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WM 2018: ran-Redakteur Tim Althoff nominiert den Kader


                <strong>Der WM-Kader von ran-Redakteur Tim Althoff</strong><br>
                Bundestrainer Jogi Löw wird seinen vorläufigen WM-Kader am 15. Mai präsentieren. Auch unser ran-Redakteur Tim Althoff hat sich Gedanken gemacht - wer sollte zum endgültigen 23-Mann-Kader gehören? Einer unserer Rio-Helden darf bei ihm nicht mit, dafür gibt es in seiner WM-Auswahl sowohl im Sturm als auch im Tor einen Debütanten. 
Der WM-Kader von ran-Redakteur Tim Althoff
Bundestrainer Jogi Löw wird seinen vorläufigen WM-Kader am 15. Mai präsentieren. Auch unser ran-Redakteur Tim Althoff hat sich Gedanken gemacht - wer sollte zum endgültigen 23-Mann-Kader gehören? Einer unserer Rio-Helden darf bei ihm nicht mit, dafür gibt es in seiner WM-Auswahl sowohl im Sturm als auch im Tor einen Debütanten. 
© imago/Horstmüller

                <strong>Marc-Andre ter Stegen (FC Barcelona)</strong><br>
                Wenn Manuel Neuer nicht spielen kann, ist der Weg frei für Marc-Andre ter Stegen. Nach schwierigen Anfangsjahren beim FC Barcelona ist ter Stegen spätestens in dieser Saison endgültig auf Weltklasse-Niveau angekommen. Einen besseren Ersatz für den fraglichen Neuer kann sich kein Bundestrainer wünschen. 
Marc-Andre ter Stegen (FC Barcelona)
Wenn Manuel Neuer nicht spielen kann, ist der Weg frei für Marc-Andre ter Stegen. Nach schwierigen Anfangsjahren beim FC Barcelona ist ter Stegen spätestens in dieser Saison endgültig auf Weltklasse-Niveau angekommen. Einen besseren Ersatz für den fraglichen Neuer kann sich kein Bundestrainer wünschen. 
© imago/Team 2

                <strong>Ralf Fährmann (FC Schalke 04)</strong><br>
                Die erste Überraschung! Ralf Fährmann wird zum ersten Mal in die deutsche Nationalmannschaft berufen und darf als Ersatztorwart mit zur WM fahren. Er spielt seit Jahren auf einem konstant hohen Level, hat mehrfache Champions-League-Erfahrung und ist endlich an der Reihe. Kevin Trapp kommt bei PSG nicht mehr zum Einsatz und fliegt damit aus dem Kader. Bernd Leno hat sich bei der Nationalmannschaft nie nachhaltig beweisen können und muss damit den besseren Saison-Leistungen von Fährmann weichen.
Ralf Fährmann (FC Schalke 04)
Die erste Überraschung! Ralf Fährmann wird zum ersten Mal in die deutsche Nationalmannschaft berufen und darf als Ersatztorwart mit zur WM fahren. Er spielt seit Jahren auf einem konstant hohen Level, hat mehrfache Champions-League-Erfahrung und ist endlich an der Reihe. Kevin Trapp kommt bei PSG nicht mehr zum Einsatz und fliegt damit aus dem Kader. Bernd Leno hat sich bei der Nationalmannschaft nie nachhaltig beweisen können und muss damit den besseren Saison-Leistungen von Fährmann weichen.
© imago/Jan Huebner

                <strong>Manuel Neuer (FC Bayern München)</strong><br>
                Er war zwar lange verletzt und hat keine Spielpraxis - ist aber immerhin wieder im Training. Das reicht für die Rolle des dritten Torwarts bei einer Weltmeisterschaft. Selbst wenn er bei den Spielen nicht auf dem Platz stehen sollte, kann er allein durch seine Anwesenheit den beiden WM-unerfahrenen ter Stegen und Fährmann unter die Arme greifen und seinen Erfahrungsschatz mit einbringen. 
Manuel Neuer (FC Bayern München)
Er war zwar lange verletzt und hat keine Spielpraxis - ist aber immerhin wieder im Training. Das reicht für die Rolle des dritten Torwarts bei einer Weltmeisterschaft. Selbst wenn er bei den Spielen nicht auf dem Platz stehen sollte, kann er allein durch seine Anwesenheit den beiden WM-unerfahrenen ter Stegen und Fährmann unter die Arme greifen und seinen Erfahrungsschatz mit einbringen. 
© imago/Team 2

                <strong>Jonas Hector (1. FC Köln)</strong><br>
                Der beste deutsche Linksverteidiger und eine Konstante bei der Nationalmannschaft. Auch der Abstieg des 1. FC Köln ist kein Grund, ihn nicht mitzunehmen. 
Jonas Hector (1. FC Köln)
Der beste deutsche Linksverteidiger und eine Konstante bei der Nationalmannschaft. Auch der Abstieg des 1. FC Köln ist kein Grund, ihn nicht mitzunehmen. 
© imago/Team 2

                <strong>Jerome Boateng (FC Bayern München)</strong><br>
                Hat sich zwar im Champions-League-Halbfinale am Oberschenkel verletzt, ist aber zu wichtig, als dass man ihn nicht wenigstens mit einplanen müsste. Sollte die Zeit bis zum ersten Gruppenspiel nicht mehr reichen, würde er seine Leader-Fähigkeiten sicher auch abseits des Platzes einbringen können. 
Jerome Boateng (FC Bayern München)
Hat sich zwar im Champions-League-Halbfinale am Oberschenkel verletzt, ist aber zu wichtig, als dass man ihn nicht wenigstens mit einplanen müsste. Sollte die Zeit bis zum ersten Gruppenspiel nicht mehr reichen, würde er seine Leader-Fähigkeiten sicher auch abseits des Platzes einbringen können. 
© imago/DeFodi

                <strong>Mats Hummels (FC Bayern München)</strong><br>
                Nicht nur defensiv eine absolute Bank, sondern auch vorne eine Waffe. An Hummels kommt niemand vorbei.
Mats Hummels (FC Bayern München)
Nicht nur defensiv eine absolute Bank, sondern auch vorne eine Waffe. An Hummels kommt niemand vorbei.
© imago/Revierfoto

                <strong>Joshua Kimmich (FC Bayern München)</strong><br>
                23 Jahre alt und längst kein Überraschungs-Talent mehr. Sowohl beim FC Bayern als auch in der Nationalmannschaft ein Top-Rechtsverteidiger, auf den die deutschen WM-Konkurrenten neidisch sein können. 
Joshua Kimmich (FC Bayern München)
23 Jahre alt und längst kein Überraschungs-Talent mehr. Sowohl beim FC Bayern als auch in der Nationalmannschaft ein Top-Rechtsverteidiger, auf den die deutschen WM-Konkurrenten neidisch sein können. 
© imago/Moritz Müller

                <strong>Antonio Rüdiger (Chelsea)</strong><br>
                Stammspieler in der Dreierkette von Antonio Conte beim FC Chelsea und physisch eine Maschine. Mit ihm im Kader muss man sich keine Sorgen machen, sollte es bei Boateng nicht reichen. 
Antonio Rüdiger (Chelsea)
Stammspieler in der Dreierkette von Antonio Conte beim FC Chelsea und physisch eine Maschine. Mit ihm im Kader muss man sich keine Sorgen machen, sollte es bei Boateng nicht reichen. 
© imago/Chai v.d. Laage

                <strong>Marvin Plattenhardt (Hertha BSC)</strong><br>
                Könnte Jonas Hector auf links ohne Probleme ersetzen - hat aber auch ein bisschen Glück, dass Konkurrent Philipp Max erst in dieser Saison so richtig durchgestartet ist. Durch die internationalen Spiele mit Hertha reicht es für den Kaderplatz. 
Marvin Plattenhardt (Hertha BSC)
Könnte Jonas Hector auf links ohne Probleme ersetzen - hat aber auch ein bisschen Glück, dass Konkurrent Philipp Max erst in dieser Saison so richtig durchgestartet ist. Durch die internationalen Spiele mit Hertha reicht es für den Kaderplatz. 
© imago/ActionPictures

                <strong>Niklas Süle (FC Bayern München)</strong><br>
                Hat sich bei den Bayern gut entwickelt und in den beiden Champions-League-Halbfinalspielen bewiesen, dass er auch auf allerhöchstem Niveau standhaft bleibt. Mit 22 Jahren schon eine echte Alternative zu den drei gestandenen Innenverteidigern.
Niklas Süle (FC Bayern München)
Hat sich bei den Bayern gut entwickelt und in den beiden Champions-League-Halbfinalspielen bewiesen, dass er auch auf allerhöchstem Niveau standhaft bleibt. Mit 22 Jahren schon eine echte Alternative zu den drei gestandenen Innenverteidigern.
© imago/Action Plus

                <strong>Sami Khedira (Juventus)</strong><br>
                Wenn er fit ist, liefert er ab. An Khedira führt kein Weg vorbei, dafür ist er zu routiniert. Nicht umsonst führte er die Nationalmannschaft schon als Kapitän aufs Feld. 
Sami Khedira (Juventus)
Wenn er fit ist, liefert er ab. An Khedira führt kein Weg vorbei, dafür ist er zu routiniert. Nicht umsonst führte er die Nationalmannschaft schon als Kapitän aufs Feld. 
© imago/Team 2

                <strong>Toni Kroos (Real Madrid)</strong><br>
                100 von 100 Kreisliga-Coaches würden Toni Kroos mit zur WM nehmen. Ist doch klar! Vielleicht reist er sogar als vierfacher Champions-League-Sieger nach Russland. 
Toni Kroos (Real Madrid)
100 von 100 Kreisliga-Coaches würden Toni Kroos mit zur WM nehmen. Ist doch klar! Vielleicht reist er sogar als vierfacher Champions-League-Sieger nach Russland. 
© imago/Ulmer

                <strong>Ilkay Gündogan (Manchester City)</strong><br>
                Hat in dieser Saison 28 Spiele in der Premier League absolviert und ist mit Pep Guardiola und Manchester City Meister geworden. Kam nahezu verletzungsfrei durch die Saison und ist damit einer der besten Spielgestalter, die man sich wünschen kann. Ob er bei der WM-Partien von Beginn an auflaufen wird, hängt wohl auch vom Gegner ab. 
Ilkay Gündogan (Manchester City)
Hat in dieser Saison 28 Spiele in der Premier League absolviert und ist mit Pep Guardiola und Manchester City Meister geworden. Kam nahezu verletzungsfrei durch die Saison und ist damit einer der besten Spielgestalter, die man sich wünschen kann. Ob er bei der WM-Partien von Beginn an auflaufen wird, hängt wohl auch vom Gegner ab. 
© imago/Moritz Müller

                <strong>Leon Goretzka (FC Schalke 04)</strong><br>
                Wurde schon nach dem starken Confed-Cup in den WM-Kader geredet und hat seitdem nicht viele Gründe geliefert, ihn nicht zum Turnier nach Russland mitzunehmen. Für die Startelf wird es zwar nicht reichen, dafür sammelt er wichtige Erfahrungswerte für seine Entwicklung. Dennoch: Durch seine Variabilität könnte er Einsatzminuten bekommen.
Leon Goretzka (FC Schalke 04)
Wurde schon nach dem starken Confed-Cup in den WM-Kader geredet und hat seitdem nicht viele Gründe geliefert, ihn nicht zum Turnier nach Russland mitzunehmen. Für die Startelf wird es zwar nicht reichen, dafür sammelt er wichtige Erfahrungswerte für seine Entwicklung. Dennoch: Durch seine Variabilität könnte er Einsatzminuten bekommen.
© imago/DeFodi

                <strong>Julian Draxler (Paris Saint-Germain)</strong><br>
                Bei PSG kam er auf einige Einsätze und auch bei der WM wird er auf seine Minuten kommen. Draxler ist offensiv überall einsetzbar und kann damit zum entscheidenden Rollenspieler werden, wenn Müller, Özil und Reus wackeln. 
Julian Draxler (Paris Saint-Germain)
Bei PSG kam er auf einige Einsätze und auch bei der WM wird er auf seine Minuten kommen. Draxler ist offensiv überall einsetzbar und kann damit zum entscheidenden Rollenspieler werden, wenn Müller, Özil und Reus wackeln. 
© imago/Moritz Müller

                <strong>Thomas Müller (FC Bayern München)</strong><br>
                WM-Zeit ist Müller-Zeit. 
Thomas Müller (FC Bayern München)
WM-Zeit ist Müller-Zeit. 
© imago/Buzzi

                <strong>Mesut Özil (FC Arsenal)</strong><br>
                Wenn seine Teams verlieren, wird er zum Buhmann gemacht. Jeder weiß, dass die Spiele anders ausgehen, sollte er sein volles Potenzial ausschöpfen - das gelingt ihm aber eben nicht immer. Ruft Özil seine Weltklasse ab, macht er den Unterschied. Wenn er aber in einem Monat immer noch angeschlagen ist, könnte Draxler auf der Zehn einspringen. 
Mesut Özil (FC Arsenal)
Wenn seine Teams verlieren, wird er zum Buhmann gemacht. Jeder weiß, dass die Spiele anders ausgehen, sollte er sein volles Potenzial ausschöpfen - das gelingt ihm aber eben nicht immer. Ruft Özil seine Weltklasse ab, macht er den Unterschied. Wenn er aber in einem Monat immer noch angeschlagen ist, könnte Draxler auf der Zehn einspringen. 
© imago/Baering

                <strong>Leroy Sane (Manchester City)</strong><br>
                Hat sich unter Guardiola überragend entwickelt und wurde zum besten Premier-League-Nachwuchsspieler der Saison gewählt. Ob es für die Startelf reicht, wird von Marco Reus' Fitnesszustand abhängen. Sollte Reus es wieder nicht schaffen, ist Sane der ideale Ersatz.
Leroy Sane (Manchester City)
Hat sich unter Guardiola überragend entwickelt und wurde zum besten Premier-League-Nachwuchsspieler der Saison gewählt. Ob es für die Startelf reicht, wird von Marco Reus' Fitnesszustand abhängen. Sollte Reus es wieder nicht schaffen, ist Sane der ideale Ersatz.
© imago/Sven Simon

                <strong>Marco Reus (Borussia Dortmund)</strong><br>
                Bei ihm gilt dasselbe wie bei Neuer und Boateng: Wenn er trainieren kann, nimmt man ihn mit und wenn er spielen kann, spielt er. Kein deutscher Flügelspieler kann das Niveau eines fitten Marco Reus erreichen und damit ist er auf der linken Außenbahn gesetzt. Wackler wird er sich trotzdem keine erlauben dürfen, denn dahinter lauern Sane und Draxler. 
Marco Reus (Borussia Dortmund)
Bei ihm gilt dasselbe wie bei Neuer und Boateng: Wenn er trainieren kann, nimmt man ihn mit und wenn er spielen kann, spielt er. Kein deutscher Flügelspieler kann das Niveau eines fitten Marco Reus erreichen und damit ist er auf der linken Außenbahn gesetzt. Wackler wird er sich trotzdem keine erlauben dürfen, denn dahinter lauern Sane und Draxler. 
© imago/Uwe Kraft

                <strong>Julian Brandt (Bayer 04 Leverkusen)</strong><br>
                Profitiert von der bitteren Gnabry-Verletzung und kommt damit als zusätzlicher Flügelspieler mit zur WM. Er kennt die Nationalmannschaft, hat internationale Erfahrung und ist mit 22 Jahren bereits gestandener Bundesliga-Profi eines Top-6-Teams. Kein Mann für die Startelf, aber von der Bank kommend eine Alternative.
Julian Brandt (Bayer 04 Leverkusen)
Profitiert von der bitteren Gnabry-Verletzung und kommt damit als zusätzlicher Flügelspieler mit zur WM. Er kennt die Nationalmannschaft, hat internationale Erfahrung und ist mit 22 Jahren bereits gestandener Bundesliga-Profi eines Top-6-Teams. Kein Mann für die Startelf, aber von der Bank kommend eine Alternative.
© imago/Camera 4

                <strong>Timo Werner (RB Leipzig)</strong><br>
                Mit seiner Schnelligkeit der ideale Anspielpunkt für Pass-Spezialisten wie Özil, Gündogan und Kroos. Der einzige deutsche Stürmer ohne Fragezeichen hinter seinem WM-Platz. Hat sich in dieser Saison auch auf internationaler Ebene gezeigt und sowohl in der Europa League als auch in der Nationalmannschaft abgeliefert.
Timo Werner (RB Leipzig)
Mit seiner Schnelligkeit der ideale Anspielpunkt für Pass-Spezialisten wie Özil, Gündogan und Kroos. Der einzige deutsche Stürmer ohne Fragezeichen hinter seinem WM-Platz. Hat sich in dieser Saison auch auf internationaler Ebene gezeigt und sowohl in der Europa League als auch in der Nationalmannschaft abgeliefert.
© imago/Camera 4

                <strong>Mario Gomez (VfB Stuttgart)</strong><br>
                Gomez oder Wagner? Gomez. Wagner hat den Großteil der Rückrunde auf der Bank verbracht und hat somit wichtige Punkte gegenüber Gomez verloren. Der wurde währenddessen mit dem VfB immer stärker. Mal abgesehen davon, ist Gomez deutlich erfahrener auf internationaler Ebene und hat schon das ein oder andere große Spiel erfolgreich hinter sich gebracht. Bei der EM vor zwei Jahren hat er gezeigt, dass er trotz des Generationenwechsels immer noch ein wichtiger Mann sein kann. 
Mario Gomez (VfB Stuttgart)
Gomez oder Wagner? Gomez. Wagner hat den Großteil der Rückrunde auf der Bank verbracht und hat somit wichtige Punkte gegenüber Gomez verloren. Der wurde währenddessen mit dem VfB immer stärker. Mal abgesehen davon, ist Gomez deutlich erfahrener auf internationaler Ebene und hat schon das ein oder andere große Spiel erfolgreich hinter sich gebracht. Bei der EM vor zwei Jahren hat er gezeigt, dass er trotz des Generationenwechsels immer noch ein wichtiger Mann sein kann. 
© imago/DeFodi

                <strong>Mark Uth (1899 Hoffenheim)</strong><br>
                Bekommt die "Wild Card" des Kaders. Uth ist zusammen mit Werner der konstanteste deutsche Stürmer der letzten Jahre und konnte in dieser Saison internationale Luft schnuppern. Als dritter Stürmer im Kader ist er außerdem ein dritter Stürmertyp, mit dem Löw auf verschiedenste Szenarien reagieren kann. Damit ersetzt er den verletzten Stindl.
Mark Uth (1899 Hoffenheim)
Bekommt die "Wild Card" des Kaders. Uth ist zusammen mit Werner der konstanteste deutsche Stürmer der letzten Jahre und konnte in dieser Saison internationale Luft schnuppern. Als dritter Stürmer im Kader ist er außerdem ein dritter Stürmertyp, mit dem Löw auf verschiedenste Szenarien reagieren kann. Damit ersetzt er den verletzten Stindl.
© imago/Thomas Frey

                <strong>Der WM-Kader von ran-Redakteur Tim Althoff</strong><br>
                Bundestrainer Jogi Löw wird seinen vorläufigen WM-Kader am 15. Mai präsentieren. Auch unser ran-Redakteur Tim Althoff hat sich Gedanken gemacht - wer sollte zum endgültigen 23-Mann-Kader gehören? Einer unserer Rio-Helden darf bei ihm nicht mit, dafür gibt es in seiner WM-Auswahl sowohl im Sturm als auch im Tor einen Debütanten. 

                <strong>Marc-Andre ter Stegen (FC Barcelona)</strong><br>
                Wenn Manuel Neuer nicht spielen kann, ist der Weg frei für Marc-Andre ter Stegen. Nach schwierigen Anfangsjahren beim FC Barcelona ist ter Stegen spätestens in dieser Saison endgültig auf Weltklasse-Niveau angekommen. Einen besseren Ersatz für den fraglichen Neuer kann sich kein Bundestrainer wünschen. 

                <strong>Ralf Fährmann (FC Schalke 04)</strong><br>
                Die erste Überraschung! Ralf Fährmann wird zum ersten Mal in die deutsche Nationalmannschaft berufen und darf als Ersatztorwart mit zur WM fahren. Er spielt seit Jahren auf einem konstant hohen Level, hat mehrfache Champions-League-Erfahrung und ist endlich an der Reihe. Kevin Trapp kommt bei PSG nicht mehr zum Einsatz und fliegt damit aus dem Kader. Bernd Leno hat sich bei der Nationalmannschaft nie nachhaltig beweisen können und muss damit den besseren Saison-Leistungen von Fährmann weichen.

                <strong>Manuel Neuer (FC Bayern München)</strong><br>
                Er war zwar lange verletzt und hat keine Spielpraxis - ist aber immerhin wieder im Training. Das reicht für die Rolle des dritten Torwarts bei einer Weltmeisterschaft. Selbst wenn er bei den Spielen nicht auf dem Platz stehen sollte, kann er allein durch seine Anwesenheit den beiden WM-unerfahrenen ter Stegen und Fährmann unter die Arme greifen und seinen Erfahrungsschatz mit einbringen. 

                <strong>Jonas Hector (1. FC Köln)</strong><br>
                Der beste deutsche Linksverteidiger und eine Konstante bei der Nationalmannschaft. Auch der Abstieg des 1. FC Köln ist kein Grund, ihn nicht mitzunehmen. 

                <strong>Jerome Boateng (FC Bayern München)</strong><br>
                Hat sich zwar im Champions-League-Halbfinale am Oberschenkel verletzt, ist aber zu wichtig, als dass man ihn nicht wenigstens mit einplanen müsste. Sollte die Zeit bis zum ersten Gruppenspiel nicht mehr reichen, würde er seine Leader-Fähigkeiten sicher auch abseits des Platzes einbringen können. 

                <strong>Mats Hummels (FC Bayern München)</strong><br>
                Nicht nur defensiv eine absolute Bank, sondern auch vorne eine Waffe. An Hummels kommt niemand vorbei.

                <strong>Joshua Kimmich (FC Bayern München)</strong><br>
                23 Jahre alt und längst kein Überraschungs-Talent mehr. Sowohl beim FC Bayern als auch in der Nationalmannschaft ein Top-Rechtsverteidiger, auf den die deutschen WM-Konkurrenten neidisch sein können. 

                <strong>Antonio Rüdiger (Chelsea)</strong><br>
                Stammspieler in der Dreierkette von Antonio Conte beim FC Chelsea und physisch eine Maschine. Mit ihm im Kader muss man sich keine Sorgen machen, sollte es bei Boateng nicht reichen. 

                <strong>Marvin Plattenhardt (Hertha BSC)</strong><br>
                Könnte Jonas Hector auf links ohne Probleme ersetzen - hat aber auch ein bisschen Glück, dass Konkurrent Philipp Max erst in dieser Saison so richtig durchgestartet ist. Durch die internationalen Spiele mit Hertha reicht es für den Kaderplatz. 

                <strong>Niklas Süle (FC Bayern München)</strong><br>
                Hat sich bei den Bayern gut entwickelt und in den beiden Champions-League-Halbfinalspielen bewiesen, dass er auch auf allerhöchstem Niveau standhaft bleibt. Mit 22 Jahren schon eine echte Alternative zu den drei gestandenen Innenverteidigern.

                <strong>Sami Khedira (Juventus)</strong><br>
                Wenn er fit ist, liefert er ab. An Khedira führt kein Weg vorbei, dafür ist er zu routiniert. Nicht umsonst führte er die Nationalmannschaft schon als Kapitän aufs Feld. 

                <strong>Toni Kroos (Real Madrid)</strong><br>
                100 von 100 Kreisliga-Coaches würden Toni Kroos mit zur WM nehmen. Ist doch klar! Vielleicht reist er sogar als vierfacher Champions-League-Sieger nach Russland. 

                <strong>Ilkay Gündogan (Manchester City)</strong><br>
                Hat in dieser Saison 28 Spiele in der Premier League absolviert und ist mit Pep Guardiola und Manchester City Meister geworden. Kam nahezu verletzungsfrei durch die Saison und ist damit einer der besten Spielgestalter, die man sich wünschen kann. Ob er bei der WM-Partien von Beginn an auflaufen wird, hängt wohl auch vom Gegner ab. 

                <strong>Leon Goretzka (FC Schalke 04)</strong><br>
                Wurde schon nach dem starken Confed-Cup in den WM-Kader geredet und hat seitdem nicht viele Gründe geliefert, ihn nicht zum Turnier nach Russland mitzunehmen. Für die Startelf wird es zwar nicht reichen, dafür sammelt er wichtige Erfahrungswerte für seine Entwicklung. Dennoch: Durch seine Variabilität könnte er Einsatzminuten bekommen.

                <strong>Julian Draxler (Paris Saint-Germain)</strong><br>
                Bei PSG kam er auf einige Einsätze und auch bei der WM wird er auf seine Minuten kommen. Draxler ist offensiv überall einsetzbar und kann damit zum entscheidenden Rollenspieler werden, wenn Müller, Özil und Reus wackeln. 

                <strong>Thomas Müller (FC Bayern München)</strong><br>
                WM-Zeit ist Müller-Zeit. 

                <strong>Mesut Özil (FC Arsenal)</strong><br>
                Wenn seine Teams verlieren, wird er zum Buhmann gemacht. Jeder weiß, dass die Spiele anders ausgehen, sollte er sein volles Potenzial ausschöpfen - das gelingt ihm aber eben nicht immer. Ruft Özil seine Weltklasse ab, macht er den Unterschied. Wenn er aber in einem Monat immer noch angeschlagen ist, könnte Draxler auf der Zehn einspringen. 

                <strong>Leroy Sane (Manchester City)</strong><br>
                Hat sich unter Guardiola überragend entwickelt und wurde zum besten Premier-League-Nachwuchsspieler der Saison gewählt. Ob es für die Startelf reicht, wird von Marco Reus' Fitnesszustand abhängen. Sollte Reus es wieder nicht schaffen, ist Sane der ideale Ersatz.

                <strong>Marco Reus (Borussia Dortmund)</strong><br>
                Bei ihm gilt dasselbe wie bei Neuer und Boateng: Wenn er trainieren kann, nimmt man ihn mit und wenn er spielen kann, spielt er. Kein deutscher Flügelspieler kann das Niveau eines fitten Marco Reus erreichen und damit ist er auf der linken Außenbahn gesetzt. Wackler wird er sich trotzdem keine erlauben dürfen, denn dahinter lauern Sane und Draxler. 

                <strong>Julian Brandt (Bayer 04 Leverkusen)</strong><br>
                Profitiert von der bitteren Gnabry-Verletzung und kommt damit als zusätzlicher Flügelspieler mit zur WM. Er kennt die Nationalmannschaft, hat internationale Erfahrung und ist mit 22 Jahren bereits gestandener Bundesliga-Profi eines Top-6-Teams. Kein Mann für die Startelf, aber von der Bank kommend eine Alternative.

                <strong>Timo Werner (RB Leipzig)</strong><br>
                Mit seiner Schnelligkeit der ideale Anspielpunkt für Pass-Spezialisten wie Özil, Gündogan und Kroos. Der einzige deutsche Stürmer ohne Fragezeichen hinter seinem WM-Platz. Hat sich in dieser Saison auch auf internationaler Ebene gezeigt und sowohl in der Europa League als auch in der Nationalmannschaft abgeliefert.

                <strong>Mario Gomez (VfB Stuttgart)</strong><br>
                Gomez oder Wagner? Gomez. Wagner hat den Großteil der Rückrunde auf der Bank verbracht und hat somit wichtige Punkte gegenüber Gomez verloren. Der wurde währenddessen mit dem VfB immer stärker. Mal abgesehen davon, ist Gomez deutlich erfahrener auf internationaler Ebene und hat schon das ein oder andere große Spiel erfolgreich hinter sich gebracht. Bei der EM vor zwei Jahren hat er gezeigt, dass er trotz des Generationenwechsels immer noch ein wichtiger Mann sein kann. 

                <strong>Mark Uth (1899 Hoffenheim)</strong><br>
                Bekommt die "Wild Card" des Kaders. Uth ist zusammen mit Werner der konstanteste deutsche Stürmer der letzten Jahre und konnte in dieser Saison internationale Luft schnuppern. Als dritter Stürmer im Kader ist er außerdem ein dritter Stürmertyp, mit dem Löw auf verschiedenste Szenarien reagieren kann. Damit ersetzt er den verletzten Stindl.

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