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Fischer: "Ausgerechnet in Deutschland fehlt es an Wertschätzung für Torjäger"

  • Aktualisiert: 08.07.2018
  • 10:59 Uhr
  • SID
Article Image Media
© pixathlonpixathlonSIDNorbert Schmidt
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Ex-Nationalspieler Klaus Fischer geht mit der Ausbildung im deutschen Fußball hart ins Gericht.

Berlin - Ex-Nationalspieler Klaus Fischer geht mit der Ausbildung im deutschen Fußball hart ins Gericht. "Ausgerechnet in Deutschland fehlt es an Wertschätzung für Torjäger", sagte der WM-Zweite von 1982 in der Welt am Sonntag: "Es fehlt ein Mittelstürmer von internationaler Klasse. Wir hatten nur Mario Gomez. Zukünftig haben wir vielleicht auch wieder Sandro Wagner. Aber dann ist Ende."

Die Auswahl des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) war sensationell in der WM-Vorrunde gescheitert. Der einstige Torjäger von Schalke 04, des 1. FC Köln und des VfL Bochum moniert das Fehlen echter Mittelstürmer. Timo Werner ist für Fischer ein Außenstürmer, keiner, der in der Mitte lauert.

Beim DFB werden entsprechende Versäumnisse eingeräumt. Daniel Niedzkowski, seit März Leiter des Fußball-Lehrer-Lehrgangs, sagte der "WamS". "Alles ist sehr strukturiert, organisiert und durchgeplant. Dadurch haben die Spieler sehr viel Wissen über das Spiel, aber an vielen Stellen ist diese Entwicklung vielleicht auf Kosten der Freiheiten der Spieler gegangen."

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