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CAS: Guerrero verpasst WM wegen Dopingsperre

  • Aktualisiert: 14.05.2018
  • 20:01 Uhr
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Der ehemalige Bundesligaprofi und jetzige Kapitän Perus, Paolo Guerrero, wird die Fußball-WM in Russland aufgrund einer Dopingsperre verpassen.

Lausanne - Der ehemalige Bundesligaprofi und jetzige Kapitän des WM-Teilnehmers Peru, Paolo Guerrero, wird die Fußball-WM in Russland (14. Juni bis 15. Juli) aufgrund einer Dopingsperre verpassen. Der Internationale Sportgerichtshof CAS gab am Montag bekannt, dass Guerreros ursprüngliche Sperre von einem halben Jahr, die erst vor einigen Tagen abgelaufen war, auf 14 Monate ausgeweitet werde. Die Welt-Anti-Doping-Agentur (WADA) hatte gegen die kurze Strafe Beschwerde eingelegt.

Die bereits verbüßte Sperre wird angerechnet, sodass Guerrero ab sofort noch acht weitere Monate gesperrt bleibt. Der 34-Jährige war erst am Sonntag ins vorläufige Aufgebot Perus berufen worden.

Guerrero, der in der Bundesliga für den Hamburger SV und Bayern München gespielt hatte, war nach dem WM-Qualifikationsspiel gegen Argentinien (0:0) am 5. Oktober 2017 positiv auf ein Abbauprodukt von Kokain getestet worden. Zunächst war er vom Weltverband FIFA für ein Jahr gesperrt worden und hätte damit die WM verpasst. Wenig später wurde die Sperre auf ein halbes Jahr reduziert.

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Guerrero und WADA legten Einspruch ein

Sowohl Guerrero als auch die WADA hatten dagegen vor dem CAS Einspruch eingelegt. Guerrero wollte die Aufhebung der Sanktion erreichen, die WADA forderte eine Sperre von mindestens einem Jahr.

Peru hat sich erstmals seit 1982 wieder für eine WM-Endrunde qualifiziert. Dort trifft das Team in der Gruppe C auf Dänemark, Frankreich und Australien. 

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