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Brandt gelassen: "WM-Aus wäre keine Schande"

  • Aktualisiert: 28.05.2018
  • 11:06 Uhr
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Wackelkandidat Julian Brandt blickt einem möglichen WM-Aus in letzter Minute gelassen entgegen.

Eppan - Wackelkandidat Julian Brandt blickt einem möglichen WM-Aus in letzter Minute gelassen entgegen. Sollte er es nicht in den endgültigen Kader des Weltmeisters für die Endrunde in Russland schaffen, "dann wäre das keine Schande", sagt der 22-Jährige im "kicker"-Interview: "Wir haben so viele gute Spieler. Ich weiß, wie schwer es ist, sich bei uns durchzusetzen."

Der Offensivspieler von Bayer Leverkusen war von Bundestrainer Joachim Löw bereits 2016 vor der EM in Frankreich für das endgültige Aufgebot gestrichen worden. "Ich kann garantieren, dass ich alles dafür tun werde, diesmal dabei zu sein", sagte Brandt im Trainingslager in Eppan/Südtirol.

Löw muss am 4. Juni beim Weltverband FIFA seinen 23er-Kader melden und bis dahin noch vier Spieler aus seinem vorläufigen Aufgebot streichen. "Ich habe die zwei Jahre bis heute dazu genutzt, um mich weiterzuentwickeln. Und ich werde bis zur finalen Nominierung Gas geben. Mehr kann ich nicht tun", sagte Brandt.

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Rudy kennt das Schicksal

Das gleiche Schicksal wie Brandt ereilte vor zwei Jahren Sebastian Rudy. Auch diesmal könnte es knapp werden. "Es ist ein Wettkampf. Zugleich müssen wir schauen, dass wir als Team zusammenkommen", sagte der Mittelfeldspieler von Bayern München im "FAZ"-Interview und fügte an: "Ich habe versucht, mich in diesen zwei Jahren in eine Verfassung zu bringen, die es dem Bundestrainer noch schwerer machen soll, mich nicht zu berücksichtigen."

Rudys Klub-Kollege Niklas Süle sieht sich derweil nicht als Streichkandidat. "Also, um jetzt nicht mit einer diplomatischen Antwort auszuweichen: Natürlich gehe ich davon aus, dass ich in Russland dabei bin", sagte der Innenverteidiger des deutschen Meisters Bayern München in einem gemeinsamen Interview von "Sport1", der Münchner "tz" und dem "Express".

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