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Fragen und Antworten zur WM-Nominierung

  • Aktualisiert: 01.06.2018
  • 14:10 Uhr
  • SID
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Bundestrainer Joachim Löw muss seinen vorläufigen Kader für die Fußball-WM in Russland (14. Juni bis 15. Juli) um vier Spieler reduzieren.

Eppan - Was steht an? 

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  • 17.05.2018
  • 23:24 Uhr

Bundestrainer Joachim Löw muss seinen vorläufigen Kader für die Fußball-WM in Russland (14. Juni bis 15. Juli) um vier Spieler reduzieren. Zur Endrunde werden drei Torhüter und 20 Feldspieler reisen.

Wie sieht Löws Zeitplan aus?

Zunächst steht am Samstag (18.00 Uhr) das Länderspiel in Klagenfurt gegen Österreich an. Danach muss sich der Weltmeistercoach entscheiden. Dem Weltverband FIFA muss er sein endgültiges Aufgebot bis Montagmittag um 12.00 Uhr melden. Seine Spieler wird er am Montagmorgen informieren. Nach der Meldung bei der FIFA wird der Deutsche Fußball-Bund (DFB) die Öffentlichkeit in Kenntnis setzen.

Wer sind die Wackelkandidaten?

Sollte Manuel Neuer den WM-Härtetest im Wörthersee Stadion gegen die nicht für die WM qualifizierten Österreicher bestehen, platzt der Traum von Kevin Trapp oder Bernd Leno. Da Jerome Boateng nach seiner Muskelverletzung im Adduktorenbereich täglich Fortschritte macht, wird wohl auch Innenverteidiger Jonathan Tah gestrichen. Weitere Wackelkandidaten sind Sebastian Rudy, Julian Brandt und Nils Petersen. Sollte Löw von seiner Devise abweichen, alle Positionen doppelt zu besetzen abweichen, könnte es auch Linksverteidiger Marvin Plattenhardt treffen.

Was sagt der Bundestrainer?

Joachim Löw macht es sich nicht leicht. "Die Entscheidung den Spielern mitzuteilen, fällt nicht einfach. Jeder Spieler hat hier Gas gegeben und will dabei sein. Es tut für diese Spieler ein bisschen weh, weil da eine kleine Welt zusammenbricht", sagte Löw am Freitag in Eppan.

Spielt die Begegnung in Österreich für Löw noch eine Rolle?

Ja. Von einem Spiel könne zwar nicht alles abhängen, betonte der Bundestrainer, doch der Eindruck sei nicht unwichtig: "Es spielt in die Entscheidung rein. Am Sonntag werten wir alle Dinge aus. Das machen wir seriös und gehen ins Detail."

Wen hat es zuletzt getroffen?

Vor der EM in Frankreich sortierte Löw neben dem verletzten Marco Reus und Karim Bellarabi auch Brandt und Rudy aus. "Wenn es jemand das zweite Mal erwischt, ist es umso schwerer. Wir müssen überlegen, was die beste Entscheidung ist. Man kann nicht immer den bequemen Weg gehen", sagte Teammanager Oliver Bierhoff. Auch andere Spieler des derzeitigen Kaders erlebten diese Enttäuschung. Leon Goretzka (WM 2014) sowie Marc-Andre ter Stegen und Julian Draxler (EM 2012) wurden ebenfalls kurz vor Turnierstart gestrichen.

Ist der WM-Kader damit endgültig?

Nein. Sollte es noch Verletzungen geben, kann der DFB bis 24 Stunden vor dem ersten Spiel gegen Mexiko am 17. Juni in Moskau noch Veränderungen vornehmen.

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