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Gruppenfinale gegen Argentinien: Psyche laut Gernot Rohr mitentscheidend

  • Aktualisiert: 25.06.2018
  • 10:51 Uhr
Article Image Media
© AFPSIDPIUS UTOMI EKPEI
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Für Nigerias Trainer Gernot Rohr könnte der psychologische Vorteil seines Teams im Gruppenfinale gegen Argentinien den Ausschlag für den Sieg geben.

St. Petersburg - Für Nigerias deutschen Nationaltrainer Gernot Rohr könnte der psychologische Vorteil seines Teams im Gruppenfinale der WM-Endrunde gegen Argentinien den Ausschlag für den Achtelfinal-Einzug geben. "Die meisten Teams haben nach der Auftaktniederlage auch das zweite Spiel verloren. Wir haben das umgedreht und gehen positiv in das letzte Spiel. Darauf setzen wir ein bisschen", sagte der 64-Jährige dem Fachmagazin "kicker".

Am Dienstag treffen die Afrikaner in St. Petersburg auf den zweimaligen Weltmeister. Bereits ein Unentschieden könnte den Super Adlern für die Qualifikation für die K.o.-Runde reichen. "Darauf dürfen und können wir aber nicht spielen. Das kann man mit Afrikanern nie, erst recht nicht mit so einer jungen Mannschaft", sagte Rohr, der die Chancen auf ein Weiterkommen bei "Fifty-Fifty" sieht.

Die Befürchtung des Mannheimers ist, dass die Argentinier um ihren bislang schwachen Superstar Lionel Messi die Enttäuschung, "die jetzt in ihnen steckt, in eine gute Aggressivität und Motivation umwandeln". Dies sei sehr gefährlich. Zudem müsse er die Euphorie bei seinen Spielern etwas bremsen "und die Jungs erst mal wieder auf den Teppich holen".

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