging der mehrmalige Weltfußballer mit seinen Kollegen unter und wurde nach 68 Minuten ausgewechselt. Für den 33-Jährigen dürfte die Endrunde in Russland die letzte Chance sein, um sich nach dem EM- auch den WM-Titel zu sichern.
© 2018 Getty Images

                <strong>Platz 7 - Argentinien</strong><br>
                No Messi, no Party! Diese harte Erkenntnis musste Vize-Weltmeister Argentinien schon zu Beginn der WM-Quali machen, als der Barca-Star kurzfristig aus der Nationalmannschaft zurücktrat. So musste die "Albiceleste" bis zum Schluss um die Endrunden-Teilnahme kämpfen - dann aber wieder mit dem Rückkehrer Messi, der im entscheidenden Quali-Spiel gegen Ecuador (3:1) mit einem Dreierpack glänzte. Der Start ins WM-Jahr verlief wiederum ernüchternd. Nach einem 2:0-Sieg gegen Italien wurden die Südamerikaner von Spanien mit 1:6 abgefertigt. Messi sah das Debakel nur von der Tribüne aus. Wie für seinen Dauerrivalen Cristiano Ronaldo, so könnte die WM in Russland auch für den 30-jährigen Messi schon die letzte Titelchance auf dieser Ebene sein.
Platz 7 - Argentinien
No Messi, no Party! Diese harte Erkenntnis musste Vize-Weltmeister Argentinien schon zu Beginn der WM-Quali machen, als der Barca-Star kurzfristig aus der Nationalmannschaft zurücktrat. So musste die "Albiceleste" bis zum Schluss um die Endrunden-Teilnahme kämpfen - dann aber wieder mit dem Rückkehrer Messi, der im entscheidenden Quali-Spiel gegen Ecuador (3:1) mit einem Dreierpack glänzte. Der Start ins WM-Jahr verlief wiederum ernüchternd. Nach einem 2:0-Sieg gegen Italien wurden die Südamerikaner von Spanien mit 1:6 abgefertigt. Messi sah das Debakel nur von der Tribüne aus. Wie für seinen Dauerrivalen Cristiano Ronaldo, so könnte die WM in Russland auch für den 30-jährigen Messi schon die letzte Titelchance auf dieser Ebene sein.
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                <strong>Platz 6 - Frankreich</strong><br>
                Nicht zuletzt dank eines enormen Offensivpotenzials qualifizierte sich Frankreich mit 23 Punkten problemlos für den Endrunde in Russland. Der Start ins Jahr 2018 offenbarte dann sowohl Licht als auch Schatten im Team von Nationaltrainer Didier Deschamps. Zunächst verspielte Frankreich leichtfertig eine 2:0-Führung gegen Kolumbien, verlor noch mit 2:3. Die "L'Equipe" rehabilitierte sich wenige Tage später, gewann auswärts bei WM-Gastgeber Russland mit 3:1. Sollte Frankreich auch in der WM-Gruppe gegen Australien, Peru und Dänemark das volle Potenzial der Stars Antoine Griezmann, Kylian Mbappe oder Ousmane Dembele ausspielen, könnte es für den EM-Finalisten von 2016 auch zwei Jahre später wieder weit gehen.
Platz 6 - Frankreich
Nicht zuletzt dank eines enormen Offensivpotenzials qualifizierte sich Frankreich mit 23 Punkten problemlos für den Endrunde in Russland. Der Start ins Jahr 2018 offenbarte dann sowohl Licht als auch Schatten im Team von Nationaltrainer Didier Deschamps. Zunächst verspielte Frankreich leichtfertig eine 2:0-Führung gegen Kolumbien, verlor noch mit 2:3. Die "L'Equipe" rehabilitierte sich wenige Tage später, gewann auswärts bei WM-Gastgeber Russland mit 3:1. Sollte Frankreich auch in der WM-Gruppe gegen Australien, Peru und Dänemark das volle Potenzial der Stars Antoine Griezmann, Kylian Mbappe oder Ousmane Dembele ausspielen, könnte es für den EM-Finalisten von 2016 auch zwei Jahre später wieder weit gehen.
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                <strong>Platz 5 - England</strong><br>
                Bei der Qualifikation zur WM-Endrunde ließ England keine Zweifel aufkommen. Mit 26 Punkten setzen sich die "Three Lions" in einer einfachen Gruppe locker als Erster durch. Während das Team von Coach Gareth Southgate aber 2017 keines der vier Testspiele gegen hochklassige Gegner wie Deutschland (zwei Spiele), Frankreich oder Brasilien gewinnen konnte, hat England 2018 schon den ersten Sieg gegen einen starken Testspiel-Gegner in der Tasche. Jesse Lingard (re.) schoss England gegen die Niederlande zu einem 1:0-Erfolg und zuletzt gab es ein 1:1-Unentschieden gegen Italien. Auf dem Weg zum möglichen ersten WM-Titel seit 1966 könnte England von einer leichten Gruppen-Auslosung profitieren. Neben Belgien bekommen es die "Three Lions" mit WM-Neuling Panama sowie Tunesien zu tun.
Platz 5 - England
Bei der Qualifikation zur WM-Endrunde ließ England keine Zweifel aufkommen. Mit 26 Punkten setzen sich die "Three Lions" in einer einfachen Gruppe locker als Erster durch. Während das Team von Coach Gareth Southgate aber 2017 keines der vier Testspiele gegen hochklassige Gegner wie Deutschland (zwei Spiele), Frankreich oder Brasilien gewinnen konnte, hat England 2018 schon den ersten Sieg gegen einen starken Testspiel-Gegner in der Tasche. Jesse Lingard (re.) schoss England gegen die Niederlande zu einem 1:0-Erfolg und zuletzt gab es ein 1:1-Unentschieden gegen Italien. Auf dem Weg zum möglichen ersten WM-Titel seit 1966 könnte England von einer leichten Gruppen-Auslosung profitieren. Neben Belgien bekommen es die "Three Lions" mit WM-Neuling Panama sowie Tunesien zu tun.
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                <strong>Platz 4 - Deutschland</strong><br>
                Der Titelverteidiger ist noch nicht wieder in WM-Endrunden-Form! Spätestens nach der 0:1-Pleite gegen Brasilien muss man zu dieser Erkenntnis kommen. Denn es war das vierte Spiel in Folge, das die Elf von Bundestrainer Joachim Löw nicht gewinnen konnte. Dabei war die WM-Quali einfach nur imposant: zehn Spiele, zehn Siege! Wohl auch, um die Kollegen wachzurütteln, übte Real-Star Toni Kroos Kritik an der vermeintlichen B-Elf des DFB-Teams, die gegen Brasilien auflaufen durfte. Schon vor der Pleite gegen die Selecao konnte Deutschland beim 1:1 gegen Spanien nicht vollends überzeugen. Dennoch: Das Sprichwort, wonach Deutschland eine Turniermannschaft sei, kommt nicht von ungefähr und so gehört die Löw-Elf in Russland natürlich nach wie vor zum Kreis der heißesten Titelanwärter.
Platz 4 - Deutschland
Der Titelverteidiger ist noch nicht wieder in WM-Endrunden-Form! Spätestens nach der 0:1-Pleite gegen Brasilien muss man zu dieser Erkenntnis kommen. Denn es war das vierte Spiel in Folge, das die Elf von Bundestrainer Joachim Löw nicht gewinnen konnte. Dabei war die WM-Quali einfach nur imposant: zehn Spiele, zehn Siege! Wohl auch, um die Kollegen wachzurütteln, übte Real-Star Toni Kroos Kritik an der vermeintlichen B-Elf des DFB-Teams, die gegen Brasilien auflaufen durfte. Schon vor der Pleite gegen die Selecao konnte Deutschland beim 1:1 gegen Spanien nicht vollends überzeugen. Dennoch: Das Sprichwort, wonach Deutschland eine Turniermannschaft sei, kommt nicht von ungefähr und so gehört die Löw-Elf in Russland natürlich nach wie vor zum Kreis der heißesten Titelanwärter.
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                <strong>Platz 3 - Belgien</strong><br>
                Die "Roten Teufel" spazierten mit 28 von möglichen 30 Punkten förmlich durch die WM-Qualifikation und so hat die vermeintlich goldene Generation Belgiens nach 2014 die nächste Chance, um endlich den allerhöchsten Erwartungen gerecht zu werden. Zuletzt schossen sich Romelu Lukaku und Michy Batshuayi (re.) beim 4:0-Testspielsieg gegen WM-Teilnehmer Saudi-Arabien warm. In der Gruppe werden die Belgier neben England als die großen Favoriten gehen. Dann warten Tunesien und Panama auf das Team von Coach Roberto Martinez. Vor vier Jahren scheiterte Belgien erst im Viertelfinale an Argentinien (0:1).
Platz 3 - Belgien
Die "Roten Teufel" spazierten mit 28 von möglichen 30 Punkten förmlich durch die WM-Qualifikation und so hat die vermeintlich goldene Generation Belgiens nach 2014 die nächste Chance, um endlich den allerhöchsten Erwartungen gerecht zu werden. Zuletzt schossen sich Romelu Lukaku und Michy Batshuayi (re.) beim 4:0-Testspielsieg gegen WM-Teilnehmer Saudi-Arabien warm. In der Gruppe werden die Belgier neben England als die großen Favoriten gehen. Dann warten Tunesien und Panama auf das Team von Coach Roberto Martinez. Vor vier Jahren scheiterte Belgien erst im Viertelfinale an Argentinien (0:1).
© imago/Pro Shots

                <strong>Platz 2 - Brasilien</strong><br>
                Tolle Qualifikation, starke Testspiele trotz verletztem Superstar - bei Brasilien läuft es dreieinhalb Jahre nach dem 1:7-Halbfinal-Debakel bei der Heim-WM gegen Deutschland rund. Zuletzt konnte sich die Selecao in einem Testspiel am DFB-Team rächen, gewann nach überzeugender Leistung mit 1:0. Gabriel Jesus (Mi.) erzielte das entscheidende Tor für den mit 41 Punkten überragenden WM-Quali-Gruppensieger Südamerikas. Selbst der verletzungsbedingte Ausfall von Neymar fiel nicht ins Gewicht. Mittlerweile verfügt das Team von Coach Tite nicht nur über Offensivzauberer, sondern hat auch eine stabile Defensive sowie mit Alisson (AS Rom) einen Weltklasse-Torhüter. In der derzeitigen Form gilt Rekordweltmeister Brasilien ohne Umschweife als einer der großen Favoriten auf den WM-Titel 2018. 
Platz 2 - Brasilien
Tolle Qualifikation, starke Testspiele trotz verletztem Superstar - bei Brasilien läuft es dreieinhalb Jahre nach dem 1:7-Halbfinal-Debakel bei der Heim-WM gegen Deutschland rund. Zuletzt konnte sich die Selecao in einem Testspiel am DFB-Team rächen, gewann nach überzeugender Leistung mit 1:0. Gabriel Jesus (Mi.) erzielte das entscheidende Tor für den mit 41 Punkten überragenden WM-Quali-Gruppensieger Südamerikas. Selbst der verletzungsbedingte Ausfall von Neymar fiel nicht ins Gewicht. Mittlerweile verfügt das Team von Coach Tite nicht nur über Offensivzauberer, sondern hat auch eine stabile Defensive sowie mit Alisson (AS Rom) einen Weltklasse-Torhüter. In der derzeitigen Form gilt Rekordweltmeister Brasilien ohne Umschweife als einer der großen Favoriten auf den WM-Titel 2018. 
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                <strong>Platz 1 - Spanien</strong><br>
                Nach einer WM und EM ohne Titel, schwingt sich Spanien offenbar wieder auf, den Fußball-Thron zurückzuerobern. Das Team von Coach Julen Lopetegui ist nach der Europameisterschaft 2016 bis heute ungeschlagen und setzte zuletzt ein deutliches Ausrufezeichen. Die Seleccion fertigte nach einem 1:1-Unentschieden gegen Weltmeister Deutschland den Vize-Weltmeister Argentinien gleich mit 6:1 ab. Alleine Reals Isco traf drei Mal für die Spanier, die es sich sogar leisten konnten, auf den besten Quali-Torschützen Alvaro Morata (fünf Treffer) gänzlich im Aufgebot zu verzichten. Apropos Quali: Diese meisterten die Iberer eindrucksvoll mit 28 von möglichen 30 Punkten, mit fünf Zählern Vorsprung vor Italien.
Platz 1 - Spanien
Nach einer WM und EM ohne Titel, schwingt sich Spanien offenbar wieder auf, den Fußball-Thron zurückzuerobern. Das Team von Coach Julen Lopetegui ist nach der Europameisterschaft 2016 bis heute ungeschlagen und setzte zuletzt ein deutliches Ausrufezeichen. Die Seleccion fertigte nach einem 1:1-Unentschieden gegen Weltmeister Deutschland den Vize-Weltmeister Argentinien gleich mit 6:1 ab. Alleine Reals Isco traf drei Mal für die Spanier, die es sich sogar leisten konnten, auf den besten Quali-Torschützen Alvaro Morata (fünf Treffer) gänzlich im Aufgebot zu verzichten. Apropos Quali: Diese meisterten die Iberer eindrucksvoll mit 28 von möglichen 30 Punkten, mit fünf Zählern Vorsprung vor Italien.
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                <strong>Top 10: Das Power Ranking vor der WM-Endrunde</strong><br>
                Die erste Länderspielpause des Jahres hat neue Eindrücke über die Stärke der WM-Teilnehmer geliefert. ran.de stellt gut drei Monate vor Beginn der WM-Endrunde in Russland ein Power Ranking zusammen.

                <strong>Platz 10 - Polen</strong><br>
                Die polnische Nationalmannschaft gehört bei der ersten WM-Teilnahme seit 2006 zumindest zum erweiterten Kreis der möglichen Titelanwärter - vor allem wegen Torjäger Robert Lewandowski. Der Bayern-Star führte Polen mit 16 Quali-Toren quasi im Alleingang zum Gruppensieg und damit zur WM-Endrunde nach Russland. Zuletzt testete das Team von Nationaltrainer Adam Nawalka gegen zwei WM-Teilnehmer: Nigeria und Südkorea. Nach einer 0:1-Pleite gegen die "Super Eagles" gewann Polen mit 3:2 gegen Südkorea. Dabei eröffnete Lewandowski den Torreigen. Bei der WM trifft Polen erneut auf einen asiatischen Gegner, dieses Mal Japan und zudem noch auf Kolumbien und den Senegal - eine ziemlich ausgeglichene Gruppe!

                <strong>Platz 9 - Uruguay</strong><br>
                Der zweimalige Weltmeister Uruguay qualifizierte sich mit 31 Punkten als Zweiter hinter Brasilien für die WM 2018. Mit Edinson Cavani (Mi.) stellten die "Urus" den Top-Torschützen der Qualifikation Südamerikas (zehn Treffer). Zudem verfügt Uruguay in Luis Suarez über einen zweiten Star-Stürmer, der in der WM-Gruppenphase den machbaren Gegnern Russland, Ägypten und Saudi-Arabien Tore einschenken möchte. Uruguays Abwehr könnte zudem zum Prunkstück werden. Dort vertraut Trainer Oscar Tabarez auf das eingespielte Atletico-Duo Jose Gimenez und Diego Godin. In den zurückliegenden Länderspielen präsentierte sich Uruguay gegen Tschechien (2:0) und Wales (1:0) schon in WM-Form. Die Treffer gingen auf das Konto von Cavani (zwei Tore) bzw. Suarez (ein Tor), hinten stand zwei Mal die Null.

                <strong>Platz 8 - Portugal</strong><br>
                Der amtierende Europameister Portugal hat sich in einer leichten Quali-Gruppe mit 27 Punkten als Gruppensieger durchgesetzt - punktgleich mit der Schweiz. Zu Beginn des WM-Jahres zeigten sich Cristiano Ronaldo und seine Kollegen noch nicht in Endrunden-Form. Zunächst rettete CR7 seine Portugiesen durch zwei Treffer in der Nachspielzeit beim 2:1 gegen Ägypten. Bei der anschließenden 0:3-Niederlage gegen die Niederlande ging der mehrmalige Weltfußballer mit seinen Kollegen unter und wurde nach 68 Minuten ausgewechselt. Für den 33-Jährigen dürfte die Endrunde in Russland die letzte Chance sein, um sich nach dem EM- auch den WM-Titel zu sichern.

                <strong>Platz 7 - Argentinien</strong><br>
                No Messi, no Party! Diese harte Erkenntnis musste Vize-Weltmeister Argentinien schon zu Beginn der WM-Quali machen, als der Barca-Star kurzfristig aus der Nationalmannschaft zurücktrat. So musste die "Albiceleste" bis zum Schluss um die Endrunden-Teilnahme kämpfen - dann aber wieder mit dem Rückkehrer Messi, der im entscheidenden Quali-Spiel gegen Ecuador (3:1) mit einem Dreierpack glänzte. Der Start ins WM-Jahr verlief wiederum ernüchternd. Nach einem 2:0-Sieg gegen Italien wurden die Südamerikaner von Spanien mit 1:6 abgefertigt. Messi sah das Debakel nur von der Tribüne aus. Wie für seinen Dauerrivalen Cristiano Ronaldo, so könnte die WM in Russland auch für den 30-jährigen Messi schon die letzte Titelchance auf dieser Ebene sein.

                <strong>Platz 6 - Frankreich</strong><br>
                Nicht zuletzt dank eines enormen Offensivpotenzials qualifizierte sich Frankreich mit 23 Punkten problemlos für den Endrunde in Russland. Der Start ins Jahr 2018 offenbarte dann sowohl Licht als auch Schatten im Team von Nationaltrainer Didier Deschamps. Zunächst verspielte Frankreich leichtfertig eine 2:0-Führung gegen Kolumbien, verlor noch mit 2:3. Die "L'Equipe" rehabilitierte sich wenige Tage später, gewann auswärts bei WM-Gastgeber Russland mit 3:1. Sollte Frankreich auch in der WM-Gruppe gegen Australien, Peru und Dänemark das volle Potenzial der Stars Antoine Griezmann, Kylian Mbappe oder Ousmane Dembele ausspielen, könnte es für den EM-Finalisten von 2016 auch zwei Jahre später wieder weit gehen.

                <strong>Platz 5 - England</strong><br>
                Bei der Qualifikation zur WM-Endrunde ließ England keine Zweifel aufkommen. Mit 26 Punkten setzen sich die "Three Lions" in einer einfachen Gruppe locker als Erster durch. Während das Team von Coach Gareth Southgate aber 2017 keines der vier Testspiele gegen hochklassige Gegner wie Deutschland (zwei Spiele), Frankreich oder Brasilien gewinnen konnte, hat England 2018 schon den ersten Sieg gegen einen starken Testspiel-Gegner in der Tasche. Jesse Lingard (re.) schoss England gegen die Niederlande zu einem 1:0-Erfolg und zuletzt gab es ein 1:1-Unentschieden gegen Italien. Auf dem Weg zum möglichen ersten WM-Titel seit 1966 könnte England von einer leichten Gruppen-Auslosung profitieren. Neben Belgien bekommen es die "Three Lions" mit WM-Neuling Panama sowie Tunesien zu tun.

                <strong>Platz 4 - Deutschland</strong><br>
                Der Titelverteidiger ist noch nicht wieder in WM-Endrunden-Form! Spätestens nach der 0:1-Pleite gegen Brasilien muss man zu dieser Erkenntnis kommen. Denn es war das vierte Spiel in Folge, das die Elf von Bundestrainer Joachim Löw nicht gewinnen konnte. Dabei war die WM-Quali einfach nur imposant: zehn Spiele, zehn Siege! Wohl auch, um die Kollegen wachzurütteln, übte Real-Star Toni Kroos Kritik an der vermeintlichen B-Elf des DFB-Teams, die gegen Brasilien auflaufen durfte. Schon vor der Pleite gegen die Selecao konnte Deutschland beim 1:1 gegen Spanien nicht vollends überzeugen. Dennoch: Das Sprichwort, wonach Deutschland eine Turniermannschaft sei, kommt nicht von ungefähr und so gehört die Löw-Elf in Russland natürlich nach wie vor zum Kreis der heißesten Titelanwärter.

                <strong>Platz 3 - Belgien</strong><br>
                Die "Roten Teufel" spazierten mit 28 von möglichen 30 Punkten förmlich durch die WM-Qualifikation und so hat die vermeintlich goldene Generation Belgiens nach 2014 die nächste Chance, um endlich den allerhöchsten Erwartungen gerecht zu werden. Zuletzt schossen sich Romelu Lukaku und Michy Batshuayi (re.) beim 4:0-Testspielsieg gegen WM-Teilnehmer Saudi-Arabien warm. In der Gruppe werden die Belgier neben England als die großen Favoriten gehen. Dann warten Tunesien und Panama auf das Team von Coach Roberto Martinez. Vor vier Jahren scheiterte Belgien erst im Viertelfinale an Argentinien (0:1).

                <strong>Platz 2 - Brasilien</strong><br>
                Tolle Qualifikation, starke Testspiele trotz verletztem Superstar - bei Brasilien läuft es dreieinhalb Jahre nach dem 1:7-Halbfinal-Debakel bei der Heim-WM gegen Deutschland rund. Zuletzt konnte sich die Selecao in einem Testspiel am DFB-Team rächen, gewann nach überzeugender Leistung mit 1:0. Gabriel Jesus (Mi.) erzielte das entscheidende Tor für den mit 41 Punkten überragenden WM-Quali-Gruppensieger Südamerikas. Selbst der verletzungsbedingte Ausfall von Neymar fiel nicht ins Gewicht. Mittlerweile verfügt das Team von Coach Tite nicht nur über Offensivzauberer, sondern hat auch eine stabile Defensive sowie mit Alisson (AS Rom) einen Weltklasse-Torhüter. In der derzeitigen Form gilt Rekordweltmeister Brasilien ohne Umschweife als einer der großen Favoriten auf den WM-Titel 2018. 

                <strong>Platz 1 - Spanien</strong><br>
                Nach einer WM und EM ohne Titel, schwingt sich Spanien offenbar wieder auf, den Fußball-Thron zurückzuerobern. Das Team von Coach Julen Lopetegui ist nach der Europameisterschaft 2016 bis heute ungeschlagen und setzte zuletzt ein deutliches Ausrufezeichen. Die Seleccion fertigte nach einem 1:1-Unentschieden gegen Weltmeister Deutschland den Vize-Weltmeister Argentinien gleich mit 6:1 ab. Alleine Reals Isco traf drei Mal für die Spanier, die es sich sogar leisten konnten, auf den besten Quali-Torschützen Alvaro Morata (fünf Treffer) gänzlich im Aufgebot zu verzichten. Apropos Quali: Diese meisterten die Iberer eindrucksvoll mit 28 von möglichen 30 Punkten, mit fünf Zählern Vorsprung vor Italien.

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