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Favre: Deutschland ist nicht der Favorit bei der WM

  • Aktualisiert: 30.05.2018
  • 09:00 Uhr
  • SID
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© AFPSIDLOIC VENANCE
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Für Borussia Dortmunds neuen Trainer Lucien Favre ist Deutschland bei der Fußball-WM in Russland (14. Juni bis 15. Juli) nicht der Favorit.

Dortmund - Für Borussia Dortmunds neuen Trainer Lucien Favre ist Deutschland bei der Fußball-WM in Russland (14. Juni bis 15. Juli) nicht der Favorit. "Man darf nicht vergessen, welche Erfahrung und Qualität nach 2014 verloren gingen - ich denke an Philipp Lahm, an Bastian Schweinsteiger, an Miroslav Klose und auch an Per Mertesacker und Benedikt Höwedes", sagte Favre dem Portal "Sportbuzzer". 

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Das zu kompensieren, sei schwierig, meinte der Schweizer, "auch wenn Deutschland wieder eine sehr gute Elf hat." Generell gebe es in Russland "diesen einen, großen Favoriten" nicht, erklärte Favre: "Sicherlich hat Frankreich eine unglaubliche Qualität, allerdings müssen sie beweisen, dass sie auch eine Mannschaft sind ? denn darum geht es bei einem Turnier."

Favre lobt Real-Star Kroos

Am meisten an der deutschen Elf beeindruckt den früheren Trainer der Fußball-Bundesligisten Hertha BSC und Borussia Mönchengladbach, dass Bundestrainer Jochim Löw "immer großen Wert darauf legt, Fußball aktiv spielen zu lassen - egal gegen welchen Gegner", sagte Favre.

Den deutschen Mittelfeldspieler Toni Kroos lobte Favre in höchsten Tönen. "Er verliert so gut wie nie den Ball, spielt kaum Foul, hat eine unglaubliche Spielintelligenz, schießt Ecken und Freistöße. Und er harmoniert perfekt mit Luka Modric - so ein ein kongeniales Duo gibt es wohl in keinem anderen Team weltweit", sagte der Coach.

Kroos gewann am vergangenen Samstag an der Seite des Kroaten Modric mit seinem Klub Real Madrid zum dritten Mal in Folge die Champions League. In der Nationalmannschaft werde Kroos wieder "eine zentrale Rolle" einnehmen und "dort ebenfalls den Takt angeben", sagte Favre, der zur neuen Saison von OGC Nizza zu Borussia Dortmund wechselt.

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