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Test-Einsatz gegen Österreich

Manuel Neuer: Die WM-Chancen steigen mit jedem Tag

  • Aktualisiert: 29.05.2018
  • 18:32 Uhr
  • ran.de
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© imago/Sch¸ler
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Fährt Manuel Neuer mit zur WM nach Russland? Der lange verletzte Bayern-Keeper ist wieder voll belastbar - sollte es also keinen Rückschlag mehr geben, wird er dabei sein.

München - Die Nominierung von Manuel Neuer in den vorläufigen WM-Kader hat bereits für kontroverse Diskussionen gesorgt. Wie kann Bundestrainer Joachim Löw einen Torhüter zur WM nach Russland (14. Juni bis 15. Juli) mitnehmen, der zuletzt im September 2017 ein Spiel bestritt? Doch Löw meint es ernst. Und die Anzeichen im Trainingslager der Nationalmannschaft verdichten sich, dass Neuer tatsächlich den WM-Zug erwischen wird. Mit jedem Tag, an dem es keine gesundheitlichen Probleme gibt, steigen seine Chancen.

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Bundestorwarttrainer Andreas Köpke bestätigte, dass eine CT-Aufnahme zeigt, dass Neuers Mittelfußbruch, der ihn rund neun Monate außer Gefecht setzte, komplett ausgeheilt ist. Beim Kurzeinsatz gegen die deutsche U20 hatte der Bayern-Keeper keine Probleme, wurde aber auch nicht ernsthaft gefordert. Am Dienstag gab es keine Nachwirkungen, Neuer trainierte über eine Stunde lang mit voller Belastung.

Das Wichtige: Sprungkraft und Beweglichkeit sind wieder so, wie sie sein sollten. "Es gibt keinerlei Schonhaltung oder ähnliches bei Manuel Neuer. Er trainiert und spielt, als ob er niemals weg war. Stand jetzt steht Manuel auch am Samstag im WM-Test gegen Österreich im Tor", kündigte Köpke an. Denn: Was Neuer logischerweise derzeit am meisten fehlt ist die Spielpraxis. Köpke weiter: "Ich habe momentan ein sehr gutes Gefühl, dass wir Manuel nominieren können. Wir werden das bis zum 4. Juni im Gespräch mit Manuel mit viel Fingerspitzengefühl entscheiden."

Ter Stegen wird vorbereitet

Dass alles auf Neuer als Nummer eins hinausläuft, zeigten Löw und Co. in Eppan recht deutlich. Denn Thronfolger Marc-Andre ter Stegen wurde sehr früh darauf vorbereitet, dass er, wenn nichts mehr passiert, in die zweite Reihe zurückweichen muss. "Wir sind mit Manu Weltmeister geworden, er ist auch unser Kapitän", sagte Köpke.

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