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Erdbeben und Fehlalarm beeinträchtigen Japans Vorbereitung

  • Aktualisiert: 18.06.2018
  • 15:12 Uhr
  • SID
Article Image Media
© AFPSIDBENJAMIN CREMEL
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Das starke Erdbeben in der Heimat hat die Vorbereitung der japanischen Nationalmannschaft auf das erste WM-Gruppenspiel beeinflusst.

Saransk - Das starke Erdbeben in der Heimat hat die Vorbereitung der japanischen Nationalmannschaft auf das erste WM-Gruppenspiel beeinflusst. "Einige Spieler waren schockiert und besorgt um ihre Verwandten, als sie heute davon hörten. Mehrere Spieler sind betroffen", sagte Nationaltrainer Akira Nishino vor der Begegnung gegen Kolumbien am Dienstag (ab 14 Uhr im LIVETICKER) in Saransk.

Bei dem Erdbeben in der Hafenstadt Osaka waren mindestens drei Menschen ums Leben gekommen, mehr als 200 Personen wurden verletzt. "Einige Spieler haben Freunde in der Region. Das ist psychologisch nicht einfach für sie, das macht mir Sorgen", sagte Nishino.

Hinzu kam fast zeitgleich gegen fünf Uhr in der Früh ein fast 15-minütiger Fehlalarm im Hotel. "Da sind einige Spieler nervös geworden. Insgesamt hat uns all das negativ beeinflusst", sagte Nishino.

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Shinji Okazaki fällt wohl aus

Kapitän Makoto Hasebe von Eintracht Frankfurt sprach den Angehörigen der Opfer des Erdbebens sein Mitgefühl aus. "Ich hoffe, dass der Schaden so gut wie möglich in Grenzen gehalten werden kann", sagte Hasebe. Innerhalb der Mannschaft würden die betroffenen Spieler unterstützt.

Wohl nicht zum Einsatz kommen wird am Dienstag derweil Shinji Okazaki. Der 32 Jahre alte Angreifer laboriert seit Tagen an Wadenproblemen und kann nicht trainieren. Der ehemalige Mainzer, der inzwischen für Leicester City spielt, werde aber bei der Mannschaft bleiben, sagte Nishino.

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